Anmerkung des Herausgebers: Mit der Verbesserung des Lebensstandards ist die Gesundheit zum Thema geworden, dem wir die meiste Aufmerksamkeit schenken. Was ist gesundes Essen? Wie kann man körperlichen Erkrankungen im Leben vorbeugen? Dies ist in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit aller gerückt. People's Health Net hat die Kolumne „Jintai Health Garden“ gestartet, um Ihnen eine Übersicht über die gesundheitsschonendsten Lebensstile zu geben und Sie in den Garten der Gesundheit zu führen. Zwei Prinzipien zur Stabilisierung des Bluthochdrucks im Herbst und Winter Prinzip 1: Verhindern Sie Krankheiten, bevor sie auftreten, verhindern Sie das Fortschreiten einer Krankheit, wenn sie bereits eingetreten ist, und verhindern Sie eine Verschlechterung, wenn die Krankheit bereits fortschreitet. Vorbeugen ist besser als Heilen, das heißt, es muss vorgebeugt werden, bevor Bluthochdruck auftritt. Nach Ausbruch der Krankheit muss ein Fortschreiten der Krankheit verhindert werden, d. h., wenn bereits Bluthochdruck besteht, müssen weitere Schäden an Herz, Gehirn, Nieren und Arteriosklerose verhindert werden. Wenn der Patient jedoch bereits Herz-Kreislauf-, zerebrovaskuläre und Nierenerkrankungen entwickelt hat, ist eine Verhinderung des Fortschreitens erforderlich, um Organfunktionsstörungen wie Nierenversagen, Herzversagen usw. vorzubeugen. Prinzip 2: Integrierte Prävention und Kontrolle. Die umfassende Prävention und Behandlung gliedert sich in nichtmedikamentöse und medikamentöse Behandlung. Die nichtmedikamentöse Behandlung ist „ruhig, still, entspannt, aktiv und schläfrig“. Leicht: Die Ernährung muss leicht sein. Die Salzkontrolle ist eine der wichtigsten Aufgaben bei der Vorbeugung und Behandlung von Bluthochdruck und wichtiger als die Einnahme irgendwelcher Medikamente. Ruhig: Bleiben Sie ruhig. Patienten mit Bluthochdruck neigen zu einer ungeduldigen Persönlichkeit oder arbeiten in risikoreichen Positionen, beispielsweise bei der Feuerwehr, der Kriminalpolizei usw. Abgesehen von der Arbeit müssen Sie nach der Rückkehr ins normale Leben einen ruhigen Geist bewahren, was zur Vorbeugung und Behandlung von Bluthochdruck beiträgt. Entspannen: Entspannen Sie Ihre Emotionen. Sie müssen sich von Herzen entspannen, nicht nur oberflächlich. Bewegung: Sie müssen trainieren und die Methoden sind von Person zu Person unterschiedlich. Wenn Sie alt und übergewichtig sind, kann das Bergsteigen leicht zu Knieschäden führen und es wird schwierig sein, Ihren Blutdruck zu senken. Am besten geht man zügig auf ebenem Boden. Generell gilt für Männer eine Laufleistung von 10 Minuten pro Kilometer und für Frauen eine Laufleistung von 12 bis 13 Minuten pro Kilometer. 3 bis 5 Kilometer Gehen pro Tag entsprechen also 30 bis 50 Minuten zügigem Gehen. Klinische Statistiken zeigen, dass zügiges Gehen täglich den Blutdruck um mindestens 8 mmHg senken kann. Durch Bewegung senkten viele Patienten nicht nur ihren Blutdruck, sondern verloren auch Gewicht, verbesserten ihre körperliche Fitness und schliefen besser. Schlaf: Viele Patienten mit Bluthochdruck haben schlechte Angewohnheiten, bevor sie krank werden, wie z. B. langfristiges Rauchen, Trinken, langes Aufbleiben usw., insbesondere langes Aufbleiben kann leicht zu endokrinen Störungen führen, was ein sehr wichtiger Grund für Bluthochdruck ist. Patienten mit Bluthochdruck wird empfohlen, jeden Abend mindestens vor 23 Uhr ins Bett zu gehen, da die Zeit zwischen 23 Uhr und 1 Uhr morgens die „Yin-unter-Yins“-Phase des Tages darstellt, insbesondere im Winter, wenn dies das Yin unter der Kälte ist und für den Körper oft am schädlichsten ist. Wenn Sie über 35 sind, sollten Sie bei Ihrem ersten Arztbesuch Ihren Blutdruck messen lassen. Wie misst man „regelmäßig den Blutdruck“ richtig? Erstens, Erwachsene ab 18 Jahren: Kontrollieren Sie regelmäßig Ihren Blutdruck, messen Sie Ihren Blutdruck mindestens einmal im Jahr und achten Sie auf Blutdruckveränderungen. Zweitens bedeutet „regelmäßig“ für sieben Personengruppen „oft“: Menschen mit einem hohen Risiko für Bluthochdruck, etwa Menschen mit Übergewicht oder Fettleibigkeit, Menschen mit salzreicher Ernährung, Rauchern, Menschen, die lange Zeit Alkohol trinken, unter dauerhafter psychischer Belastung stehen und sich nicht ausreichend bewegen, sowie Menschen mit einem hohen Normaldruck (120–139/80–89 mmHg), bei denen regelmäßig der Blutdruck gemessen werden muss. Drittens, über 35 Jahre alt: Medizinische Einrichtungen messen den Blutdruck bei Erstpatienten über 35 Jahren. Viertens sollten Patienten mit Bluthochdruck ihren Blutdruck zu Hause selbst messen und ein Selbstmanagement durchführen. Wer einen normalen und stabilen Blutdruck hat, sollte einmal wöchentlich seinen Blutdruck messen. Wer seinen Blutdruck nicht im Normbereich hält oder instabil ist, sollte häufiger seinen Blutdruck selbst messen. Besonderer Hinweis: Bei der Blutdruckmessung wird die Verwendung eines vollautomatischen elektronischen Oberarm-Blutdruckmessgeräts empfohlen, das die internationale Standardzertifizierung bestanden hat. Wie wird Bluthochdruck diagnostiziert? Wenn keine blutdrucksenkenden Medikamente zur Verfügung stehen und der systolische Blutdruck bei drei Messungen an verschiedenen Tagen ≥ 140 mmHg und/oder der diastolische Blutdruck ≥ 90 mmHg beträgt, kann Bluthochdruck diagnostiziert werden. Für die regelmäßige Blutdruckmessung zu Hause empfiehlt sich die Verwendung eines vollautomatischen elektronischen Oberarm-Blutdruckmessgerätes. Die Beurteilungskriterien für Blutdruckmessungen zu Hause unterscheiden sich von denen für den Blutdruck in der Klinik. Heimblutdruckwerte ≥135/85 mmHg gelten als Hypertonie. Wie kann man Bluthochdruck im Alltag wirksam vorbeugen? 1. Bleiben Sie in Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität kann Bluthochdruck vorbeugen und kontrollieren, wie etwa zügiges Gehen, Schwimmen, Tai Chi, Hausarbeit usw. Das Ausmaß der Aktivität sollte im Allgemeinen eine mittlere Intensität erreichen. 2. Begrenzen Sie die Salzaufnahme: Eine salzreiche Ernährung erhöht das Risiko für Bluthochdruck erheblich. Erwachsene sollten nicht mehr als 5 Gramm Salz pro Tag zu sich nehmen. 3. Reduzieren Sie die Aufnahme fett- und zuckerreicher Lebensmittel, begrenzen Sie die Verwendung von Speiseöl und essen Sie mehr Gemüse und Obst. 4. Essen Sie weniger Fast Food: Versuchen Sie, zu Hause zu essen, um die Aufnahme von Fett, Salz und Zucker zu kontrollieren. 5. Mit dem Rauchen aufhören: Rauchen ist gesundheitsschädlich, Raucher sollten so schnell wie möglich mit dem Rauchen aufhören. Was sind die „Patientenanweisungen“ für die Behandlung? 1. Die überwiegende Mehrheit der Patienten muss langfristig und regelmäßig blutdrucksenkende Medikamente einnehmen, und die blutdrucksenkende Behandlung muss den Standards entsprechen. 2. Blutdruckziel für die blutdrucksenkende Behandlung: Bei Patienten mit allgemeiner Hypertonie sollte der Blutdruck auf unter 140/90 mmHg gesenkt werden. Bei Patienten mit Diabetes oder chronischer Nierenerkrankung sollte der Blutdruck auf unter 130/80 mmHg gesenkt werden; Bei Patienten über 80 Jahren sollte der Blutdruck auf unter 150/90 mmHg gesenkt werden. Patienten mit koronarer Herzkrankheit, deren diastolischer Blutdruck auf 60 mmHg abfällt, sollten bei der Senkung ihres Blutdrucks vorsichtig sein. 3. Bei den meisten Fällen von Bluthochdruck handelt es sich um primären Bluthochdruck, der im Allgemeinen nicht geheilt werden kann und eine langfristige medikamentöse Behandlung erfordert. Glauben Sie nicht blind an illegale Werbung oder pseudowissenschaftliche Propaganda und verwenden Sie Gesundheitsprodukte, Gesundheitstherapien oder Diättherapien nicht als Ersatz für eine blutdrucksenkende medikamentöse Behandlung. 