Haben Sie in den letzten Tagen gerne die Olympischen Winterspiele angeschaut? Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, dass die Ernährung von Sportlern für derart herausragende Leistungen ebenfalls von großer Bedeutung ist? Tatsächlich ist die Versorgung der Athleten mit ausreichender Ernährung eine sehr wichtige Schutzmaßnahme bei den Olympischen Spielen. Sportler, die während des Trainings und Wettkampfs viel körperliche Energie verbrauchen, haben einen viel höheren Bedarf an Nährstoffen wie Energie, Protein und B-Vitaminen in ihrer Ernährung als normale Menschen. Viele Menschen glauben, dass Sportler ihre Ernährung ergänzen können, indem sie einfach „mehr Hähnchenbrust essen“. Tatsächlich ist dieser Ansatz jedoch nicht umsetzbar, da der Erhalt der Muskulatur und der Ausdauer während des Trainings eine große Menge an Kohlenhydraten erfordert. Beispielsweise verbrauchen Eisschnellläufer viel körperliche Energie. Mindestens 60 % der Gesamtkalorien müssen aus Kohlenhydraten stammen, oder sogar mehr, daher müssen sie genügend Grundnahrungsmittel zu sich nehmen. Es ist nicht in Ordnung, zu jeder Mahlzeit eine kleine Schüssel Reis zu essen und Fleisch als Hauptmahlzeit zu verzehren. Da Eis- und Schneesportarten bei niedrigen Temperaturen ausgeübt werden, darf die Sportbekleidung nicht zu dick sein und der Wärmeverbrauch ist besonders hoch (Sportbekleidung wird bereits aus hochtechnologischen Wärmedämmstoffen hergestellt, verbraucht aber dennoch bei längeren Temperaturen unter Null viel Wärme). Studien haben gezeigt, dass bei Sportveranstaltungen unter Eis- und Schneebedingungen 10 bis 40 % mehr Kalorien verbraucht werden als bei solchen bei Raumtemperatur. Da die Magenkapazität des Menschen begrenzt ist und Fett das kleinste Volumen und die höchste Kaloriendichte aufweist, können Sportler, die bei kalten Bedingungen antreten, nicht zu wenig Fett pro Tag zu sich nehmen und es besteht keine Notwendigkeit, bewusst eine „Null-Fett-Diät“ anzustreben. Bei einer kalorienreichen Ernährung ist es einfach, genügend Protein zu sich zu nehmen. Wenn eine Sportlerin beispielsweise 3.000 kcal pro Tag isst, wobei das Energieversorgungsverhältnis 60 % Kohlenhydrate, 15 % Eiweiß und 25 % Fett beträgt, müsste sie essen ——450 Gramm reine Kohlenhydrate, entsprechend 600 Gramm Trockenfutter (wie Rohreis, Mehl, Haferflocken); Ein kleiner Teil davon stammt natürlich auch aus Obst und Gemüse. - 112,5 Gramm Eiweiß, das entspricht 150 Gramm Rinderhaxe, 2 Eiern und 350 Gramm Milch zusätzlich zum Grundnahrungsmittel (600 Gramm Grundnahrungsmittel enthalten etwa 60 Gramm Eiweiß); ——83,3 Gramm Fett, was dem Hinzufügen von etwa 40 Gramm Speiseöl/Butter zusätzlich zu dem oben genannten Fleisch, den Eiern und der Milch entspricht. Gleichzeitig sollte die Ernährung abwechslungsreich und reich an verschiedenen Nährstoffen sein. Für verschiedene Sportarten gelten unterschiedliche Anforderungen hinsichtlich der Menge der einzelnen Nahrungsmittel. Sporternährungsberater geben hierzu Hinweise. Die meisten Sportler absolvieren während der Pubertät ein hochintensives Sporttraining. Beispielsweise nahmen Su Yiming und Gu Ailing beide vor ihrem 18. Lebensjahr an internationalen Sportwettbewerben teil. Junge Sportler sollten besonders darauf achten, Mangelernährungsprobleme zu vermeiden, da sie neben ihren sportlichen Bedürfnissen auch Entwicklungs- und Wachstumsbedürfnisse haben. Um sich gesund zu ernähren, müssen Sie ausreichend Nahrung zu sich nehmen, nicht nur Gemüse, sondern auch Grundnahrungsmittel, Proteine