Je älter ich werde, desto schwieriger ist es, nachts gut zu schlafen. Der Schlaf nimmt ein Drittel der gesamten Zeit eines Menschen in Anspruch, und das aus gutem Grund: Durch Schlaf kann der normale Rhythmus der Hormonausschüttung aufrechterhalten, das Risiko von Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen verringert und sogar dafür gesorgt werden, dass unsere Haut mit Feuchtigkeit versorgt und glatt bleibt. Eine aktuelle Studie hat ergeben, dass der Schlafprozess dem Körper auch dabei hilft, DNA-Schäden zu reparieren. Der Kern des menschlichen Lebens ist die DNA. Die DNA repliziert sich in Zellen ständig. Es ist unvermeidlich, dass die DNA ständig der Gefahr eines Bruchs ausgesetzt ist. Wenn wir tagsüber lernen oder hart arbeiten, kommt es zu zahlreichen DNA-Brüchen. Bestimmte Medikamente wie Oxaliplatin können durch die Verursachung von DNA-Brüchen auch zum Zelltod führen. Je länger Sie täglich arbeiten oder lernen und je konzentrierter Sie sind, desto mehr DNA wird zerstört. Obwohl die DNA tagsüber für die effiziente Funktion des menschlichen Körpers sorgt, ist beschädigte DNA wie eine Zeitbombe, die jederzeit Zelltod oder Krebs verursachen kann. Was sollen wir dann tun? Wissenschaftler führten ein Experiment an Zebrafischen durch. Sie verursachten DNA-Schäden bei den Fischen. Als der DNA-Schaden das Maximum erreicht hatte, fühlte sich der Fisch müde und schläfrig, was den Drang zu schlafen auslöste und den Fisch in einen Schlafzustand versetzte. Der Schlaf fördert dann die DNA-Reparatur und reduziert dadurch DNA-Schäden. Studien haben ergeben, dass 6 Stunden Schlaf pro Nacht ausreichen, um DNA-Schäden zu reduzieren. Wenn die Schlafdauer weniger als sechs Stunden beträgt, wird der DNA-Schaden nicht ausreichend reduziert und der Zebrafisch schläft auch tagsüber weiter, wodurch der DNA-Schaden durch Nickerchen verringert wird. Bald darauf entdeckten Wissenschaftler, dass ein Protein namens PARP1 für die Reparatur von DNA-Schäden verantwortlich ist. PARP1 markiert DNA-Schadensstellen in Zellen und rekrutiert andere Moleküle zur Reparatur von DNA-Schäden. Sie stellten außerdem fest, dass eine Erhöhung von PARP1 nicht nur den Schlaf förderte, sondern auch die DNA-Reparatur während des Schlafs steigerte. Schlafen an sich ist eine notwendige Aktivität, um den Körper gesund zu halten, und nicht genügend Schlaf wirkt sich negativ auf den Körper aus. Wenn Sie bei der Arbeit ein Nickerchen machen, zahlen Sie möglicherweise den Preis dafür, dass Sie lange aufgeblieben sind, um Fernsehserien anzusehen. Und an die Supermenschen, die hart für ihren Job, ihren Lebensunterhalt und ihre Träume arbeiten: Werden Sie nach der Lektüre dieser Studie weiterhin lange aufbleiben und nachts Überstunden machen? doi: 10.1016/j.molcel.2021.10.026. |
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