4. Die meisten Fälle von Bluthochdruck können kontrolliert werden. Personen, deren Blutdruck nicht gut kontrolliert werden kann, sollten umgehend einen Arzt aufsuchen. Beachten! Bluthochdruck bei älteren Menschen ist eine besondere Erkrankung Der Druckunterschied ist groß. Hypertonie bei älteren Menschen ist hauptsächlich durch einen erhöhten systolischen Blutdruck mit einem relativ großen Druckunterschied gekennzeichnet. Dies liegt daran, dass ihre Organe degenerativen Veränderungen unterliegen, insbesondere das Herz-Kreislauf-System mit offensichtlicher Arteriosklerose, die zu nahezu unelastischen Rohren geworden ist. Wenn das Herz Blut ausstößt, kann sich die Aorta nicht vollständig ausdehnen und der plötzliche Anstieg des Blutvolumens in der Arterie kann nicht abgepuffert werden, was zu einem erhöhten systolischen Blutdruck und einem relativ niedrigen diastolischen Blutdruck führt, was wiederum die Pulsdruckdifferenz erhöht. Große Schwankungen. Bei älteren Menschen schwankt der Bluthochdruck stark, er ist im Tagesverlauf mal hoch, mal niedrig, insbesondere der systolische Blutdruck. Dies ist hauptsächlich auf die verringerte Empfindlichkeit der Gefäßdruckrezeptoren bei älteren Patienten zurückzuführen. Während der Behandlung mit blutdrucksenkenden Medikamenten kann daher nicht anhand einer einzelnen Messung festgestellt werden, ob der Blutdruck normal ist. Die Messung sollte mindestens zweimal täglich erfolgen und bei Unwohlsein jederzeit durchgeführt werden. Die Medikamenteneinnahme sollte unter ärztlicher Anleitung angepasst werden. Es könnte falsch sein. Ältere Menschen neigen aufgrund von Arteriosklerose zu Pseudohypertonie. Bei diesem Patiententyp ist die Verträglichkeit von blutdrucksenkenden Medikamenten geringer und die Wahrscheinlichkeit schwerwiegender Nebenwirkungen und Komplikationen ist höher. Daher muss bei der Identifizierung dieser Patienten sorgfältig vorgegangen werden. Die Häufigkeit einer Pseudohypertonie ist nicht hoch, nimmt jedoch mit zunehmendem Alter tendenziell zu. Daher sollte bei Patienten mit sehr verhärteten peripheren Arterien und hohem Blutdruck, die jedoch eine blutdrucksenkende Behandlung nicht vertragen und bei denen bei der Einnahme blutdrucksenkender Medikamente schwere Komplikationen auftreten, eine Pseudohypertonie in Betracht gezogen werden, sofern keine offensichtlichen Anzeichen einer Schädigung wichtiger Organe wie Gehirn, Herz und Nieren vorliegen. Orthostatische Hypotonie ist häufig. Bei älteren Menschen wird Bluthochdruck leicht durch Veränderungen der Körperhaltung beeinflusst und die Häufigkeit einer orthostatischen Hypotonie ist hoch, insbesondere während der Behandlung mit blutdrucksenkenden Medikamenten. Beim Wechsel der Körperposition vom Liegen zum Sitzen oder von der Hocke zum Stehen kommt es zu einem plötzlichen Abfall des Blutdrucks, was zu Schwindel und Ohnmacht führt, was ebenfalls mit der verringerten Empfindlichkeit der Druckrezeptoren zusammenhängt. Daher sollten Arzneimittel, die eine orthostatische Hypotonie verursachen können, wie Prazosin und Terazosin, mit Vorsicht angewendet werden. Bei Bedarf können Sie es einmal abends vor dem Schlafengehen einnehmen. Wenn keine offensichtliche Reaktion auftritt, können Sie auf eine Einnahme tagsüber umstellen und sollten mit einer kleinen Dosis beginnen. Es gibt viele Komplikationen und Komorbiditäten. Aufgrund der nachlassenden physiologischen Funktionen neigen ältere Menschen nach einer Hypertonie zu Komplikationen