Welt-Parkinson-Tag | Rehabilitationsbehandlung bei Parkinson

Welt-Parkinson-Tag | Rehabilitationsbehandlung bei Parkinson

Die Parkinson-Krankheit ist eine unidirektionale Erkrankung, die nicht geheilt werden kann. Mit einer aktiven und standardisierten Behandlung können jedoch die Symptome kontrolliert, das Fortschreiten der Krankheit verzögert und die Lebensqualität verbessert werden.

Daher sollte die Parkinson-Krankheit frühzeitig erkannt und behandelt werden.

Es gibt viele Arten von Medikamenten zur klinischen Behandlung der Parkinson-Krankheit. Um unerwünschte Arzneimittelwirkungen zu verringern und gleichzeitig das Fortschreiten der Krankheit so weit wie möglich zu verzögern, wählen Ärzte in den verschiedenen Stadien unterschiedliche Medikamente.

Wenn Sie an der Parkinson-Krankheit leiden, können wir neben der aktiven medikamentösen Behandlung in medizinischen Einrichtungen auch eine aktive Familienrehabilitation durchführen. Der Zweck der Rehabilitation zu Hause besteht darin, unter professioneller Anleitung eines Rehabilitationstherapeuten die richtigen Rehabilitationsübungen durchzuführen, ein gutes Gleichgewicht sowie die Beweglichkeit von Muskeln und Gelenken aufrechtzuerhalten, die motorischen Funktionen und die Ausdauer des Patienten auf ein höheres Niveau zu bringen und den Abbau zu verlangsamen. Dadurch verbessert sich die Lebensqualität des Patienten und er kann länger arbeiten und sich selbst versorgen.

Trainingsmethode 01 Entspannungs- und Atemtraining

Schließen Sie in einer ruhigen Umgebung die Augen und beginnen Sie, tief und langsam zu atmen.

Wenn Sie einatmen, dehnt sich Ihr Bauch aus und stellen Sie sich vor, wie die Luft Ihren Kopf erreicht. Wenn Sie ausatmen, entspannt sich Ihr Bauch und Sie können sich vorstellen, wie die Luft von Ihrem Kopf durch Ihren Rücken bis zu Ihren Fußsohlen strömt und dabei die Muskeln Ihres ganzen Körpers entspannt.

Wiederholen Sie diese Übung 5–15 Minuten lang.

02Gesichtsübungen

1. Stirnrunzeln-Aktion: Runzeln Sie die Stirn und ziehen Sie Ihre Augenbrauen kräftig hoch, wiederholen Sie dies fünfmal.

2. Übung zum Aufpumpen der Wangen: Blasen Sie Ihre Wangen auf und saugen Sie fest daran, bis beide Seiten Ihrer Wangen eingefallen sind.

3. Zähne zeigen und pfeifen: Zeigen Sie Ihre Zähne und machen Sie pfeifende Bewegungen.

03Kopf- und Nackenübungen

Neigen Sie den Kopf nach hinten und blicken Sie 5 Sekunden lang zur Decke, während Sie sich auf und ab bewegen: Senken Sie den Kopf und versuchen Sie, mit dem Kinn die Brust zu berühren.

Nach links und rechts drehen: Drehen Sie Ihren Kopf nach rechts, schauen Sie 5 Sekunden lang nach rechts zurück und machen Sie dann dasselbe nach links. Drehen Sie Ihr Gesicht wiederholt und langsam in Richtung Ihrer linken und rechten Schulter und versuchen Sie, mit dem Kinn Ihre Schultern zu berühren.

Seitwärtsbeugung: Bewegen Sie Ihren Kopf langsam in Richtung Ihrer linken und rechten Schulter und versuchen Sie, mit den Ohren Ihre Schultern zu berühren.

Vorwärts- und Rückwärtsbewegung: Halten Sie den Kiefer 5 Sekunden lang nach vorne und ziehen Sie ihn dann 5 Sekunden lang zurück.

