Die körperliche Untersuchung war normal. Warum kam es dann zu einem Herzinfarkt? Worauf sollten Sie bei der Herzinfarkt-Vorbeugung achten?

Die körperliche Untersuchung war normal. Warum kam es dann zu einem Herzinfarkt? Worauf sollten Sie bei der Herzinfarkt-Vorbeugung achten?

Am Abend brachte der Rettungswagen 120 einen Patienten, einen Mann in seinen 50ern. Sobald er aus dem Auto gehoben wurde, hörten seine Atmung und sein Herz auf zu schlagen. Trotz einer Reihe von Rettungsversuchen, darunter Defibrillation und Herz-Lungen-Wiederbelebung, konnte er letztendlich nicht gerettet werden. Für die Familie des Patienten war es schwer, diese Tatsache zu akzeptieren. Sie sagten, der Patient sei erst vor kurzem einer körperlichen Untersuchung unterzogen worden und es fehle ihm nichts. Wie konnte er plötzlich sterben?

Die Todesursache des Patienten war ein massiver Herzinfarkt. Tatsächlich hatte er morgens Schmerzen in der Brust und musste sich später übergeben. Der Patient dachte immer, er hätte nur eine gewöhnliche Magen-Darm-Entzündung, aber als sich seine Symptome nach einem ganzen Tag verschlimmerten, rief er die Notrufnummer 120 an.

1. Eine körperliche Untersuchung kann einen Herzinfarkt nicht verhindern. Die Familien der Patienten stellen sich die Frage, warum es trotz unauffälliger körperlicher Untersuchung dennoch zu einem Herzinfarkt kommen kann. Denn zu einer normalen Gesundheitsuntersuchung gehören lediglich ein Elektrokardiogramm und ein Herzultraschall. Wenn die Krankheit jedoch nicht fortschreitet, kann nur ein normales Elektrokardiogramm erstellt werden. Allerdings kann durch die Herzultraschalluntersuchung nur gezeigt werden, ob es Auffälligkeiten im Aufbau und der Form des Herzens gibt.

Keine dieser beiden Untersuchungen kann Probleme mit den Herzkranzgefäßen aufdecken. Ein Herzinfarkt wird hauptsächlich durch Arteriosklerose in den Koronararterien verursacht. Das Aufbrechen der verhärteten Plaques führt zur Thrombozytenaggregation, Thrombusbildung und Herzinfarkt. Daher kann es auch bei unauffälliger Gesundheitsuntersuchung zu einem Herzinfarkt kommen.

2. So überprüfen Sie die Koronararterien. Huazi fragte einmal einen Kardiologen, wie man die Koronararterien überprüft. Die Antwort des Experten lautete, dass die Koronar-CT mit der heutigen Medizintechnik eine relativ komfortable Untersuchungsmethode sei. Durch die Injektion von Kontrastmitteln können die Koronararterien unter CT sichtbar gemacht werden, sodass die Läsionsstelle intuitiver beobachtet, der Grad der Stenose der Koronararterien bestätigt und der Grad der Gefährlichkeit beurteilt werden kann.

Allerdings ist die Koronar-CT-Untersuchung relativ teuer, erfordert Strahlenbelastung und das verwendete Kontrastmittel ist etwas reizend und kann Nebenwirkungen wie Allergien und Nierenschäden hervorrufen, so dass sie nicht zu den routinemäßigen Untersuchungen im Rahmen einer Gesundheitsuntersuchung gehört. Nur Personen mit schwerwiegenderen Herzsymptomen wird empfohlen, sich diesem Test zu unterziehen.

3. So beugen Sie einem Herzinfarkt vor: 1. Hören Sie mit dem Rauchen auf: Die häufigste Ursache für Herzinfarkte bei jungen und mittelalten Menschen ist das Rauchen. Denn Rauchen ist neben den „drei Hochs“ der größte Risikofaktor für Schäden am Herz-Kreislauf-System. Daher müssen Menschen, die gewohnheitsmäßig rauchen, mit dem Rauchen aufhören.

2. Kontrollieren Sie die „drei Hochs“: Bluthochdruck, Diabetes und Hyperlipidämie sind die Hauptursachen für Arteriosklerose. Menschen mit „drei Hochs“ müssen unter ärztlicher Aufsicht regelmäßig Medikamente einnehmen, um die Werte im Normbereich zu halten.

3. Kontrollieren Sie Ihr Gewicht: Halten Sie ein Normalgewicht und Ihren BMI-Index unter 24. Der Taillenumfang sollte bei Männern 90 cm und bei Frauen 85 cm nicht überschreiten.

4. Medikamenteneinnahme: Menschen, bei denen Arteriosklerose oder eine koronare Herzkrankheit diagnostiziert wurde, müssen regelmäßig Statine sowie Thrombozytenaggregationshemmer wie Aspirin einnehmen, um das Auftreten akuter Unfälle zu verhindern.

4. Achten Sie auf die Anzeichen eines Herzinfarkts. Bei Menschen, die noch nie an Angina Pectoris erkrankt sind, liegt die Wahrscheinlichkeit, einen Herzinfarkt zu erleiden, bei der ersten Angina Pectoris-Erkrankung bei 10 %. Typische Symptome einer Angina Pectoris sind ein Engegefühl in der Brust, Brustschmerzen und Atemnot, die auch durch ausreichende Ruhe nicht gelindert werden können. Wenn die Brustschmerzen länger als 15 Minuten anhalten, sollten Sie sich vor einem Herzinfarkt in Acht nehmen. Es wird empfohlen, die Notrufnummer 120 anzurufen und so schnell wie möglich einen Arzt aufzusuchen.

Achten Sie auf atypische Brustschmerzen. Manche Menschen verspüren bei einem Herzinfarkt keine typischen Brustschmerzen, sondern Schmerzen im Unterleib, in der linken Schulter, im Rücken, in den linken Fingern, im Nacken, im Kiefer usw. und sogar Zahnschmerzen.

Bei Menschen, die bereits eine Angina Pectoris hatten, besteht bei einer plötzlichen Verschlimmerung der bestehenden Angina Pectoris zusätzlich die Gefahr eines Herzinfarkts. Der Magen grenzt an das Herz und wird durch Substanzen stimuliert, die beim Absterben von Herzmuskelzellen freigesetzt werden, können Symptome wie Übelkeit und Erbrechen auftreten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass regelmäßige Gesundheitschecks einen Herzinfarkt nicht verhindern können. Zur Beurteilung des Risikos einer koronaren Herzkrankheit ist eine Koronar-CT-Untersuchung erforderlich. Die Aufrechterhaltung gesunder Lebensgewohnheiten und die Kontrolle der „drei Hochs“ sind wichtige Maßnahmen zur Vorbeugung eines Herzinfarkts. Beachten Sie, dass eine Gastroenteritis nur Bauch- und Brustschmerzen verursacht. Achten Sie daher darauf, ob ein Herzproblem vorliegt. Ich bin Apotheker Huazi. Folgen Sie mir gerne und teilen Sie mehr Gesundheitswissen.

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