Echte Punkte: Das Halsband ist kein sicherer Schwimmschutz, sondern stellt vielmehr ein ernstes Sicherheitsrisiko dar. Es gibt auch keine hochwertigen wissenschaftlichen Untersuchungen, die beweisen, dass Schwimmen die frühe Entwicklung oder das intellektuelle Wachstum fördert. Verifiziert von: Yang Qianqian | Kinderarzt bei Zhuozheng Medical Kürzlich wurde auf Weibo ein Nachrichtenbericht über den Tod eines Babys nach einem Schwimmausflug zu einem heißen Thema. Medienberichten zufolge trug das Baby beim Schwimmen zu Hause einen Halsring. Als er den Ring abnahm, wurden „Spuren“ an seinem Hals gefunden. Später kam der Vater des Kindes nach Hause und stellte fest, dass etwas nicht stimmte. Als er ins Krankenhaus gebracht wurde, war der beste Zeitpunkt für eine Rettung verpasst. Das Kind hatte aufgrund von Sauerstoffmangel und Erstickung zahlreiche Organschäden erlitten und konnte nicht mehr gerettet werden. Dies ist nicht das erste Baby, das aufgrund des Tragens einer Halskrause beim Schwimmen einen Unfall hatte. Auch wenn es herzzerreißend ist, müssen wir noch einmal betonen, dass Halskrausen keine sichere Schutzausrüstung beim Schwimmen sind, sondern vielmehr ernsthafte Sicherheitsrisiken bergen. 1. Warum wird Babys beim Schwimmen nicht empfohlen, ein Halsband zu tragen? Unser Hals ist eine wichtige Verkehrsader, durch die viele „Lebensadern“ verlaufen. Die Blutgefäße und die Luftröhre liegen relativ oberflächlich und können sehr leicht komprimiert werden. Das Baby in den Nachrichten zeigte eine schwache Reaktion und weinte oder bewegte sich nach dem Schwimmen nicht. Dies kann daran liegen, dass die Halskrause die Luftröhre zusammendrückt und so Sauerstoffmangel und Erstickung verursacht. Darüber hinaus kann die Halskrause die Druckrezeptoren der Halsschlagader zusammendrücken und Synkopen verursachen oder bei körperlicher Betätigung zu Verletzungen der Halswirbelsäule führen, da sie den relativ schwereren Kopf des Babys nicht stützen kann. Nicht nur Halsbänder, sondern Schwimmhilfen aller Art sind keine sicheren, lebensrettenden Produkte. Solche Produkte können bei Eltern leicht ein falsches Sicherheitsgefühl hervorrufen und dazu führen, dass sie die Aufsicht über ihre Kinder vernachlässigen. In den letzten Jahren kam es immer wieder zu Ertrinkungsunfällen, weil Halsbänder oder Schwimmringe umkippten und nicht rechtzeitig entdeckt wurden. 2. Es wird nicht empfohlen, dass Säuglinge unter 1 Jahr an Wasseraktivitäten teilnehmen. Manche Leute sagen, Babys würden mit der Fähigkeit zu schwimmen geboren und Wassergymnastik könne das Potenzial von Kindern anregen und ihre geistige Entwicklung fördern. Ist das wahr? Wenn das Gesicht eines Neugeborenen in Wasser getaucht wird, hält das Baby automatisch den Atem an, sein Herzschlag verlangsamt sich und seine peripheren Blutgefäße verengen sich. Außerdem zeigt er nach dem Eintauchen ins Wasser einen „Tauchreflex“, bei dem er seinen Körper streckt und mit Händen und Füßen wedelt. Diese primitiven Reflexe sind jedoch Teil des instinktiven Abwehrmechanismus des Menschen und verschwinden 4–6 Monate nach der Geburt allmählich. Dies bedeutet nicht, dass das Baby von Natur aus schwimmen kann. Kleine Babys können ihre Rumpfmuskulatur nicht gut genug kontrollieren, um ihren Kopf aufrecht über der Wasseroberfläche zu halten. Auch ihre Mechanismen zur Regulierung der Körpertemperatur sind nicht perfekt und sie können leicht Poolwasser verschlucken, was zu einer „Wasservergiftung“ führen kann. Aus Sicherheits- und Gesundheitsgründen für Kinder werden Wasseraktivitäten für Säuglinge unter einem Jahr nicht empfohlen. Was die Förderung der intellektuellen Entwicklung betrifft, so kann Schwimmen zwar die Muskelkraft und die Herz-Lungen-Funktion verbessern, es gibt jedoch keine hochwertigen wissenschaftlichen Forschungsergebnisse, die belegen, dass Schwimmen zusätzliche Vorteile für die Förderung der frühen Entwicklung oder der intellektuellen Entwicklung mit sich bringt. Beim Babyschwimmen lauern zwar viele Gefahren, dennoch besteht kein Grund, Angst vor Wasser zu haben oder es möglichst zu meiden. Aus Sicherheitsgründen zur Ertrinkungsprävention empfiehlt die American Academy of Pediatrics, dass Kinder über 4 Jahren an einem Schwimmtraining teilnehmen, um zu lernen, wie sie dem Ertrinken vorbeugen und sich im Wasser selbst retten können. Für Kinder im Alter von 1–4 Jahren kann nach einer umfassenden Beurteilung der körperlichen und psychischen Entwicklung des Kindes auch Schwimmunterricht in Betracht gezogen werden. Im Schwimmunterricht sollte es nicht nur darum gehen, Schwimmfertigkeiten zu vermitteln, sondern auch relevante Kenntnisse, wie etwa das An- und Ausziehen von Schwimmwesten, das Erkennen von Schwimmern in Gefahr, das Kennenlernen der eigenen Grenzen und das rechtzeitige Suchen von Hilfe sowie die Herz-Lungen-Wiederbelebung. Es wird empfohlen, dass Eltern zusätzlich Erste-Hilfe-Kurse besuchen und ihre Kenntnisse in der Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) regelmäßig auffrischen, um sicherzustellen, dass sie ihren Kindern im Falle eines Unfalls die richtigen Methoden anwenden können. Herausgeber dieses Artikels: yhxi |
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