Viele Freunde fragten Huazi, es gebe zwei Arten von Metoprolol, eine sei „Metoprololtartrat“ und die andere sei „Metoprololsuccinat“. Anders verhält es sich mit dem „Acid“ vor den Medikamentennamen. Was ist der Unterschied? Gibt es Unterschiede in der Wirksamkeit? Huazi sagte, dass Metoprolol ein häufig verwendeter Beta-Rezeptorblocker sei, der die Herzfrequenz und den Blutdruck senken sowie den Sauerstoffverbrauch des Herzmuskels verringern könne. Obwohl vor den Arzneimittelnamen zwischen „Weinsäure“ und „Bernsteinsäure“ unterschieden wird, handelt es sich bei beiden tatsächlich um Metoprolol und sie haben grundsätzlich die gleiche Wirksamkeit. Die beiden unterscheiden sich hauptsächlich in der Wirkungsdauer und der Art der Verabreichung. 1. Durch die Zugabe von „Säure“ wird es stabiler. Aufmerksame Freunde werden feststellen, dass viele Medikamente verschiedene Säuren enthalten, wie Salzsäure, Schwefelsäure, Benzolsulfonsäure, Weinsäure, Bernsteinsäure usw., deren Zweck es ist, sich mit schwach alkalischen Medikamenten zu verbinden und Salze zu bilden. Schwach saure Arzneimittel verbinden sich mit alkalischen Ionen und bilden Salze. Da viele Arzneimittelbestandteile unter natürlichen Bedingungen instabil sind, können sie erst nach dem Einsalzen stabil existieren. Wenn ein Arzneimittel zu einem Salz wird, erhöht sich nicht nur seine Stabilität, sondern auch seine Löslichkeit. Nach der Einnahme zerfällt es im menschlichen Körper in die einzelnen Wirkstoffe und entfaltet seine Wirkung. Dasselbe gilt für Metoprolol. Allerdings bilden verschiedene Säuren Salze mit unterschiedlichen Dissoziationsraten. Im Vergleich dazu dissoziiert Metoprololtartrat schneller, während Metoprololsuccinat langsamer dissoziiert. 2. Der Unterschied in der Freisetzungsrate zwischen den beiden ist auch an den Arzneimittelnamen zu erkennen, nämlich „Metoprololtartrat-Tabletten“ und „Metoprololsuccinat-Tabletten mit verzögerter Freisetzung“. Bei ersterem handelt es sich um eine gewöhnliche Tablette, die nach der Einnahme schnell absorbiert wird und die maximale Blutkonzentration erreicht, mit einer Halbwertszeit von etwa 3 bis 5 Stunden. Normalerweise sind 2 bis 4 Dosen pro Tag erforderlich, um wirksame Arzneimittelkonzentrationen im Blut aufrechtzuerhalten. Es kann bei Patienten eingesetzt werden, die ihre Herzfrequenz und ihren Blutdruck schnell kontrollieren müssen. Metoprololsuccinat-Retardtabletten sind langwirksame Retardpräparate. Nach der Einnahme wird das Medikament langsam und mit nahezu konstanter Geschwindigkeit freigesetzt und die Wirkungsdauer beträgt etwa 20 Stunden, sodass eine Einnahme einmal täglich möglich ist. Es wird häufig bei Patienten mit Bluthochdruck, koronarer Herzkrankheit usw. angewendet, die langfristig Medikamente einnehmen müssen. Das Medikament wird langsam freigesetzt, hat eine milde Wirkung und weniger Nebenwirkungen. 3. Unterschiede in der Einnahmeweise Metoprololtartrat kann in Stücke geteilt und eingenommen werden. Personen mit Schluckbeschwerden können es vor der Einnahme auch zu Pulver zermahlen oder kauen, ohne dass die Wirksamkeit dadurch beeinträchtigt wird. Metoprololsuccinat-Retardtabletten basieren jedoch auf der Mikrokapsel-Retardtechnologie und können vor der Einnahme entlang der Bruchkerbe geteilt, jedoch nicht zermahlen oder gekaut werden. Wenn Metoprololtartrat zusammen mit einer Mahlzeit eingenommen wird, erhöht sich die Absorptionsrate um 40 %, was zu drastischen Blutdruckschwankungen und verstärkten Nebenwirkungen führt. Daher sollte es 30 Minuten vor den Mahlzeiten oder 2 Stunden nach den Mahlzeiten eingenommen werden. Die Wirkung der Retard-Mikrokapseln der Metoprololsuccinat-Retardtabletten wird durch die Ernährung nicht beeinflusst, sodass sie vor oder nach den Mahlzeiten eingenommen werden können. IV. Dosierung und Nebenwirkungen Aufgrund der unterschiedlichen Qualitäten von Weinsäure und Bernsteinsäure ist die Dosierung bei der Anwendung leicht unterschiedlich. Die Dosierung von 50 mg Metoprololtartrat-Tabletten entspricht der von 47,5 mg Metoprololsuccinat-Retardtabletten. In Bezug auf Nebenwirkungen und Kontraindikationen sind beide grundsätzlich gleich. All dies kann zu einer Verringerung der Herzfrequenz, niedrigem Blutdruck, kalten Gliedmaßen und dem Raynaud-Syndrom führen. Daher kann es nicht bei Patienten mit Bradykardie oder atrioventrikulärem Block angewendet werden. Zu den häufigen Nebenwirkungen zählen Symptome des zentralen Nervensystems wie Müdigkeit, Schwindel und Kopfschmerzen sowie gastrointestinale Reaktionen wie Übelkeit und Erbrechen, die jedoch im Allgemeinen keinen Einfluss auf die Anwendung des Medikaments haben. Da Metoprololsuccinat-Retardtabletten den Wirkstoff langsamer freisetzen, treten bei ihnen weniger Nebenwirkungen auf. Die langfristige Einnahme von Metoprolol führt zu einer verstärkten Reaktion der Beta-Rezeptoren am Herzen. Bei einem plötzlichen Absetzen des Arzneimittels kann es zu einem „Rebound“-Phänomen kommen, das einen plötzlichen Anstieg des Blutdrucks und Tachykardie verursacht, was wiederum Herz-Kreislauf- und zerebrovaskuläre Erkrankungen auslösen kann. Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels beenden müssen, müssen Sie daher die Dosis schrittweise reduzieren und die Einnahme des Arzneimittels über einen Zeitraum von etwa 2 Wochen unterbrechen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wirksamkeit von Metoprololtartrat-Tabletten und Metoprololsuccinat-Retardtabletten sehr ähnlich ist und der Hauptunterschied in der Art der Verabreichung liegt. Es gibt auch einige Generika, bei denen es sich um Metoprololtartrat-Tabletten mit verzögerter Wirkstofffreisetzung handelt, deren Wirkzeit zwischen den beiden liegt und die zweimal täglich eingenommen werden müssen. Die konkrete Anwendung sollte sich nach der Gebrauchsanweisung richten. Das Arzneimittel muss unter ärztlicher Aufsicht angewendet werden. Wenn Sie Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich bitte rechtzeitig an einen Arzt oder Apotheker. Ich bin Apotheker Huazi. Folgen Sie mir gerne und teilen Sie mehr Gesundheitswissen. |
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