Wie sieht ein Pfau aus und welche Lebensmerkmale hat er? Warum spreizt der Pfau seinen Schwanz?

Wie sieht ein Pfau aus und welche Lebensmerkmale hat er? Warum spreizt der Pfau seinen Schwanz?

Der blaugrüne Pfau ist derzeit die am häufigsten vorkommende Pfauenart, die wir in unserem Leben sehen. Er hat einen smaragdgrünen Kopf, einen blaugrünen, spitzen Kamm und besonders lange Schwanzdecken, die einen Schwanzschirm bilden. Es ist hell und schön. Wie sieht es also aus und welche Lebensmerkmale hat es? Warum spreizt der Pfau seinen Schwanz? Entschlüsseln und beantworten Sie sie einzeln für alle.

Inhalt dieses Artikels

1. Das Aussehen und die Lebensmerkmale von Pfauen

2. Warum spreizen Pfauen ihre Schwänze?

3. Wie lange lebt ein Pfau normalerweise?

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Das Aussehen und die Lebensmerkmale des Pfaus

Aussehen: Die Oberseite des Kopfes ist smaragdgrün, der Kamm ist blaugrün und spitz, die oberen Schwanzdecken sind besonders lang und bilden einen Schwanzschirm, der hell und schön ist. Die eigentlichen Schwanzfedern sind schwarzbraun. Das Weibchen hat keinen Schwanzschirm und die Federn sind dunkelbraun mit vielen Flecken. Pfauen suchen häufiger am frühen Morgen und in der Abenddämmerung nach Nahrung. Sie sind Allesfresser und ernähren sich hauptsächlich von pflanzlichen Nahrungsmitteln, fressen aber auch Tiere wie Heuschrecken.

Der Körper des Pfaus ist über 2 Meter lang, wobei der Schwanzschirm des Pfaus etwa 1,5 Meter lang ist. Der Schwanzschirm besteht hauptsächlich aus den Oberflügeldecken.

Der Blaue Pfau kommt in Indien und Sri Lanka vor, der Grüne Pfau in Südostasien und der Kongo-Pfau im tropischen Afrika.

Pfauen ernähren sich hauptsächlich von Pflanzen und Feldfrüchten wie Sichuan-Birnen, gelben Birnenfrüchten, Knospen und Reis. Sie fressen aber auch tierische Nahrung wie Heuschrecken, Grillen und Frösche.

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Warum spreizt der Pfau seinen Schwanz?

1. Balz: Der Frühling ist die Jahreszeit, in der Pfauen Eier legen und Nachwuchs zeugen. Der männliche Pfau breitet also seinen farbenfrohen und leuchtenden Schwanzschirm aus und führt immer wieder anmutige Tanzbewegungen aus, um dem weiblichen Pfau seine Schönheit zu zeigen und sie so anzulocken. Nachdem es erfolgreich um einen Pfau geworben hat, legt es Eier und zieht mit dem weiblichen Pfau Küken auf.

2. Verteidigung: Auf dem großen Schwanzschirm des Pfaus können wir fünffarbige Gold- und Smaragdlinien erkennen, zwischen denen viele nahezu kreisförmige „augenförmige Flecken“ verstreut sind. Dieses Muster besteht von innen nach außen aus Lila, Blau, Braun, Gelb, Rot und anderen Farben. Wenn der Pfau auf einen Feind trifft und keine Zeit zur Flucht bleibt, breitet er plötzlich seine Schwanzfedern aus und schüttelt sie, wodurch ein raschelndes Geräusch entsteht. Viele Augenflecken bewegen sich dann ungeordnet umher. Der Feind wird sich vor diesem „vieläugigen Monster“ fürchten und nicht vorschnell vorrücken.

3. Erschrocken: Im Zoo sieht man oft Pfauen, die ihr Gefieder ausbreiten. Zoologen glauben, dass die leuchtend roten und grünen Farben der Kleidung und das laute Reden und Lachen der Touristen die Pfauen stimulieren und sie aufmerksam und wachsam machen können. Zu diesem Zeitpunkt breitet der Pfau seine Schwanzfedern aus, was zugleich eine Demonstrations- und Verteidigungshandlung ist. Wer aufmerksam verschiedene Naturphänomene beobachtet, wird feststellen, dass eine Henne mit Küken auch dann ihre Federn aufstellt, wenn Raubtiere wie Adler und Wiesel eine Henne mit Küken angreifen, um den Feind zu bekämpfen. Bei dieser Aktion handelt es sich lediglich um eine Abwehrreaktion ihrerseits. Dasselbe gilt für einen Pfau, der seinen Schwanz spreizt, wenn er Angst hat.

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Wie lang ist die durchschnittliche Lebenserwartung eines Pfaus?

Die Lebenserwartung eines blauen Pfaus beträgt etwa 20 bis 25 Jahre. Pfauen leben hauptsächlich in tropischen und subtropischen immergrünen Laubwäldern und Mischwäldern unterhalb von 2.000 Metern über dem Meeresspiegel. Sie mögen besonders lichte Wälder, Flussufer oder Dschungel am Rande des Landes sowie Wälder und Grasland zwischen Wäldern, lichtes Grasland im Wald oder offene Gebiete mit Büschen und Bambushainen, von der Ebene bis ins Bergland. Lebt gerne in der Nähe von Bächen. Die Brutzeit des blauen Pfaus dauert von März bis Juni und die des grünen Pfaus von Juni bis Dezember. Nester in Vertiefungen auf dem Boden in Dickichten. Zu dieser Zeit sind die Federn der männlichen Vögel besonders schön.

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