Experte dieses Artikels: Zhang Zhaomin, Master of Food Science, Senior Engineer In der Festzeit kommen Familie und enge Freunde zusammen, was eine sehr schöne Sache ist. Eines ist bei einer Party unverzichtbar: das Trinken. Manche Menschen trinken nicht gern, aber viele trinken natürlich auch gern und können nicht mehr damit aufhören, wenn sie einmal angefangen haben. Laut dem öffentlichen WeChat-Konto von „Shenzhen First Aid“ – Während der siebentägigen Frühlingsfestferien wurden bei der Notrufnummer 120 in Shenzhen 274 Menschen mit Alkoholvergiftung angerufen und behandelt. Warum also trinken manche Menschen gerne und werden süchtig? Haben Menschen, die beim Alkoholkonsum erröten, eine höhere Alkoholtoleranz? Kann das Trinken von Tee, Milch usw. wirklich beim Ausnüchtern helfen? Lassen Sie uns heute mehr darüber erfahren. Warum macht Trinken süchtig? Im Allgemeinen liegt der Alkoholgehalt handelsüblicher alkoholischer Produkte über 0,5 % Vol. (umgangssprachlich als Grad bezeichnet) und wird als Trinkalkohol bezeichnet. Es gibt viele Arten alkoholischer Getränke, wie etwa fermentierte Weine (Bier, Wein, Reiswein usw.), destillierte Weine (Baijiu, Brandy usw.), Verschnittweine und Liköre. Manche Menschen entwickeln eine Alkoholsucht, und tatsächlich ist es vor allem der Alkohol, der süchtig macht. Alkohol (wissenschaftlicher Name Ethanol) ist ein unspezifisches Beruhigungsmittel für das zentrale Nervensystem, das kurzfristige Erregung hervorrufen und Spannungen lösen kann. Wird Alkohol jedoch über einen längeren Zeitraum hemmungslos konsumiert, führt dies dazu, dass der Körper ein pathologisches Verhaltenssyndrom (d. h. Alkoholabhängigkeit) entwickelt, das sich in der Unfähigkeit äußert, den Alkoholkonsum zu kontrollieren, einem ständigen oder zeitweiligen Verlangen zu trinken und einigen negativen Emotionen und körperlichen Beschwerden, wenn kein Alkohol verfügbar ist. Es wird allgemein angenommen, dass Alkoholsucht eng mit Funktionsstörungen der Belohnungssysteme in unserem Gehirn zusammenhängt. Studien haben gezeigt, dass Alkohol den Spiegel von Neuropeptiden (wie Opioidpeptiden), die beim Trinken vom Hypothalamus abgesondert werden, erhöhen kann und eine enthemmende Wirkung hat, indem er Neurotransmitter wie γ-Aminobuttersäure (GABA), Glutamat und 5-Hydroxytryptamin (5-HT) beeinflusst. Dadurch wird das Gehirn zur Ausschüttung von Dopamin angeregt, um ein Vergnügen zu empfinden, was den Trinker dazu veranlasst, wiederholt zu trinken und einen positiven Verstärkungseffekt erzeugt. Da der Körper wiederholt durch Alkohol stimuliert wird, schwächt sich die Wirkung der Belohnungsfunktion des Gehirns ab (d. h. die Empfindlichkeit nimmt ab), was dazu führt, dass sich der Körper nach dem „Absetzen“ vom Alkohol unwohl fühlt und einen negativen Verstärkungseffekt erzeugt. Mit der Zeit erreicht dieser Belohnungseffekt unter Alkoholeinfluss einen neuen Anpassungsgrad. Wenn Sie mit dem Trinken aufhören, werden Sie Nebenwirkungen verspüren, wie etwa Angstzustände, Reizbarkeit und Schlaflosigkeit. Unter der Wirkung negativer Verstärkung haben Trinker ständig das Verlangen zu trinken und werden schließlich alkoholabhängig. Der meiste Wein ist schwer zu trinken Aber warum trinken manche Leute es immer noch gerne? Generell sind Weine mit höherem Alkoholgehalt schwerer zu schlucken. Denn je höher der Alkoholgehalt, desto größer sind die Schädigungen und Reizungen der Schleimhaut des Verdauungstraktes, die beispielsweise zu Schärfe- und Brenngefühlen führen. Allerdings wird in erster Linie bei Familientreffen, geselligen Zusammenkünften und Feiern getrunken. In diesem kurzfristigen, akuten Trinkszenario verstärkt das durch Dopamin im Gehirn hervorgerufene Vergnügen tendenziell die Emotionen der Menschen und schafft eine bestimmte Atmosphäre. Daher kann es passieren, dass selbst der ungenießbarste Wein in einem Zug ausgetrunken wird. Gerade aufgrund der Unterschiede im Alkoholgehalt und anderen Zutaten variieren Geschmack und Schmackhaftigkeit verschiedener Weine stark. Beispielsweise haben Bier und Wein mit niedrigem Alkoholgehalt eine helle und glänzende Farbe und enthalten einige einzigartige flüchtige Geschmackskomponenten sowie die leichte Bitterkeit des Hopfens und die Adstringenz der Tannine. Diese Kombination stimuliert die Sinne und weckt bei den Menschen den Wunsch, etwas davon zu trinken. Bei Spirituosen mit höherem Alkoholgehalt ist der Gehalt an Geschmackskomponenten wie Säure, Alkohol und Ester relativ hoch und das