des Herzens, des Gehirns und der Nieren, wie etwa Angina Pectoris, Herzinfarkt, Schlaganfall, Niereninsuffizienz usw. In dieser Zeit sollte besonders darauf geachtet werden, keine Medikamente einzunehmen, die gleichzeitig bestehende Erkrankungen verschlimmern können. Bei der Einnahme von Medikamenten kommt es häufig zu Depressionen. Bei älteren Menschen ist die Funktion des Nervensystems eingeschränkt und sie neigen häufiger zu Depressionen, wenn sie Medikamente einnehmen. Daher sollten blutdrucksenkende Medikamente, die auf das zentrale Nervensystem wirken, wie Clonidin, Methyldopa usw., vermieden werden. Bei Patienten mit depressiven Tendenzen sollten fettlösliche Betablocker wie Bisoprolol ebenfalls mit Vorsicht angewendet werden. Wenn der Blutdruck nicht gut kontrolliert wird, schlagen die Organe Alarm In vielen Fällen sind die Auswirkungen von Bluthochdruck auf den menschlichen Körper so, als würde man „einen Frosch in warmem Wasser kochen“. Zu Beginn verspürt der Patient möglicherweise eine Zeit lang keine Beschwerden, doch der Körper befindet sich über längere Zeit in einem „Hochdruckzustand“, der langsam zu Organschäden führt. Angstgefühle und Engegefühl in der Brust, das Herz „beschwert sich“. Wenn bei einem Patienten mit Bluthochdruck Symptome wie Herzklopfen, Engegefühl in der Brust, Brustschmerzen und Ödeme in den unteren Gliedmaßen auftreten, bedeutet dies, dass ein Herzproblem vorliegt. Bleibt der Blutdruck über längere Zeit auf einem hohen Niveau, führt dies zu einer Vergrößerung des Herzens, einer Störung der elektrischen Herzaktivität und einem allmählichen Rückgang der diastolischen und systolischen Herzfunktion. Zu diesem Zeitpunkt verspürt der Patient Herzklopfen und Herzrhythmusstörungen und kann aufgrund einer koronaren Arteriosklerose und Stenose auch Symptome wie Engegefühl in der Brust und Brustschmerzen nach körperlicher Betätigung verspüren. Wenn bei Bluthochdruckpatienten die oben genannten Symptome auftreten, sollten sie daher so schnell wie möglich ins Krankenhaus gehen, um ein Elektrokardiogramm, einen Herzultraschall und andere Untersuchungen durchzuführen. Um schwerwiegende Folgen zu vermeiden, sollte bei Bedarf eine Koronarangiographie durchgeführt werden, um festzustellen, ob eine Gefäßstenose oder ein Gefäßverschluss vorliegt. Geschwollene Augenlider und häufiges nächtliches Wasserlassen sind ein „Hilferuf“ der Nieren. Wenn ein Patient mit Bluthochdruck geschwollene Augenlider, eine verstärkte Nykturie oder Hämaturie bzw. schaumigen Urin feststellt, deutet dies auf ein Problem mit seiner Nierenfunktion hin. Die Nieren sind die „Reiniger“ unseres Körpers und ihre Funktionsbeeinträchtigung steht im Zusammenhang mit langfristigem Bluthochdruck, der zu glomerulärer Arteriosklerose und verminderter Nierenfiltrationsfunktion führt. Zu diesem Zeitpunkt sollten Sie neben der weiteren Kontrolle Ihres Blutdrucks rechtzeitig ins Krankenhaus gehen, um einen Routine-Urintest durchzuführen, um festzustellen, ob im Urin Eiweiß vorhanden ist. Außerdem sollten Sie eine Nierenfarbsonographie durchführen lassen, um festzustellen, ob Anomalien in der Nierenstruktur vorliegen. Es besteht ein großer Druckunterschied zwischen den beiden Armen und die Arterien „beschweren sich“. Der Blutdruck in den beiden oberen Gliedmaßen ist bei jedem Menschen leicht unterschiedlich. Bei gesunden Menschen kann der Unterschied 5 bis 10 mmHg betragen. Wenn jedoch bei einem Patienten mit Bluthochdruck ein großer Blutdruckunterschied zwischen den beiden Armen besteht oder wenn er nach langem Gehen Schmerzen in den unteren Gliedmaßen verspürt, die sich nach einer Ruhepause bessern, bedeutet dies, dass die Arterien in den oberen oder unteren Gliedmaßen verhärtet oder sogar verengt