Wenn ältere Menschen im Alltag nicht hören oder verstehen können, was andere sagen, führt dies nicht nur zu Kommunikationsbarrieren, sondern auch zu Gefühlen der Schwäche und Einsamkeit sowie zu geistigen und psychischen Problemen. Da die körperlichen Funktionen älterer Menschen nachlassen, ist Hörverlust oft eines der häufigsten und am leichtesten zu entdeckenden Probleme. Wenn bei einem älteren Menschen bereits ein Hörverlust vorliegt, wie können wir dann wirksam eingreifen und ihn medizinisch behandeln? Folgen wir den Experten bei der Untersuchung und Behandlung von Hörverlust. Welche Untersuchungen müssen ältere Menschen bei Hörproblemen machen? Im Allgemeinen gibt es drei Erscheinungsformen von Hörverlust bei älteren Menschen: Erstens können sie nicht verstehen, was gesagt wird. Sie können die Geräusche nur hören, aber die Bedeutung nicht verstehen. Dies ist die häufigste und auffälligste Situation. Zweitens ist das Hören schwierig oder es ist überhaupt nicht möglich. Dies bringt für ältere Menschen im Alltag oft viele Hindernisse mit sich. Drittens sind aufgrund des Hörverlusts kognitive Funktionen und sogar Gleichgewichtsfunktionen beeinträchtigt. Beispielsweise neigen ältere Menschen dazu, grundlos zu stürzen. Dies kann auf eine Verschlechterung des Gleichgewichtssinns aufgrund einer Verschlechterung der Vestibularisfunktion zurückzuführen sein. Wenn daher eine ältere Person mit Hörproblemen zur Behandlung ins Krankenhaus kommt, führt der Arzt zunächst einen Routine-Hörtest durch, um das Hörvermögen der älteren Person zu bestimmen. Anschließend wird die Kommunikationsfähigkeit der älteren Person überprüft, d. h. durch einen Spracherkennungstest wird festgestellt, ob die ältere Person normale Kommunikation innerhalb einer bestimmten Schwelle hören und verstehen kann. Führen Sie abschließend eine Reihe von Tests der kognitiven Funktion durch, beispielsweise mithilfe einer Vor-Ort-Skala, um die kognitive Funktion der älteren Person zu beurteilen. Wie wird der Schweregrad des Hörverlusts bei älteren Menschen eingestuft? Entsprechend dem durchschnittlichen Hörverlust wird der Hörverlust in fünf Stufen unterteilt: normal (durchschnittlicher Hörverlust kleiner oder gleich 25 Dezibel), leichter Hörverlust (durchschnittlicher Hörverlust zwischen 26 und 40 Dezibel), mittelschwerer Hörverlust (durchschnittlicher Hörverlust zwischen 41 und 60 Dezibel), schwerer Hörverlust (durchschnittlicher Hörverlust zwischen 61 und 80 Dezibel) und hochgradiger Hörverlust (durchschnittlicher Hörverlust größer oder gleich 81 Dezibel). Wenn eine ältere Person einen Arzt aufsucht, schätzt dieser zunächst durch einfache verbale Kommunikation das Ausmaß des Hörverlusts der älteren Person ab und verwendet dann einen Reintonaudiometrietest, um den durchschnittlichen Hörverlust der älteren Person genau zu berechnen und schließlich den Grad des Hörverlusts der älteren Person zu bestimmen. Welche gängigen Behandlungsmethoden gibt es bei Hörverlust im Alter? Bei manchen älteren Menschen kann es zu akuten oder subakuten Erkrankungen kommen, beispielsweise zu Taubheit aufgrund von Ohrenerkrankungen wie exsudativer Mittelohrentzündung oder sekretorischer Mittelohrentzündung. Wenn der Hörverlust auf diese Ursache zurückzuführen ist, kann er durch Medikamente oder eine Operation verbessert werden. Darüber hinaus ist der Hörverlust mancher älterer Menschen auf die Alterung des Körpers oder einen lebenslang erworbenen Hörverlust zurückzuführen, der oft letztlich irreversibel ist. In diesem Fall kann eine Hörkompensation bzw. Hörrekonstruktion zum Ausgleich des Hörverlustes eingesetzt werden. Die gängigste Methode ist das Tragen von Hörgeräten, Cochlea-Implantaten usw. Was die Sicherheit von Cochlea-Implantaten angeht, müssen sich ältere Menschen keine allzu großen Sorgen machen. Während der Behandlung untersucht der Arzt alle Körperorgane des Patienten, einschließlich Herz, Atmung, Leber und Nierenfunktion. Darüber hinaus unterscheidet sich die Verträglichkeit von Cochlea-Implantaten bei Menschen über 60 Jahren nach vorliegenden nationalen und internationalen Erfahrungen nicht wesentlich von der bei jungen und mittelalten Menschen. Wenn ältere Menschen unter Hörverlust leiden, sollten sie daher rechtzeitig zur Diagnose und Behandlung ins Krankenhaus gehen, damit genau festgestellt werden kann, ob und welche Art von Behandlung erforderlich ist. Darüber hinaus ist die Technologie zur Hörkompensation und -rekonstruktion mittlerweile ausgereift. Selbst wenn ältere Menschen einen irreversiblen Hörverlust erleiden, können ihnen rechtzeitige und wirksame medizinische Maßnahmen wieder Lachen und die Geräusche von Vögeln und Insekten zurückgeben. Experte: Yin Shankai, Präsident des Sechsten Volkskrankenhauses der Shanghai Jiaotong University |
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