Können wir Taglilien nach der Blüte essen? Wann ist die beste Jahreszeit, um Taglilien zu essen?

Können wir Taglilien nach der Blüte essen? Wann ist die beste Jahreszeit, um Taglilien zu essen?

Viele Freunde denken wahrscheinlich, dass Taglilien giftig sind und nicht gegessen werden können. Tatsächlich ist dies nicht der Fall. Dies liegt daran, dass frische Taglilien eine Substanz namens „Colchicin“ enthalten. Obwohl es an sich ungiftig ist, wird es vom Magen-Darm-Trakt aufgenommen und im Körper zu „Colchicin“ oxidiert, das sehr giftig wird. Essen Sie daher beim Verzehr frischer Lebensmittel nicht zu viel auf einmal. Verstehst du?

Inhalt dieses Artikels

1. Kann man Taglilien nach der Blüte noch essen?

2. Wann ist die beste Jahreszeit, um Taglilien zu essen?

3. Welche Tabus gelten beim Verzehr von Taglilien?

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Kann man Taglilien nach der Blüte essen?

Taglilien sollten getrocknet gegessen werden, auch die Staubblätter können gegessen werden. Versuchen Sie, weniger frische Taglilien zu essen. Frische Taglilien enthalten jedoch eine Substanz namens „Colchicin“. Obwohl es an sich ungiftig ist, wird es vom Magen-Darm-Trakt aufgenommen und im Körper zu „Dicolchicin“ oxidiert, das hochgiftig wird. Essen Sie daher beim Verzehr frischer Lebensmittel nicht zu viel auf einmal. Da die giftigen Bestandteile frischer Taglilien bei hohen Temperaturen von 60 Grad abgeschwächt werden oder verschwinden können, sollten Sie die frische Taglilie zum Verzehr zunächst mit kochendem Wasser blanchieren, dann für mehr als 2 Stunden in klarem Wasser einweichen, herausnehmen und mit Wasser waschen, bevor Sie sie für 2 Stunden braten. Auf diese Weise kann das Colchicin zerstört werden und die frische Taglilie kann bedenkenlos gegessen werden. Beim Verzehr trockener Produkte wird Verbrauchern empfohlen, diese vor dem Verzehr mehrmals in sauberem oder warmem Wasser einzuweichen. Dadurch können verbleibende Schadstoffe wie Schwefeldioxid entfernt werden. Taglilien sind ein Nahrungsmittel, das Feuchtigkeit und Wärme verträgt. Menschen mit Geschwüren, Magen-Darm-Beschwerden usw. sollten weniger essen. Menschen mit übermäßiger Schleimbildung, insbesondere Asthma, sollten es nicht essen. Ungeöffnete Taglilien sind im frischen Zustand definitiv giftig, getrocknet und anschließend gekocht sind sie jedoch nicht mehr giftig. Am besten verwenden Sie beim Kochen eine hohe Hitze, dadurch schmeckt es besser. Es ist jedenfalls nicht giftig, wenn Sie es nicht roh essen.

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Wann ist die beste Jahreszeit, um Taglilien zu essen?

Taglilien sind im Frühjahr und Herbst erhältlich und werden daher am besten in der Saison gegessen.

Darüber hinaus wird die Taglilie häufig mit vegetarischen Gerichten wie dem Schwarzen Pilz gekocht. Man kann daraus auch eine Suppe machen oder es mit Eiern, Hühnchen, Fleisch usw. braten. Es ist reich an Nährstoffen.

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Welche Tabus gelten beim Verzehr von Taglilien?

1. Essen Sie getrocknetes Gemüse oder legen Sie es vor dem Essen in warmes Wasser

Am besten isst man getrocknete Taglilien, da bei der Produktion und Verarbeitung die giftigen Inhaltsstoffe eliminiert wurden. Um jedoch die Sicherheit zu gewährleisten, ist es am besten, die Lebensmittel vor dem Kochen mehrmals in sauberem oder warmem Wasser einzuweichen.

2. Essen Sie nicht mehr als 50 Gramm

Um einer Vergiftung vorzubeugen, sollten Sie am besten nicht mehr als 50 Gramm frische Taglilien pro Person auf einmal verzehren. Vor dem Verzehr muss es gründlich in kochendem Wasser blanchiert, dann für mehr als zwei Stunden in sauberem Wasser eingeweicht, herausgenommen und mit Wasser gewaschen werden, bevor es in der Pfanne gebraten wird. Dadurch wird das „Colchicin“ grundsätzlich zerstört. Studien haben gezeigt, dass eine hohe Temperatur von 60 Grad die Toxizität frischer Taglilien verringern oder beseitigen kann.

Der Kaloriengehalt von 100 Gramm Taglilie beträgt 199 Kalorien. Bei unserer täglichen Ernährung nehmen wir normalerweise etwa 15 Gramm pro Tag zu uns.

3. Staubblätter entfernen

Vor dem Verzehr entfernt man am besten das Herz (Staubblätter) der Taglilie, blanchiert es in Wasser, trocknet es und verzehrt es dann. Auf diese Weise ist die Toxizität sehr gering. Denn dessen giftiger Inhaltsstoff „Colchicin“ kommt vor allem in den Staubgefäßen frischer Taglilien vor. Frische Taglilien enthalten eine Substanz namens „Colchicin“ (ein Medikament zur Behandlung von Gicht). Obwohl es an sich ungiftig ist, wird es vom Magen-Darm-Trakt aufgenommen und im Körper zu „Dicolchicin“ oxidiert, das hochgiftig wird. Wenn ein Erwachsener 0,1–0,2 mg Colchicin (entsprechend 50–100 Gramm frischen gelben Blüten) auf einmal einnimmt, kann dies zu einer Vergiftung führen. Die einmalige Einnahme von 3–20 mg Colchicin kann zum Tod führen.

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