Schritt 1: Informieren Sie sich über Warfarin Generischer Name: Warfarin-Natrium Chinesischer Handelsname: Warfarin-Natrium, Warfarin; Coumadin; Benzylpropionat-Cumarin; Benzylpropionat-Cumarin-Natrium Spezifikationen: 2,5 mg; 3 mg; 5 mg; Wirkung: Es ist ein Antikoagulans, das die Bildung von Blutgerinnseln verhindert. Dosierung und Anwendung: Die Dosierung ist von Person zu Person unterschiedlich. Um die beste therapeutische Wirkung zu erzielen, wird der Arzt die Dosierung entsprechend den Ergebnissen des Gerinnungsfunktionstests anpassen. Nehmen Sie das Arzneimittel bitte nach Anweisung Ihres Arztes ein, in der Regel einmal täglich, vorzugsweise immer zur gleichen Tageszeit. Schritt 2: Vorsichtsmaßnahmen vor der Einnahme des Arzneimittels Informieren Sie Ihren Arzt vor der Einnahme von Warfarin über Ihre Allergiegeschichte, Ihre bisherige medizinische Vorgeschichte, insbesondere über Blutungsprobleme (Geschwüre oder verlängerte Menstruation, starke Menstruationsblutungen), Diabetes, Leber- und Nierenerkrankungen, Bluthochdruck, Epilepsie, Arthritis, Schilddrüsenfunktionsstörungen und darüber, ob Sie kürzlich eine Infektion oder Operation hatten. Frauen im gebärfähigen Alter sollten ihren Arzt vor Beginn der Einnahme des Medikaments darüber informieren, ob sie schwanger sind, eine Schwangerschaft planen und ob sie stillen. Wenn Sie während der Einnahme des Medikaments schwanger werden, informieren Sie bitte sofort Ihren Arzt. Schritt 3: Vorsichtsmaßnahmen bei der Einnahme von Medikamenten Bitte kontrollieren Sie während der Einnahme des Medikaments regelmäßig den INR-Wert gemäß den Anweisungen Ihres Arztes. Wechseln Sie nicht eigenmächtig zwischen Medikamenten verschiedener Marken. Wenn Sie versehentlich eine Überdosis eingenommen haben, suchen Sie bitte sofort einen Arzt auf. Vermeiden Sie Schnittwunden und gefährliche Aktivitäten, die zu Prellungen oder Verstauchungen führen können (wie etwa Kollisionssportarten wie Fußball, Rugby, Boxen usw.). Wenn starke Gelenkschwellungen oder Hautprellungen auftreten, suchen Sie bitte sofort einen Arzt auf. Informieren Sie Ihren Arzt, dass Sie Warfarin einnehmen, bevor Sie eine Operation, Zahnextraktion oder einen invasiven Eingriff planen. Bitte tragen Sie den Warfarin-Warnhinweis immer bei sich, damit das medizinische Personal im Falle eines Unfalls sofort weiß, dass Sie Warfarin einnehmen. Bitte achten Sie darauf, dass Sie genügend Medikamente dabei haben, um eine Unterbrechung der Behandlung und damit eine Verschlimmerung der Erkrankung zu vermeiden. Geben Sie Warfarin nicht an andere Personen weiter und bewahren Sie das Arzneimittel außerhalb der Reichweite von Kindern auf. Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Arzt oder Apotheker. Schritt 4: Überlegungen zu Ernährung und anderen Medikamenten Da die Wirksamkeit von Warfarin von vielen Faktoren beeinflusst wird, die die korrekte Interpretation der Testwerte beeinträchtigen können, sollten die Essgewohnheiten und die Medikamenteneinnahme unverändert bleiben. Sollten sich Veränderungen ergeben, informieren Sie bitte Ihren Arzt bei der Nachuntersuchung. Vitamin K beeinträchtigt die Wirksamkeit von Warfarin. Erhöhen oder verringern Sie daher nicht eigenmächtig die Menge an Nahrungsmitteln mit hohem Vitamin-K-Gehalt (wie Leber, grünes Blattgemüse usw.). Der Festbetrag soll beibehalten werden. Vermeiden Sie den Konsum alkoholischer Getränke. Wenn Sie es verwenden müssen, fragen