Warum kann es auch zu einem „Schlaganfall“ an den Augen kommen?

Warum kann es auch zu einem „Schlaganfall“ an den Augen kommen?

Wir hören oft von den Gefahren eines Schlaganfalls und kennen möglicherweise auch die damit verbundenen Erste-Hilfe- und Präventionsmaßnahmen. Aber vielleicht wissen Sie nicht, dass auch die Blutgefäße auf der Netzhaut unseres Augenhintergrunds der Gefahr einer „Verstopfung“ ausgesetzt sind. Der Netzhautvenenverschluss ist eine häufige Gefäßerkrankung der Netzhaut, die das Sehvermögen ernsthaft schädigen und zur Erblindung führen kann.

Symptome eines Netzhautvenenverschlusses

Ein Netzhautvenenverschluss ist sehr gefährlich. Was sind also die Symptome? Schmerzloser Sehverlust, dunkle Schatten vor den Augen, verzerrtes Sehen oder teilweiser Gesichtsfeldausfall können Anzeichen eines Netzhautvenenverschlusses sein, der im Krankenhaus anhand der Sehkraft, des Augeninnendrucks und einer Untersuchung des Augenhintergrunds diagnostiziert werden muss.

Wer ist einem Risiko für einen Netzhautvenenverschluss ausgesetzt?

Generell kann diese Krankheit in allen Altersgruppen auftreten, die meisten Patienten sind jedoch mittleren und höheren Alters. Dies hängt mit den Hochrisikofaktoren eines Netzhautvenenverschlusses zusammen. In den meisten Fällen steht es in engem Zusammenhang mit systemischen Erkrankungen wie Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen, Arteriosklerose, Bluthochdruck, Hyperlipidämie und Diabetes. Einige Augenkrankheiten wie das primäre Offenwinkelglaukom, die ischämische Optikusneuropathie, hämatologische Veränderungen und einige Medikamente können ebenfalls einen Netzhautvenenverschluss verursachen. Bei jüngeren Patienten kann es sich um eine Entzündung oder eine Autoimmunvaskulitis handeln. Er muss nicht nur die Augen behandeln, sondern auch in die Abteilung für Innere Medizin gehen, um auf systemische Entzündungen zu untersuchen.

So verhindern Sie einen Netzhautvenenverschluss

Wie oben erwähnt, ist die Pathogenese des Netzhautvenenverschlusses relativ komplex, sodass die Kontrolle der Risikofaktoren sowie eine frühzeitige Erkennung und Behandlung für die Diagnose und Behandlung von großer Bedeutung sind. Vier wichtige Punkte zur Vorbeugung, empfohlen zum Sparen!

1) Für Hochrisikogruppen ist die regelmäßige Augenhintergrunduntersuchung sehr wichtig. Gleichzeitig können Anomalien der Augenhintergrundblutgefäße auch auf frühe systemische chronische Erkrankungen hinweisen. Daher wird Menschen mittleren und höheren Alters empfohlen, auf regelmäßige Augenhintergrunduntersuchungen zu achten.

2) Ernähren Sie sich leicht und treiben Sie regelmäßig Sport. Der Verzehr von mehr fett- und cholesterinarmen sowie vitamin- und ballaststoffreichen Nahrungsmitteln sowie moderate körperliche Betätigung unter ärztlicher Anleitung können bei der Kontrolle verschiedener Indikatoren helfen.

3) Personen mit drei Hochs sollten Medikamente und Testindikatoren streng nach den Anweisungen des Arztes einnehmen.

4) Hören Sie mit dem Rauchen auf. Rauchen kann zu irreversiblen Schäden an den Blutgefäßen führen und das Risiko einer Gefäßverstopfung erhöhen.

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