Im Oktober starb Wu Jie, ein leitender Moderator des Fernsehsenders Chongqing, im Alter von 44 Jahren an Krebs. Huo Jiujiu, der im September 180.000 Fans hatte, starb an Lungenkrebs. Während des Frühlingsfestes 2020, nur drei Monate nach seiner Hochzeit, wurde bei ihm fortgeschrittener Lungenkrebs diagnostiziert. Ein anderer Patient, Ajian, der im September an Darmkrebs starb, war ebenfalls Anfang dreißig. Fu Biao, Leberkrebs, 42 Jahre alt; Anita Mui, Gebärmutterhalskrebs, 40 Jahre alt; Yao Beina, Brustkrebs, 33 Jahre alt; Luo Jing starb 2009 im Alter von 48 Jahren an Lymphom; Wang Huan starb 2013 im Alter von 42 Jahren an Krebs; Fang Jing starb 2015 im Alter von 44 Jahren an Magenkrebs; Xiao Xiaolin starb 2017 im Alter von 55 Jahren an Darmkrebs Li Yong starb 2018 im Alter von 50 Jahren an Krebs ... Wird Krebs jünger? 1. Was ist der Grund dafür, dass das Krebsinzidenzalter immer niedriger wird? In der allgemeinen Wahrnehmung sind die meisten Krebspatienten ältere Menschen und die Jugend wird immer mit Gesundheit in Verbindung gebracht. Die typischsten Beispiele sind Brustkrebs und Dickdarmkrebs, zwei Krebsarten, die eng mit dem modernen Lebensstil zusammenhängen. Nicht nur die Zahl der Fälle nimmt zu, auch das Erkrankungsalter wird immer jünger. Der Grund, warum jeder das Gefühl hat, dass es überall junge Krebspatienten gibt, hängt nicht nur eng mit der Verbreitung von Informationen zusammen, sondern es gibt auch einige Gründe, die dazu führen, dass das Krebsinzidenzalter immer niedriger wird. 1. Umweltfaktoren Der Grund für die steigende Zahl an Krebspatienten liegt in der Umweltverschmutzung. Mit der fortschreitenden Industrialisierung und Urbanisierung ist die Umweltverschmutzung allgegenwärtig. Von der Luftverschmutzung bis zur Strahlenbelastung überschwemmen giftige und schädliche Substanzen unser Leben und beeinträchtigen die körperliche Gesundheit der heutigen Menschen. 2. Lebensstil 1) Die heutige Jugend macht oft Überstunden, bleibt lange auf, hat unregelmäßige Arbeitszeiten und Ruhezeiten und ist anfällig für übermäßige Müdigkeit, was dazu führt, dass ihr Körper über lange Zeit in einem nicht gesunden Zustand ist. In Verbindung mit dem hohen Druck bei der Arbeit und im Leben befindet sich der Geist über lange Zeit in einem Zustand der Angst und kann sogar zu Schlaflosigkeit und Depressionen führen. Diese kombinierten Faktoren können zu einer Verringerung der Immunität des Körpers führen. 2) Junge Menschen essen im Allgemeinen gerne stark gewürzte Speisen, und sie mögen geräucherte, gegrillte und frittierte Speisen sowie Speisen, die reich an Öl, Fett, Salz und Zucker sind. Fett wird am stärksten mit Krebs in Verbindung gebracht, insbesondere mit Brust-, Dickdarm- und Prostatakrebs. So hängt beispielsweise die frühere Erkrankung an Dickdarmkrebs eng mit genetischen Faktoren sowie Lebens- und Ernährungsgewohnheiten zusammen (z. B. langes Sitzen, zu wenig Gemüse, zu viel verarbeitetes Fleisch, Rauchen, Alkoholkonsum usw.). Im Rauch sind über 600 Schadstoffe enthalten, davon sind über 40 krebserregend. Im Vergleich zu Nichtrauchern haben Raucher ein deutlich erhöhtes Risiko, an