und Fette. Eine ausreichende und ausgewogene Ernährung ist ein wichtiger Grund für ihre volle Leistungsbereitschaft. Aufgrund des hohen Energiebedarfs können Sportler mit solch hoher körperlicher Belastung keine Diäten wie „Intervallfasten“ und „Low-Carb-Diäten“ ausprobieren, da ihre sportliche Leistungsfähigkeit sonst stark beeinträchtigt wird. Stattdessen müssen sie mehrmals täglich Energie und Wasser nachfüllen, um eine übermäßige Erschöpfung der Leberglykogen- und Muskelglykogenspeicher zu vermeiden, die zu Muskelermüdung führen kann. In dieser Zeit können jederzeit konsumierbare Sportnahrungsgetränke hilfreich sein. Achten Sie darauf, dass Sie nach dem Training rechtzeitig neue Nahrung zu sich nehmen und lassen Sie sich nie müde und hungrig fühlen. Manche fragen sich vielleicht: Was passiert, wenn man nicht genug isst? Dadurch würde ein Teufelskreis entstehen. Da die Energie- und Nährstoffzufuhr unzureichend ist und normales Training erforderlich ist, muss der Körper Wege finden, „Energie zu sparen“. Mit anderen Worten: Wenn Sie beim Absolvieren Ihres Trainings möglichst wenig Energie verbrauchen, verringert sich Ihre Trainingseffizienz. Versuchen Sie nach dem Training, Ihre Energie zu sparen und sich weniger zu bewegen. Andernfalls fühlen Sie sich träge und haben im Alltag keine Lust, sich zu bewegen. Da beim Training nicht genügend Energie zur Verfügung steht, baut der Körper zur Energiegewinnung Muskeln ab und es kommt zum Muskelabbau. Wenn dies über einen längeren Zeitraum anhält und die Einnahmen immer geringer sind als die Ausgaben, wird der Körper gezwungen, den Schilddrüsenhormonspiegel zu senken und die Stoffwechselrate zu verlangsamen. Da die Stoffwechselrate sinkt, besteht bei Menschen, die nicht aufpassen, die Gefahr, Fett zu speichern und an Gewicht zuzunehmen. Aus Angst vor einer Gewichtszunahme essen sie noch weniger, wodurch sich die Mangelernährung verschlimmert und ihre sportliche Leistung nachlässt. Aufgrund mangelnder körperlicher Kraft und verminderter Muskelkontrolle besteht beim Training ein höheres Verletzungs- und Unfallrisiko. Das ist ein Teufelskreis. Tatsächlich werden Sie in einer Sporternährungsklinik feststellen, dass viele Sportler und Amateursportler bereits ähnliche Tragödien erlebt haben. Insbesondere Sportlerinnen leiden aufgrund übermäßigen Trainings und Unterernährung häufig an Anämie, Amenorrhoe und anderen Problemen. Einige entwickeln auch Essstörungen wie Anorexia nervosa und Bulimia nervosa. Sie verlieren Muskeln, Ihr Stoffwechsel wird geschädigt, Ihre Leistung verringert sich und Ihr Körper wird geschädigt ... das würde Ihre Zukunft im Sport zerstören. Der Wettervorhersage zufolge werden die Temperaturen in Peking am Wochenende sinken, wobei die Tageshöchsttemperatur unter null Grad sinken wird. Bei sinkenden Temperaturen werden auch Skiwettbewerbe im Freien stattfinden. Wie zu erwarten, würde eine unzureichende Kalorienzufuhr die Leistungsfähigkeit eines Sportlers erheblich beeinträchtigen. Mittlerweile stehen den Sportlern unseres Landes auch Ernährungsberater zur Seite, aber ich weiß nicht, ob jeder Sportler die Ratschläge der Ernährungsberater wirklich annehmen und umsetzen kann. An dieser Stelle möchte ich sportbegeisterten Freunden auch den Rat geben, sich an das Grundprinzip „Balance zwischen Ernährung und Bewegung“ zu erinnern. Durch angenehme Bewegung und eine nahrhafte Ernährung wird unser Körper immer stärker und unsere Lebensqualität steigt immer weiter! |
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