Ein Freund hinterließ Huazi eine Nachricht, in der er ihm mitteilte, dass er jede Nacht unter Sodbrennen und saurem Aufstoßen leide und manchmal einen starken Husten habe. Zuerst dachte er, er hätte eine Erkältung, doch die Symptome besserten sich nicht, nachdem er einige Tage lang Erkältungsmittel eingenommen hatte. Er ging zur Untersuchung ins Krankenhaus und dort wurde festgestellt, dass er an Refluxösophagitis litt. Er fragte Huazi, was zu tun sei und worauf bei der Behandlung einer Refluxösophagitis zu achten sei. Huazi sagte, dass Refluxösophagitis dieselben Merkmale wie chronische Krankheiten aufweist: Sie verlaufen chronisch, sind fortschreitend, können Komplikationen verursachen und weisen nach der Behandlung eine hohe Rückfallrate auf. Zur Kontrolle der Krankheit ist normalerweise eine langfristige Erhaltungstherapie erforderlich. 1. Warum tritt eine Refluxösophagitis auf? Bei einer Refluxösophagitis kommt es zum Rückfluss von Mageninhalt in die Speiseröhre, wo dieser längere Zeit verbleibt. Der Mageninhalt enthält aggressive Faktoren wie Magensäure, Pepsin und Gallensäure, die eine Selbstverdauung und Schädigung der Speiseröhrenschleimhaut verursachen können, was wiederum zu Symptomen wie saurem Reflux, Sodbrennen und Schmerzen hinter dem Brustbein führt. Magensäure ist etwas flüchtig. Nachdem der Säurenebel den Rachen passiert hat, reizt er die Atemwege und verursacht einen starken Reizhusten. Die Ursache der Refluxösophagitis ist eine motorische Funktionsstörung der Speiseröhre, des Magens und anderer Muskeln. Häufige Auslöser sind Überernährung, Diabetes, fettreiche Ernährung, Hiatushernie und andere Faktoren. 2. Lebensstilintervention bei Refluxösophagitis Eine Lebensstilintervention ist die Grundlage der Behandlung einer Refluxösophagitis. Bei Personen mit leichten Symptomen kann durch eine Änderung des Lebensstils eine wirksame Linderung erreicht werden. 1. Abnehmen: Bei übergewichtigen Patienten kann eine Gewichtsabnahme den Säurereflux wirksam reduzieren. 2. Hören Sie mit dem Rauchen und Trinken auf: Zigaretten und Alkohol reizen die Magenschleimhaut und verschlimmern die Symptome des gastroösophagealen Refluxes. 3. Vermeiden Sie es, nachts zu essen: Refluxösophagitis tritt besonders häufig nachts auf. Essen Sie daher drei Stunden vor dem Schlafengehen nichts und essen Sie nicht zu viel. 4. Erhöhen Sie das Kopfende des Bettes: Flaches Liegen kann leicht zu saurem Reflux führen. Eine Erhöhung des Kopfendes des Bettes oder die Verwendung eines Kissens, um Kopf und Nacken um etwa 10 cm anzuheben, kann die Beschwerden lindern. 5. Vermeiden Sie reizende Lebensmittel: Vermeiden Sie den Verzehr von reizenden Lebensmitteln wie Schokolade, Kaffee, scharfen Speisen und fettreichen Lebensmitteln. 3. Die medikamentöse Behandlung erfordert eine langfristige Aufrechterhaltung der medikamentösen Behandlung der Refluxösophagitis, hauptsächlich mit säurehemmenden Medikamenten. Zu den häufig verwendeten Medikamenten gehören Protonenpumpenhemmer (verschiedene „Prazole“), Histamin-H2-Rezeptorantagonisten (verschiedene „Tidin“) und neue kompetitive Kaliumionen-Säureblocker (P-CAB). Es kann die Produktion von Magensäure hemmen, Symptome lindern und die Heilung von Schäden an der Speiseröhrenschleimhaut fördern. Bei einer Refluxösophagitis ist in der Regel zunächst eine 8-wöchige (4-wöchige mit P-CAB) Säuresuppressionstherapie erforderlich. Bei den meisten Menschen heilt eine Entzündung der Speiseröhrenschleimhaut innerhalb von 8 Wochen aus. Studien haben jedoch gezeigt, dass bei Refluxösophagitis, die nur einer Erstbehandlung unterzogen wurde, innerhalb von 6 Monaten nach Absetzen der Medikamente eine Rückfallrate von 90 % besteht. Wenn die Erhaltungstherapie nach der Erstbehandlung etwa 6 Monate lang fortgesetzt wird, beträgt die Rezidivrate 28 %. Wiederkehrende Episoden einer Refluxösophagitis verstärken nicht nur die Schmerzen, sondern können auch Komplikationen wie Speiseröhrengeschwüre, Speiseröhrenstenose, Speiseröhrenblutungen und sogar Speiseröhrenkrebs verursachen. Daher bevorzugen die meisten Ärzte bei der aktuellen medikamentösen Behandlung der Refluxgastroösophagitis eine zweimonatige Erstbehandlung und anschließend eine Erhaltungstherapie mit niedriger Dosierung über bis zu sechs Monate. Eine niedrig dosierte säurehemmende Therapie sollte auch bei Symptomfreiheit über 6 Monate fortgeführt werden. Um das Wiederauftreten der Krankheit zu verringern und das Risiko von Speiseröhrenkrebs zu reduzieren. Nach 6 Monaten kann je nach den tatsächlichen Gegebenheiten auf eine Bedarfsmedikation oder eine intermittierende Medikation umgestellt werden. Eine schwere Refluxösophagitis kann endoskopisch oder chirurgisch behandelt werden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Refluxösophagitis ähnliche Merkmale wie chronische Erkrankungen aufweist und zur wirksamen Kontrolle der Symptome eine langfristige, kontinuierliche Behandlung erfordert. Die wichtigsten Behandlungsmethoden sind säurehemmende Medikamente. Die am häufigsten angewandte Behandlungsmethode ist eine Erstbehandlung plus Erhaltungstherapie. Die Auswahl spezifischer Medikamente muss unter Anleitung eines Arztes erfolgen. Bei Fragen zu Medikamenten wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker. Ich bin Apotheker Huazi. Folgen Sie mir gerne und teilen Sie mehr Gesundheitswissen. |
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