oder verschlossen sind. Dies hängt mit einer langfristig schlechten Kontrolle des Bluthochdrucks und einer kombinierten peripheren arteriellen Arteriosklerose zusammen. Zu diesem Zeitpunkt sollte der Patient so schnell wie möglich ins Krankenhaus gehen, um eine Gefäßultraschalluntersuchung, eine verstärkte CT und eine Angiographie durchführen zu lassen, um den Ort der Blockade zu bestimmen und so schnell wie möglich eine entsprechende Behandlung einzuleiten. Schwindel, Taubheitsgefühle im Körper und die Blutgefäße im Gehirn „kämpfen“. Wenn bei einem Patienten mit Bluthochdruck plötzlich Schwindel, verschwommenes Sehen, Bewegungsstörungen oder Taubheitsgefühle in den oberen und unteren Gliedmaßen, undeutliche Sprache usw. auftreten, bedeutet dies, dass ein Problem mit der Blutversorgung des Gehirns vorliegt, was die Gehirnfunktion beeinträchtigt und einen Schlaganfall verursachen kann. Dies ist auf einen langfristig hohen Blutdruck zurückzuführen, der zu einer Blockade oder Ruptur der Hirnblutgefäße führt. Angehörige sollten umgehend die 120 anrufen, damit die Ärzte möglichst bald eine CT-Untersuchung des Kopfes des Patienten durchführen und die Thrombolysetherapie bzw. interventionelle Thrombektomie vorbereiten können. Schlecht eingestellter Bluthochdruck kann den Augenhintergrund schädigen Die Augen sind nicht nur das Fenster zur Seele, sondern können auch den Zustand von Patienten mit Bluthochdruck widerspiegeln. Durch die Beobachtung des Augenhintergrunds können Stadium, Art und Prognose der Hypertonie bestimmt werden. Wenn die Patienten es nicht ernst nehmen, schädigt Bluthochdruck den Augenhintergrund langsam in vier Schritten. Schritt 1: Stimulieren Sie die Arteriolen, dünner zu werden. Ein langfristiger und kontinuierlicher Anstieg des Blutdrucks kann zu pathologischen Veränderungen der Netzhaut führen. Durch wiederholte Hochspannungsstimulation kommt es im Frühstadium zu einer leichten Verengung und Verhärtung der Netzhautarteriolen. Der Patient kann eine verminderte Sehkraft, dunkle Schatten vor den Augen usw. feststellen, es liegen jedoch keine weiteren Auffälligkeiten vor. Wenn der Patient die Krankheit rechtzeitig erkennt, darauf achtet und den Blutdruck medikamentös kontrolliert, können sich die Blutgefäße der Netzhaut allmählich wieder normalisieren und es kommt zu keinen bleibenden Veränderungen. Schritt 2: Die kleinen Arterien verhärten und verengen sich weiter. Wenn der Blutdruck über einen längeren Zeitraum ansteigt und ein bestimmtes Stadium erreicht, verändert sich die Netzhaut weiter, die Arterien verengen sich weiter, die Netzhautarteriosklerose wird deutlich, die Arterien zeigen eine „Silberlinienreaktion“, die Arteriendurchmesser verengen sich ungleichmäßig und es entstehen Querdruckstellen zwischen Arterien und Venen. Schritt 3: Blutungen, Exsudation und Ödeme. Im weiteren Krankheitsverlauf steigt der Blutdruck stark an und es kann zu Netzhautödemen, Blutungen und Exsudation kommen. Bei diesem Zustand handelt es sich um eine hypertensive arteriosklerotische Retinopathie. Schritt 4: Schwere Sehbehinderung. Wenn es gleichzeitig zu einem Papillenödem und übermäßigen Blutungen kommt, gelangt es in den Glaskörper oder das Exsudat lagert sich in der Makula ab und es bilden sich strahlenförmige, wachsartige, gelbe Flecken auf dem Augenhintergrund. Zu diesem Zeitpunkt kann es bei Patienten zu Sehbehinderungen wie verschwommenem, deformiertem oder verkleinertem Sehen kommen. So messen Sie den Blutdruck richtig Der Blutdruck eines normalen Menschen schwankt im Laufe des Tages. Der Blutdruck ist am niedrigsten, wenn eine Person schläft, und bleibt stabil, wenn sie ruhig sitzt. Stress, Rauchen, Reden und Kaffeetrinken können den Blutdruck erhöhen, während er nach