04Rumpfübungen

**1.** Übung zur Seitbeugung: Stellen Sie Ihre Füße schulterbreit auseinander, beugen Sie Ihre Knie leicht, strecken Sie Ihre rechte obere Extremität nach oben, die Handflächen zeigen nach innen, und beugen Sie Ihren Oberkörper 2 Mal nach links vor und zurück; 2 Mal auf der linken Seite wiederholen.

2. Rotationsübung: Stellen Sie Ihre Füße etwas weiter als schulterbreit auseinander, beugen Sie die Ellbogen und legen Sie Ihre oberen Gliedmaßen waagerecht vor Ihre Brust und rotieren Sie zweimal nach rechts und zurück. Die Bewegungen sollten flexibel sein. Wiederholen Sie dies 2 Mal in die entgegengesetzte Richtung.

05Handübungen

1. Strecken Sie das Grundgelenk und legen Sie die Handfläche flach. Sie können mit einer Hand die Finger der anderen Hand greifen und in Richtung Handrücken drücken, um einer Deformierung des Grundgelenks vorzubeugen.

2. Legen Sie Ihre Handflächen auf den Tisch, versuchen Sie, Ihre Finger den Tisch berühren zu lassen, und üben Sie wiederholt das Trennen und Zusammenführen Ihrer Finger.

3. Üben Sie wiederholt das Ballen der Fäuste und das Strecken der Finger, um Deformationen der Fingergelenke vorzubeugen.

06Gangübungen

1. Legen Sie beim Gehen zunächst Ihr Ziel fest, stabilisieren Sie Ihre Emotionen und konzentrieren Sie Ihre Aufmerksamkeit.

2. Schauen Sie geradeaus, machen Sie einen Schritt nach vorne und heben Sie die erste Stufe leicht an.

3. Berühren Sie beim Gehen zuerst mit der Ferse und dann mit den Zehen den Boden. Verlagern Sie Ihren Schwerpunkt auf einen Fuß, bevor Sie den nächsten Schritt machen. Die Arme schwingen entsprechend.

4. Zeichnen Sie bei Patienten mit „eingefrorenem Gang“ eine horizontale Linie vor ihnen und bitten Sie sie, ihre Füße anzuheben und über die Linie zu treten.

5. Rufen Sie dem Patienten beim Gehen rhythmische Befehle zu und lassen Sie ihn im Rhythmus der Befehle Schritt für Schritt vorwärtsgehen.

07Gleichgewichtstraining

1. Steppübung: Stellen Sie sich mit schulterbreit auseinander stehenden Beinen hin, legen Sie die Hände locker an die Seiten, treten Sie auf die Stelle und schwingen Sie die Hände koordiniert.

2. Übung zur Taillenrotation in Position: Stellen Sie sich mit gespreizten Beinen schulterbreit hin und legen Sie Ihre Hände natürlich an die Seiten. Drehen Sie sich auf eine Seite, schwingen Sie Ihre Hände kräftig zu dieser Seite Ihres Kopfes und drehen Sie sich auf die gleiche Seite wie Ihre Hände. Versuchen Sie, Ihr Becken ruhig zu halten und das Gleichgewicht zu bewahren.

3. Cross-Touch-Übung: Stellen Sie sich mit etwas breiteren Beinen als schulterbreit hin, beugen Sie sich nach vorne, berühren Sie mit der linken Hand die Zehen Ihrer rechten Unterschenkel und strecken Sie die rechte Hand so weit wie möglich nach oben. Das Gegenteil ist auch der Fall.

08Sprachtraining

1. Bewegen Sie Ihre Zunge so schnell wie möglich von einer Seite Ihres Mundes zur anderen.

2. Bewegen Sie die Zungenspitze so schnell wie möglich kreisförmig um Ihre Lippen.

3. Sagen Sie „La-La-La“, „Ka-Ka-Ka“ und „Ka-La-Ka“ so schnell und genau wie möglich und wiederholen Sie dies mehrmals.

4. Lesen Sie langsam und laut eine Passage aus der Zeitung oder einen schönen Prosatext vor.

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