Sie unbedingt Ihren Arzt um Erlaubnis zum Trinken. Cranberries können die gerinnungshemmende Wirkung verstärken und starke Blutungen verursachen. Vermeiden Sie daher die Verwendung von Cranberrysaft oder anderen Cranberryprodukten. Konzentrierter Knoblauchextrakt oder Ingwerpulver können zusammen mit Warfarin Blutungen verursachen. Wenn Sie solche Gesundheitsprodukte verwenden, sollten Sie Ihren Arzt aktiv informieren und darauf achten, ob Blutungen auftreten. Ginkgo, Engelwurz, Salvia miltiorrhiza, Gelée Royale, Kamillentee und hohe Dosen Fischöl (mehr als 2 g pro Tag) erhöhen das Blutungsrisiko und sollten nicht ohne die Zustimmung eines Arztes angewendet werden. Warfarin kann Wechselwirkungen mit vielen Medikamenten haben und seine gerinnungshemmende Wirkung verstärken oder abschwächen. Setzen Sie daher bitte keine Medikamente ab, die Sie derzeit einnehmen, und nehmen Sie nicht eigenmächtig andere Medikamente ein (insbesondere Aspirin, nichtsteroidale Antirheumatika, Vitamin K, hochdosiertes Vitamin E usw.). Die Einnahme hoher Dosen von Paracetamol (2–4 g/Tag) oder Glucosamin (mehr als 500 mg/Tag) zusammen mit Warfarin kann die gerinnungshemmende Wirkung verstärken. Der Arzt sollte informiert und die Gerinnungsfunktion überwacht werden, um Blutungen zu vermeiden. Schritt 5: Was tun, wenn Sie die Einnahme Ihrer Medikamente vergessen haben? Wenn Sie feststellen, dass Sie die Einnahme des Arzneimittels vergessen haben, nehmen Sie es bitte sofort ein. Wenn Sie jedoch am nächsten Tag feststellen, dass Sie die Einnahme des Arzneimittels vergessen haben, müssen Sie an diesem Tag nur die vom Arzt verordnete Arzneimittelmenge einnehmen. Bitte nehmen Sie nicht zwei Dosen gleichzeitig ein, da dies zu Blutungen führen kann. Denken Sie daran, Ihren Arzt bei Ihrem nächsten ambulanten Besuch darüber zu informieren. Wenn Sie die Einnahme Ihres Arzneimittels zwei Tage oder länger vergessen haben, informieren Sie sofort Ihren Arzt. Schritt 6: Nebenwirkungen und Behandlungen Suchen Sie sofort Ihren Arzt auf, wenn bei Ihnen Blutungen auftreten (z. B. Bluthusten, Erbrechen von Blut oder einer braunen Substanz, die Kaffeesatz ähnelt, blutiger oder schwarzer Stuhl, Blut im Urin, roter oder dunkelbrauner Urin, Augenblutungen, plötzliche Blutergüsse auf der Haut, Zahnfleischbluten, Nasenbluten, starke Menstruationsblutungen), Sie nie zuvor Kopfschmerzen hatten, Bauch- oder Rückenschmerzen, mehrtägigen Durchfall oder mehrtägiges Fieber, Hals- oder Mundschmerzen, Ausschlag oder Juckreiz, Schwindel, Müdigkeit, Gefäßentzündung (Vaskulitis), Appetitlosigkeit, Magenbeschwerden, Magenkrämpfe, starke Übelkeit, Gelenkschmerzen, Steifheit oder Schwellungen, Taubheitsgefühl oder Kribbeln in Händen oder Füßen, Gefühllosigkeit im Gesicht, plötzliche Schwäche, Haarausfall oder andere Symptome auftreten oder wenn diese anhalten. Quellen: [1] Institute for Safe Medication Practices: ISMP-Liste verwechselter Arzneimittelnamen. Institut für sichere Medikamentenpraxis. Horsham, Pennsylvania. 2009. [2] Produktinformation: COUMADIN(R) Tabletten zum Einnehmen, intravenöse Injektion, Warfarin-Natrium Tabletten zum Einnehmen, intravenöse Injektion. Bristol-Myers Squibb Company (gemäß FDA), Princeton, NJ, 2017. [3] Produktinformation: COUMADIN(R) Tabletten zum Einnehmen, Warfarin-Natrium Tabletten zum Einnehmen. Bristol-Myers Squibb Company (gemäß FDA), Princeton, NJ, 2017. |
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