Aroma des Weines ist sehr stark, was die Menschen dazu verleitet, einen Schluck zu nehmen. Daher trinken die Menschen gerne ein wenig Wein, um ihre gute Laune auszudrücken. Es gibt auch ein Sprichwort, dass Menschen, die beim Trinken erröten, mehr trinken können als Menschen mit blassen Gesichtern. Ist es wahr oder falsch? Können Menschen, die beim Trinken ein rotes Gesicht bekommen, mehr trinken als Menschen mit blassem Gesicht? Mit der sogenannten Trinkfähigkeit ist gemeint, dass man viel trinken kann. Die Menge an Alkohol, die man trinken kann, hat nichts mit der Veränderung der Hautfarbe nach dem Trinken zu tun. Es hängt hauptsächlich mit der Geschwindigkeit des Stoffwechsels im Körper zusammen, die hauptsächlich durch genetische Faktoren bestimmt wird. Beispielsweise trinken Männer im Allgemeinen mehr als Frauen, und die Rate, mit der Alkohol durch den Stoffwechsel aus dem Blut entfernt wird, beträgt etwa 6–10 g/Stunde, was auch von Person zu Person unterschiedlich ist. Nach dem Eintritt in den menschlichen Körper wird der größte Teil des Alkohols in der Leber oxidiert und verstoffwechselt. Es wird zunächst auf drei Wegen zu Acetaldehyd oxidiert. Beispielsweise wird es unter der Einwirkung der Alkoholdehydrogenase (ADH) zu Acetaldehyd oxidiert und dann unter der Einwirkung der Acetaldehyddehydrogenase (ALDH) zu Essigsäure oxidiert und anschließend zu Kohlendioxid und Wasser verstoffwechselt und aus dem Körper ausgeschieden. Bei Menschen, die beim Trinken von Alkohol erröten (oder Hitzewallungen bekommen), liegt hauptsächlich ein Mangel an Acetaldehyd-Dehydrogenase vor oder die Aktivität in ihrem Körper ist gering. Innerhalb kurzer Zeit reichert sich zu viel Acetaldehyd im Körper an, was sich in einer Erweiterung der Kapillaren im Gesicht oder an anderen Körperstellen äußert und zu deren Rötung führt. Wer nach dem Trinken blass wird und schwitzt, konsumiert möglicherweise zu viel Alkohol, was zu schweren Nebenwirkungen im Körper führt, beispielsweise zu niedrigem Blutdruck. Wenn Ihr Gesicht nach dem Trinken rot oder blass wird, bedeutet dies, dass möglicherweise Probleme mit dem Stoffwechsel Ihres Körpers vorliegen und Sie auf das Trinken verzichten sollten. Sind Kater-Ausnüchterungsmethoden wie Tee und Milch trinken wirklich wirksam? Zu viel Alkohol kann leicht Symptome wie Schwindel und Mundtrockenheit hervorrufen und die Betroffenen suchen oft nach Möglichkeiten, wieder nüchtern zu werden. Nachdem Alkohol in den menschlichen Kreislauf gelangt ist, ist er hauptsächlich auf die Stoffwechselkapazität der Leber zur „Entgiftung“ angewiesen, beispielsweise auf die Aktivität von ADH und ALDH im Körper. Die Magenentleerungsgeschwindigkeit ist der wichtigste Faktor für die Alkoholaufnahme, da der meiste Alkohol nach dem Eintritt in den Darm aufgenommen wird, beispielsweise im Zwölffingerdarm und im Leerdarm, wo er am schnellsten absorbiert wird. Daher kann das Ergreifen einiger Maßnahmen vor der Aufnahme des Alkohols eine gewisse Linderung verschaffen. Der Verzehr fettreicherer Nahrungsmittel vor dem Trinken kann die Geschwindigkeit, mit der der Alkohol aus dem Magen entleert wird, verlangsamen und einen gewissen „Schutzfilm“ im Magen bilden, der die Aufnahme des Alkohols im Magen verlangsamt. Auch das Trinken von mehr Wasser oder Flüssigkeiten mit hohem Wassergehalt wie Milch vor dem Trinken kann die Alkoholkonzentration im Magen verdünnen. Darüber hinaus können einige Symptome eines trockenen Mundes nach dem Alkoholkonsum vor allem durch das Trinken von Wasser und anderen Flüssigkeiten gelindert werden. Da die Wassermenge beim Trinken von Tee oder Kaffee jedoch in der Regel gering ist und Inhaltsstoffe wie Teepolyphenole und Koffein ebenso wie Alkohol eine gewisse entwässernde Wirkung haben können, ist die nüchternde Wirkung nicht so gut wie beim Trinken von Wasser. Kurz gesagt: Menschen, die nach dem Trinken rot oder blass werden, sind nicht zum Trinken geeignet, da übermäßiger Alkoholkonsum die Schäden an den Verdauungsorganen (wie der Leber) verstärkt. Wenn bei Feiertagstreffen Alkohol getrunken werden muss, sollten erwachsene Männer oder Frauen nicht mehr als 25 g bzw. 15 g Alkohol pro Tag konsumieren, während besondere Gruppen wie Kinder und ältere Menschen keinen Alkohol trinken sollten. Die Bilder in diesem Artikel mit dem Wasserzeichen „Science Popularization China“ stammen alle aus der Copyright-Galerie. Der Nachdruck der Bilder ist nicht gestattet. |
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