Experte dieses Artikels: Wang Xiaohuan, Doktor der Medizin, Fudan-Universität Das Wetter wird von Tag zu Tag kühler und Feinschmecker haben mehr Auswahl. Es ist ein guter Tag. Beginnen wir mit einigen würzigen Flusskrebsen, um Ihren Appetit anzuregen: Gibt es etwas, das Sie unglücklich macht? Es gibt kein Problem, das ein Eintopfgericht nicht lösen kann. Wenn eine Mahlzeit nicht ausreicht, reichen zwei Mahlzeiten: Manchen Menschen schmeckt das scharfe Essen jedoch noch immer, und plötzlich beginnt sich ihr Magen zu drehen ... und sie bekommen bald Durchfall! Tatsächlich haben viele Menschen diese Erfahrung gemacht: Durchfall nach dem Verzehr von scharfem Essen, nach Nervosität oder einer Erkältung. Was ist los? Als nächstes erklären wir sie einzeln. Warum bekommen manche Menschen nach dem Verzehr von scharfem Essen Durchfall? Chilischoten enthalten einen Inhaltsstoff namens „Capsaicin“, der sich nach dem Eindringen in den menschlichen Körper an den „Capsaicin-Rezeptor“ im Körper bindet. Zu viel Capsaicin kann jedoch vom Verdauungstrakt nicht vollständig abgebaut und verstoffwechselt werden. Wenn der „Capsaicin-Rezeptor“ aktiviert wird, beschleunigt sich daher die Magen-Darm-Motilität, um Capsaicin schnell aus dem Körper auszuscheiden. Wenn der Magen-Darm-Trakt jedoch plötzlich „beschleunigt“, kann er die „Bewegungsregeln“ nicht berücksichtigen, was zu unregelmäßiger Magen-Darm-Motilität, gestörter Darmbewegung und unregelmäßigem Stuhlgang führt. Die Verweildauer des Stuhls im Darm ist kürzer als normal und das im Stuhl enthaltene Wasser wird vom Darm weniger gut aufgenommen, wodurch der Stuhl zu wässrig und formlos wird und die Symptome von „Durchfall“ auftreten. Darüber hinaus aktiviert der „Capsaicin-Rezeptor“ nach seiner Aktivierung die Schmerznervenleitung und überträgt ein „brennendes Gefühl“. Aus diesem Grund kommt es beim Verzehr von scharfem Essen manchmal zu „Rotz und Tränen“. Darüber hinaus beherbergt unser Darm eine große und vielfältige Bakterienflora. Unter normalen Umständen gibt es im Darm mehr nützliche Bakterien und weniger schädliche Bakterien und die Darmflora befindet sich in einem „ausgeglichenen Zustand“. Wenn der Darm gereizt wird (z. B. durch intensive Hitze- oder Kältereizung, scharfe und fettige Reize oder übermäßige körperliche Ermüdung), führt dies zu einem Ungleichgewicht der Darmflora und zu Verdauungsbeschwerden wie Durchfall und Verstopfung. Natürlich hängt die Reaktion nach dem Verzehr scharfer Speisen auch eng mit der körperlichen Konstitution des Einzelnen zusammen. Im Leben haben manche Menschen Angst vor scharfem Essen, während andere scharfes Essen lieben. Dies hängt hauptsächlich mit dem persönlichen Körperbau, den Lebensgewohnheiten usw. zusammen. Bei Menschen, die im Alltag häufig scharfes Essen zu sich nehmen, lässt der Durchfall, der gelegentlich nach dem Verzehr von scharfem Essen auftritt, mit der Zeit allmählich nach und die Symptome sind relativ mild. Bei Menschen mit Reizdarmsyndrom gibt es im Darm mehr „Capsaicin-Rezeptoren“, die Capsaicin binden können. Daher leiden diese Menschen nach dem Verzehr scharfer Speisen häufiger an Durchfall und die Symptome sind schwerwiegender. Warum bekommt man Durchfall, wenn man erkältet ist oder nervös ist? Tatsächlich können nicht nur scharfe Speisen Durchfall verursachen. Viele Menschen leiden auch unter Durchfall, wenn sie erkältet sind oder nervös sind. Die eigentliche