Warum sind Frauen anfälliger für Osteoporose? Wie kann man das verhindern?

Warum sind Frauen anfälliger für Osteoporose? Wie kann man das verhindern?

Ein Internetnutzer fragte: Ich bin 61 Jahre alt. Mehrere Frauen meines Alters in der Gemeinde leiden an Osteoporose, Männer ähnlichen Alters haben dieses Problem jedoch nicht.

Sind Frauen häufiger von Osteoporose betroffen als Männer? Wie kann man das verhindern?

Klinisch gesehen ist die Osteoporose-Inzidenz bei Frauen tatsächlich höher als bei Männern.

Mit zunehmendem Alter verlieren Menschen im mittleren und höheren Alter an Knochenmasse. Die Faktoren, die den Knochenschwund verursachen, sind bei Männern und Frauen jedoch unterschiedlich und auch das Ausmaß des Knochenschwunds ist unterschiedlich.

Im Allgemeinen sind die Hauptursachen für Knochenschwund bei Männern die Alterung von Zellen und Organen im Körper und das Versagen ihrer Funktionen. Dieser Prozess ist langsam, es gibt also keine Phase schnellen Knochenschwunds.

Nach dem Eintritt in die Wechseljahre sinkt der Östrogenspiegel in Frauenkörpern deutlich und es kommt zu einem raschen Verlust an Knochenmasse.

Darüber hinaus hält dieser Knochenschwund bei Frauen 5 bis 10 Jahre an, wobei die jährliche Verlustrate 1,5 bis 2,5 % beträgt.

Daher führt ein schneller und massiver Knochenschwund dazu, dass die Knochen von Frauen porös werden und die Wahrscheinlichkeit, an Osteoporose zu erkranken, deutlich steigt.

Die Frage ist: Wie kann Osteoporose verhindert und behandelt werden?

Wenn Sie bereits an Osteoporose leiden, wird der bloße Verzehr kalziumreicher Nahrungsmittel oder die Einnahme von Kalziumtabletten kaum Wirkung haben.

Bei der Behandlung von Osteoporose sollten neben Kalziumpräparaten auch Medikamente eingenommen werden, die die Kalziumaufnahme und -verwertung fördern, damit das zugeführte Kalzium das Knochengewebe effektiv erreichen und vom Knochengewebe verwertet werden kann.

Natürlich sind die Behandlungspläne und -ziele für Patienten unterschiedlichen Alters unterschiedlich und die konkreten Maßnahmen sollten unter Anleitung eines Arztes ergriffen werden.

Menschen mittleren und höheren Alters, die nicht an Osteoporose leiden, insbesondere Frauen in den Wechseljahren, können dieser durch die folgenden Maßnahmen vorbeugen:

Essen Sie mehr kalziumreiche Lebensmittel und nehmen Sie unter ärztlicher Anleitung Kalziumtabletten ein.

Machen Sie mehr Übungen wie Joggen, die die Knochenstärke verbessern können.

Sorgen Sie für durchschnittlich 20 Minuten Sonneneinstrahlung pro Tag, um die Produktion von Vitamin D und die Kalziumaufnahme zu fördern.

Reduzieren Sie Faktoren, die Osteoporose verursachen, wie etwa das Aufhören mit dem Rauchen, das Aufhören mit dem Trinken, mehr Bewegung und die Reduzierung des Salz- und Fleischkonsums.

Lassen Sie ab dem 35. Lebensjahr regelmäßig Ihre Knochendichte überprüfen.

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