Viele Menschen haben Magenbeschwerden. Die Vorbeugung und Behandlung von Magenproblemen sind untrennbar mit dem Prinzip „drei Teile Behandlung und sieben Teile Pflege“ verbunden. Wie ernähren wir unseren Magen richtig? Diese häufig verwendeten Methoden zur Magenstärkung sind nicht zuverlässig! Es gibt viele Tipps zur Magenernährung im Alltag, aber sind diese Tipps wirklich nützlich? 1. Sollte ich mehr flüssige oder weiche Nahrung zu mir nehmen, um meinen Magen zu ernähren? Die Wahrheit: Es könnte nach hinten losgehen. Der Magen ist ein Organ, bei dem es heißt: „Benutze ihn oder verliere ihn.“ Wenn Sie nur flüssige oder weiche Nahrung zu sich nehmen, wird Ihr Magen immer empfindlicher und Ihre Verdauungsfähigkeit lässt nach und verschlechtert sich. Insbesondere das Trinken von Haferbrei (vor allem weißem Haferbrei), der nur eine einzige Nährstoffquelle enthält, und das übermäßige Trinken über einen längeren Zeitraum können zu Symptomen wie saurem Reflux und Sodbrennen führen. Gesunde Menschen können sich daher nicht darauf verlassen, dass der Verzehr dieser Nahrungsmittel ihren Magen nährt. Wichtiger sind eine gesunde Ernährung und ausgewogene Mahlzeiten. Menschen mit Magenerkrankungen sollten nicht blindlings mehr weiche oder flüssige Nahrung zu sich nehmen. Sie sollten den auf die jeweilige Situation abgestimmten Rat des Arztes befolgen. Bei Menschen mit saurem Reflux können sich die Symptome beispielsweise verschlimmern und Diabetiker sollten derartige Nahrungsmittel nicht zu sich nehmen. 2. Kann der regelmäßige Verzehr von gedämpftem Brot, Salzcrackern usw. den Magen stärken? Die Wahrheit: Manches davon funktioniert, manches nicht. • Salzcracker: Sie sind alkalische Nahrungsmittel und können von Menschen mit saurem Reflux in geeigneter Weise gegessen werden, um die Magensäure zu neutralisieren und die Symptome zu lindern, sie können den Magen jedoch nicht nähren. Essen Sie nicht zu viele Salzcracker. Überprüfen Sie beim Kauf die Zutatenliste und kaufen Sie Produkte mit geringerem Natrium- und Fettgehalt. • Dampfbrötchen: Dampfbrötchen werden fermentiert und fördern weniger wahrscheinlich eine übermäßige Magensäuresekretion als Haferbrei. Nach dem Backen ist die Stärke im gedämpften Brot vollständig gelatiniert und in Dextrin mit einer kleineren Molekülstruktur umgewandelt, das leichter und schneller absorbiert wird. • Basische Nudeln: Aufgrund des verbesserten Geschmacks können sie bei manchen Menschen den Appetit anregen. Bei manchen Menschen mit Gastritis oder Magengeschwüren können sie einige Beschwerden nach dem Essen lindern, das Völlegefühl jedoch verschlimmern. 3. Muss ich scharfes Essen meiden, wenn ich Magenbeschwerden habe? Die Wahrheit: Eine moderate Menge scharfen Essens kann Ihren Magen schützen. Studien haben gezeigt, dass der Verzehr von leicht scharfen Speisen die Durchblutung der Magenschleimhaut steigern und eine gewisse Schutzwirkung auf den Magen haben kann. • Capsaicin: Es kann die Sekretion von Verdauungssäften anregen und hat die Wirkung, die Magen-Darm-Motilität zu beschleunigen, den Appetit zu steigern und die Verdauung zu fördern. Andere Studien haben gezeigt, dass eine kleine Menge Capsaicin unsere Magenschleimhaut schützen kann. • Ingwer: Er kann den Magen wärmen. Das Trinken einer Schale Ingwerwasser kann bei Magenbeschwerden die Symptome lindern. Dabei ist jedoch zu beachten, dass die Voraussetzung für das Erreichen dieser Effekte eine geringe Menge ist! Wenn Sie über einen längeren Zeitraum übermäßig scharfes Essen zu sich nehmen, wird die Magenschleimhaut geschädigt, es kann zu einer chronischen Gastritis kommen und sogar das Risiko von Magengeschwüren steigt. Darüber hinaus sollten Patienten mit Magenproblemen keine rohen Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch essen. Willst du einen guten Magen haben, Beachten Sie im Alltag folgende 4 Punkte Wie ernähren wir unseren Magen richtig? 