Ursache liegt darin, dass Magen und Darm „gereizt“ sind. Diese häufigen „Reizstoffe“ lassen sich grob in drei Kategorien einteilen: Ernährung, Temperatur und Geist. Unter ihnen ist Nahrung der häufigste Auslöser von Durchfall. Neben der bereits erwähnten scharfen Stimulation kann auch der übermäßige Verzehr einiger zuckerreicher Lebensmittel die Darmmotilität fördern und Durchfall verursachen, insbesondere der Verzehr großer Mengen fruktosehaltiger Früchte. Eine Fruktosemalabsorption begünstigt Durchfall. Darüber hinaus kann der übermäßige Verzehr von frittierten Lebensmitteln, proteinreichen Lebensmitteln oder Koffein Durchfall verursachen. Es kommt auch häufig vor, dass eine Temperaturstimulation Durchfall verursacht. Denn anders als die Hautnerven reagieren die Nerven im Magen-Darm-Trakt empfindlicher auf Schmerzen durch Zug, Kälte, Hitze und andere Reize als auf Schnittschmerzen. Insbesondere unser Bauchnabel: Die Haut ist dünner und es gibt kein Muskel- oder Fettgewebe unter dem Bauchnabel. Er ist anfälliger für Kälte und kann ein Reizdarmsyndrom auslösen, das zu Bauchschmerzen, Durchfall und anderen unangenehmen Symptomen führt. Auch psychische Faktoren können Durchfall verursachen. Da es im menschlichen Magen-Darm-Trakt vom Zentralnervensystem unabhängige Nervenstrukturen gibt, die eng mit diesem verbunden sind und sich gegenseitig beeinflussen, nennt man diese „emotionale Linie“, die Gehirn und Darm verbindet, die „Darm-Hirn-Achse“. Wenn wir negative Emotionen wie Anspannung, Angst, Wut usw. haben, wird dieses emotionale Signal über die „Darm-Hirn-Achse“ an den Magen-Darm-Trakt weitergeleitet, beeinträchtigt die Peristaltik des Magen-Darm-Trakts und verursacht Verdauungsstörungen. Auch. Es gibt noch weitere Gründe, die Durchfall verursachen können, wie etwa bakterielle oder virale Infektionen, übermäßiger Alkoholkonsum, Drogenmissbrauch usw. Wenn leichte Durchfallsymptome nicht rechtzeitig gelindert werden, sollten Sie daher rechtzeitig einen Arzt aufsuchen, der die Ursache herausfinden und das richtige Medikament verschreiben kann. Worauf sollten Menschen achten, die zu Durchfall neigen? Um die Magen-Darm-Gesundheit zu gewährleisten, haben wir folgende Vorschläge: Mäßigung in der Ernährung: Vermeiden Sie frittierte oder fettreiche Speisen und reduzieren Sie den Anteil bzw. die Häufigkeit scharfer Speisen. Essen Sie regelmäßig, überessen Sie sich nicht und versuchen Sie, frische Lebensmittel zu sich zu nehmen. Mäßige Hitze und Kälte: Achten Sie im Alltag darauf, sich warm zu halten, insbesondere den Nabel und andere Körperteile, die leicht von Kälte betroffen sind. Vermeiden Sie zu heiße oder zu kalte Speisen. Vermeiden Sie den Wechsel zwischen warmen und kalten Speisen während der Mahlzeiten (z. B. Eintopf + Eisgetränke). Entspannen Sie sich: Finden Sie gute Möglichkeiten, Stress abzubauen (z. B. Tagebuch schreiben, mit Freunden sprechen usw.) und entwickeln Sie bewusst Ihre Fähigkeit, Ihre Emotionen zu stabilisieren und zu regulieren. Intensivieren Sie Ihre körperliche Betätigung: Gewöhnen Sie sich regelmäßige körperliche Betätigung an, um die Magen-Darm-Durchblutung zu verbessern und die Immunität des Körpers zu stärken. Die Bilder in diesem Artikel mit dem Wasserzeichen „Science Popularization China“ stammen alle aus der Copyright-Galerie. Der Nachdruck der Bilder ist nicht gestattet. |
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