Lungenkrebs, Kehlkopfkrebs, Speiseröhrenkrebs und Blasenkrebs zu erkranken. Auch eine ungesunde Ernährung ist ein wesentlicher Risikofaktor für Krebs. Beispielsweise hängt das Auftreten von Magenkrebs mit einer salzreichen Ernährung und der Vorliebe für geräucherte Lebensmittel zusammen; Das Auftreten von Leberkrebs hängt mit dem Verzehr von schimmeligen Lebensmitteln und dem Konsum von Alkohol über einen langen Zeitraum zusammen. Das Auftreten von Speiseröhrenkrebs hängt mit dem Verzehr von scharfen Speisen, schimmeligen Speisen und dem Konsum von viel starkem Alkohol über einen langen Zeitraum zusammen. Das Auftreten von Dickdarmkrebs hängt mit einer Ernährung zusammen, die reich an tierischen Fetten und tierischen Proteinen und ballaststoffarm ist. 3) Auch Bewegungsmangel und Übergewicht können das Krebsrisiko erhöhen. Fettleibigkeit kann den Hormonspiegel im Körper verändern und das Risiko für Speiseröhrenkrebs, Gallenblasenkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Dickdarmkrebs, Gebärmutterkrebs, Eierstockkrebs, Nierenkrebs und Brustkrebs erhöhen. 3. Das Bewusstsein für körperliche Untersuchungen ist nicht so gut wie bei Menschen mittleren und höheren Alters Viele junge Menschen sind sich körperlicher Untersuchungen kaum bewusst. Sie verlassen sich auf ihren starken Körper und versuchen, kleinere gesundheitliche Probleme zu ertragen. Sie übersehen oft die ersten Anzeichen einer Krankheit und den besten Zeitpunkt für eine Behandlung. Bis sie das Problem entdecken, ist es zu spät. 4. Mangelndes Bewusstsein für die Krebsfrüherkennung Menschen mit einem hohen Krebsrisiko sollten sich einer körperlichen Untersuchung unterziehen, um eine frühzeitige Erkennung und Behandlung sicherzustellen. 1) Mehr als 80 % der mittels Niedrigdosis-Spiral-CT erkannten Lungenkrebserkrankungen befinden sich im Frühstadium. Die erwartete 10-Jahres-Überlebensrate von Patienten, die sich rechtzeitig einer Operation unterziehen, kann 88 % erreichen, was die Sterblichkeitsrate bei Lungenkrebs um 20 % senken kann. 2) Studien haben ergeben, dass bei Verwandten ersten Grades von Menschen, bei denen früh ein Dickdarmkrebs diagnostiziert wurde, die Wahrscheinlichkeit, vor dem 50. Lebensjahr ebenfalls an Dickdarmkrebs zu erkranken, sechsmal höher ist als bei anderen Menschen. Bei Verwandten zweiten Grades ist die Wahrscheinlichkeit dreimal und bei Verwandten dritten Grades 1,56-mal höher. Bei regelmäßiger Durchführung einer Darmspiegelung ist die Prognose deutlich besser. 3) Bei Magenkrebs werden nicht-invasive Diagnosemethoden eingesetzt, um Personen mit hohem Magenkrebsrisiko herauszufiltern, gefolgt von gezielten endoskopischen Untersuchungen. Endoskopie und endoskopische Biopsie sind derzeit der Goldstandard für die Diagnose von Magenkrebs, insbesondere bei flachem und nicht-ulzerösem Magenkrebs. Die Erkennungsrate ist höher als bei Röntgen-Bariummehl und anderen Methoden. 