dem Essen, nach körperlicher Betätigung und beim ruhigen Lesen sinkt. Um den Blutdruck genau zu messen, sollten Sie daher eine Stunde vor der Blutdruckmessung keine Medikamente einnehmen oder essen. Sie sollten 30 Minuten vor der Messung nicht rauchen und weder Kaffee noch Tee trinken. Außerdem sollten Sie vorher urinieren, um ein Zurückhalten des Urins zu vermeiden. Eine volle Blase erhöht den Blutdruck. Vor der Blutdruckmessung sollten Sie 5 Minuten lang ruhig in einem Raum mit gemäßigter Temperatur sitzen. Messen Sie immer zur gleichen Zeit die gleiche obere Extremität im ruhigen Zustand, damit die Medikation genauer angepasst werden kann. Unabhängig vom Geschlecht und davon, ob der Patient an Bluthochdruck leidet oder nicht, wird der Blutdruck im Allgemeinen am rechten Oberarm gemessen, da der Blutdruckstandard auch auf der Grundlage der Blutdruckergebnisse am rechten Oberarm festgelegt wird und die meisten Messungen am rechten Oberarm durchgeführt werden. Entspannen Sie beim Messen Ihre Handflächen auf natürliche Weise, sodass Ihre Hände nach oben zeigen, legen Sie die Unterseite des Armbands des Blutdruckmessgeräts auf eine Aufbewahrungsbox oder ein Kissen und achten Sie darauf, dass sich das Armband auf gleicher Höhe mit Ihrem Herzen befindet, also nicht zu hoch oder zu niedrig. Wenn auf der rechten Seite eine Vorgeschichte von Gefäßfehlbildungen, Takayasu-Arteriitis oder Hemiplegie vorliegt oder der Messwert auf der linken Seite höher ist als auf der rechten Seite, wird empfohlen, die linke Seite zu messen und den Messwert auf der höheren Seite als Messergebnis zu verwenden. Personen, die ihren Blutdruck zum ersten Mal messen, können den Blutdruck sowohl am linken als auch am rechten Oberarm messen, um einen genauen Blutdruckwert zu erhalten. Sobald relativ klar ist, an welchem Arm der Bluthochdruck vorliegt, messen Sie nur den Blutdruck am Arm mit dem höheren Blutdruck. Soll ich meinen Blutdruck im Sitzen oder Liegen messen? Sollten Sie beim morgendlichen Blutdruckmessen sitzen oder liegen? Diese Frage ist wichtig, da unterschiedliche Körperhaltungen die Blutdruckmessung beeinflussen können. Für ältere Menschen mit eingeschränkter Mobilität wird empfohlen, sich einmal in liegender und sitzender Position zu messen. Wenn der Unterschied nicht signifikant ist, sollte die Messung im Sitzen als Standard verwendet werden. Im Sitzen befindet sich die Arteria brachialis näher an der Herzhöhe und der Blutdruck ist relativ genauer. Manche Patienten mit Bluthochdruck haben keine Symptome und wissen nicht, dass ihr Blutdruck hoch ist, bis Komplikationen auftreten und sie ins Krankenhaus gehen. Bluthochdruck stellt eine langfristige Bedrohung für Zielorgane wie Blutgefäße, Nieren und Herz dar. Es handelt sich um eine Krankheit, die eine langfristige Behandlung und regelmäßige Überwachung erfordert. Es empfiehlt sich, langwirksame blutdrucksenkende Medikamente zu wählen, um den Blutdruck sanft und stetig zu senken. Zur täglichen Blutdruckkontrolle ist eine „Kontrollnotiz“ erforderlich, die die Blutdruckmessung morgens vor den Mahlzeiten, nach drei Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen umfasst. Bringen Sie die Überwachungsdaten zum Arzt und passen Sie die Einnahme und Dosierung der blutdrucksenkenden Medikamente entsprechend an, um eine gezielte Behandlung zu erreichen. Viele kardiovaskuläre und zerebrovaskuläre Ereignisse ereignen sich am frühen Morgen. Durch die Kontrolle des Blutdrucks am Morgen kann das Auftreten von Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen verringert werden. (People's Health Network, zusammengestellt aus Life Times, Guangzhou Daily, China Traditional Chinese Medicine News) |
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