1. Essen Sie regelmäßig und ausgewogen Der wichtigste Grundsatz zur Ernährung des Magens ist regelmäßiges und ausgewogenes Essen. • Nach dem Aufstehen: Eine Tasse warmes Wasser trinken, das kann dem Magen guttun und die Verdauung unterstützen. • Frühstück: Versuchen Sie, innerhalb von 2 Stunden, spätestens jedoch um 9:30 Uhr, mit dem Essen fertig zu sein, um zu vermeiden, dass Sie aufgrund der kurzen Zeit bis zum Mittagessen nicht genügend Zeit haben, das Essen zu verdauen, was die Belastung des Magens erhöhen würde. Das Frühstück sollte reichhaltig und ausgewogen sein und vorzugsweise Getreide und Kartoffeln, Fleisch, Eier, Milch, Bohnen, Obst und Gemüse enthalten. • Mittagessen: Sie können zwischen 12:00 und 13:00 Uhr zu Mittag essen. Die Kombination von groben und feinen Lebensmitteln (Hirse, Vollkorn, Hafer usw.), trockenen und flüssigen Lebensmitteln (Suppe) und Farben (Lebensmittel verschiedener Farben). • Abendessen: Am besten essen Sie mindestens 3 Stunden vor dem Schlafengehen. Zu spätes Essen belastet nicht nur Magen und Darm, sondern beeinträchtigt auch den Schlaf. Essen Sie zum Abendessen nicht zu viel, eine Sättigung von 80 % ist angemessen. Achten Sie beim Essen darauf, langsam zu kauen und vermeiden Sie es, zu viel zu essen. Essen Sie gleichzeitig weniger stark salzhaltige verarbeitete Lebensmittel und versuchen Sie, mit dem Rauchen und Trinken aufzuhören. 2. Essen Sie kleine und häufige Mahlzeiten, wenn Sie sich mit Ihrem Magen unwohl fühlen Menschen mit Magen-Darm-Erkrankungen sollten versuchen, häufig kleine Mahlzeiten zu sich zu nehmen und um 10:30 und 15:30 Uhr einen Snack zu sich zu nehmen, um neue Energie zu tanken. Achten Sie auf die Inhaltsstoffe: • Wenn Sie unter Blähungen leiden, essen Sie weniger Sojaprodukte. • Wenn Sie unter saurem Reflux leiden, essen Sie weniger Schokolade, Kaffee und Süßigkeiten und trinken Sie weniger starken Tee. • Menschen mit einer schlechten Verdauung sollten es vermeiden, große Mengen Fleisch und harte und schwer verdauliche Nahrungsmittel auf einmal zu essen. Sie sollten außerdem die im obigen Punkt genannte Diät vermeiden und weniger scharfe und kalte Speisen essen, um eine zusätzliche Belastung des Magens zu vermeiden. 3. Versuchen Sie, getrennte Mahlzeiten zu wählen Durch das getrennte Speisesystem kann einer Infektion mit Helicobacter pylori wirksam vorgebeugt werden. Klinisch geht man davon aus, dass chronische Gastritis, Magen-Darm-Geschwüre und sogar Magenkrebs mit einer Infektion mit Helicobacter pylori zusammenhängen können. Wenn das System des getrennten Essens nicht umgesetzt werden kann, versuchen Sie, gemeinsame Essstäbchen und Löffel zu verwenden. 4. Legen Sie sich nicht sofort nach dem Essen hin Wenn Sie sich unmittelbar nach dem Essen hinlegen, kann dies zu saurem Reflux oder sogar einer Refluxösophagitis führen. Menschen, die unter saurem Reflux und Sodbrennen nach dem Essen leiden, können nachts mit einem 15 bis 20 cm hohen Kissen schlafen, um die Symptome zu lindern. Zum Schluss möchten wir alle daran erinnern: Anstatt blind an verschiedene magenstärkende Nahrungsmittel zu glauben, ist es besser, sich gut zu ernähren, ausreichend Sport zu treiben und ein gesundes Leben zu führen. Wenn Sie Beschwerden verspüren, suchen Sie sofort einen Arzt auf und verlassen Sie sich nicht auf Hausmittel, denn dadurch wird die beste Zeit für die Behandlung vergeudet. |
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