4) Die Symptome von Leberkrebs im Frühstadium sind sehr subtil. Wenn Leberkrebs erst nach dem Auftreten von Symptomen entdeckt wird, befindet er sich oft bereits im Spätstadium! Für Patienten mit einer Vorgeschichte von Hepatitis B, Leberzirrhose oder Leberkrebs in der Familie: Es wird empfohlen, alle 6 Monate eine abdominale B-Ultraschalluntersuchung + Serum-Alpha-Fetoprotein (AFP)-Test durchführen zu lassen; Wenn Sie über 40 Jahre alt sind und gerne trinken: Es wird empfohlen, einmal im Jahr eine körperliche Untersuchung durchführen zu lassen. 5) Neben der Selbstuntersuchung sind die derzeit empfohlenen Methoden zur Brustkrebserkennung die Brustmammographie (Röntgen), der B-Ultraschall und die Magnetresonanztomographie für Hochrisikogruppen. In den Leitlinien und Standards der chinesischen Anti-Krebs-Gesellschaft zur Diagnose und Behandlung von Brustkrebs wird bei dichtem Brustgewebe ausdrücklich die Empfehlung einer kombinierten Mammographie und B-Ultraschalluntersuchung betont. 6) Das Screening-Programm für Gebärmutterhalskrebs empfiehlt einen ultradünnen, flüssigkeitsbasierten Zytologietest (TCT) + HPV-Test. Daher gibt es viele Faktoren, die zu einem immer früheren Auftreten von Krebs beitragen, darunter Genetik, Umwelt, Ernährung usw. 2. Wie können junge Menschen Krebs vorbeugen? Das jüngere Krebsalter hängt tatsächlich etwas mit dem Arbeitsplan 996 zusammen. Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) der Weltgesundheitsorganisation hat Nachtschichtarbeit als „möglichen krebserregenden Faktor“ eingestuft. Dies basiert auf Nachuntersuchungen unter Krankenschwestern und Flugbegleitern, die häufig Nachtschichten arbeiten müssen. Schlechter Schlaf kann zum „Komplizen“ von Krebs werden. Eine gute Schlafregulierung kann einem Rückgang der Immunität vorbeugen. 1. Bitte bleiben Sie nicht lange auf. Erledigen Sie die großen Dinge morgen. 2. Essen Sie pünktlich! Essen Sie frische und gesunde Lebensmittel, essen und trinken Sie weniger, nehmen Sie mehr ballaststoffreiche Lebensmittel zu sich und reduzieren Sie den Verzehr von verarbeitetem Fleisch. 3. Halten Sie ein gesundes Gewicht. Die WHO empfiehlt jedem Erwachsenen, sich täglich aktiv zu bewegen und pro Woche mindestens 150 Minuten aerobe Übungen mittlerer Intensität oder mindestens 75 Minuten intensive aerobe Übungen durchzuführen. Nehmen Sie sich also jeden Tag eine halbe Stunde Zeit für Bewegung! Auch Laufen ist in Ordnung, aber vermeiden Sie übermäßige Sonneneinstrahlung; 4. Rauchen Sie nicht, trinken Sie keinen Alkohol und essen Sie keine Betelnüsse. Trinken Sie mehr abgekochtes Wasser und weniger zuckerhaltige Getränke. 5. Seien Sie aufgeschlossen, werden Sie nicht schnell wütend, treten Sie einen Schritt zurück und Sie werden einen breiteren Horizont haben; 6. Kontrollieren Sie Virusinfektionen wie HPV und Helicobacter pylori. Infektionen mit dem humanen Papillomavirus (HPV) und Helicobacter pylori (H. pylori) sind wichtige Risikofaktoren für Gebärmutterhalskrebs bzw. Magenkrebs. Darüber hinaus werden das Epstein-Barr-Virus und das Hepatitis-B-Virus (HBV) mit der Entstehung von Krebs in Verbindung gebracht. 6. Regelmäßige körperliche Untersuchungen sind sehr wichtig. Kleinere gesundheitliche Probleme sollten umgehend behandelt werden. Menschen mit einem hohen Krebsrisiko sollten sich vorbeugenden Maßnahmen wie einer Krebsvorsorge unterziehen. |
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