Drücken Sie Pickel nicht in der „Gefahrenzone“ aus

Drücken Sie Pickel nicht in der „Gefahrenzone“ aus

Beim Thema „Akne“ runzeln viele Menschen die Stirn. Viele Menschen, die unter Akne leiden, drücken die Pickel in ihrem Gesicht oft aus und vertreten dabei die Einstellung „Aus den Augen, aus dem Sinn“. Die wenigsten Menschen wissen, dass man Pickel nicht einfach ausdrücken kann, nur weil man Lust dazu hat. Wenn Sie nicht aufpassen, können Flecken und Narben in Ihrem Gesicht nur geringfügig sein, schwerwiegende können jedoch sogar lebensbedrohlich sein.

Der wissenschaftliche Name von Akne lautet Akne und bezeichnet die Entzündung der Talgdrüsen der Haarfollikel. Da sie häufig in der Pubertät auftritt, wird sie auch „Akne“ genannt. Während der Pubertät steigt die Hormonproduktion (Androgen) im menschlichen Körper stark an und auch die Talgproduktion im Gesicht nimmt zu. Gleichzeitig wird die Öffnung der Haarfollikel blockiert, wodurch sich ein Keratinpfropf bildet und dichte Akne entsteht. Bei ausreichender „Nahrung“ (Triglyceriden) vermehren sich die Aknebakterien in den Haarfollikeln rasant, was die Entzündung zusätzlich verstärkt und zur Bildung roter Pickel führt. Bei mangelnder Pflege, wie etwa durch Kratzen und Drücken, bleiben bleibende Spuren, Akneflecken und Aknenarben zurück. Was das Alter betrifft, tritt Akne häufiger in der Pubertät auf, doch die Praxis dermatologischer Kliniken und tatsächliche Beobachtungen im gesellschaftlichen Leben zeigen, dass auch manche Menschen mittleren und höheren Alters unter Akne leiden, was hauptsächlich auf Veränderungen der Sexualhormone zurückzuführen ist. Darüber hinaus hängt das Auftreten von Akne eng mit dem persönlichen Hauttyp zusammen. Menschen mit fettiger Haut neigen eher zu Akne.

Das Hinterlassen einiger Spuren ist allenfalls ein „schönes Bedauern“, drückt man die Pickel im „Gefahrendreieck“ des Gesichts jedoch aus, kann dies eine „lebensbedrohliche“ Angelegenheit sein. Manchmal sehen wir in den sozialen Medien Nachrichten wie „Jemand wurde auf die Intensivstation eingeliefert, weil er Pickel ausgedrückt hat“, die normalerweise mit dem „Gefahrendreiecksbereich“ in Verbindung stehen.

Das „Gefahrendreieck“ ist ein gleichschenkliges Dreieck mit der Nasenwurzel als Ausgangspunkt und der Verbindungslinie der beiden Mundwinkel als Basis. Der Grund für die Gefährlichkeit liegt zunächst darin, dass dieser Bereich sehr gut durchblutet ist. Beim Ausdrücken eines Pickels gelangen die Bakterien im Gesicht in die Gesichtsvenen, fließen mit dem Blut zum Herzen und erreichen dann über den Blutkreislauf die Lunge, Leber, Nieren und andere Organe des menschlichen Körpers, was zu einer ernsteren Infektion führt.

Darüber hinaus weist das „Gefahrendreieck“ eine weitere Besonderheit auf: Die Venen in diesem Bereich verfügen über keine Venenklappen, die einen Rückfluss des Blutes verhindern. Die Venen im Gesicht sind mit den Venen im Schädel verbunden. Unter normalen Umständen fließt das venöse Blut im Gesicht nach unten zum Herzen. Da jedoch keine Venenklappen vorhanden sind, kann das Blut nach oben in den Schädel fließen, wenn die nach unten zurückführenden Blutgefäße blockiert oder lokal eingeengt sind. Werden die Pickel im „Dreiecksbereich“ daher unachtsam ausgedrückt, kann es leicht zu einer schnellen Ausbreitung der Entzündung und einer intrakraniellen Sinus-cavernosus-Thrombose kommen, die in schweren Fällen sogar lebensbedrohlich sein kann.

Normalerweise erscheinen Pickel und verschwinden innerhalb von drei bis fünf Tagen. Sie müssen sie nicht mit den Händen ausdrücken. Das Ausdrücken von Pickeln mag einfach erscheinen, birgt jedoch viele Gefahren. Unhöfliche und falsche Techniken, unhygienische Geräte usw. können leicht zu unangenehmen Folgen führen. Wenn Sie unter Akne leiden, müssen Sie daher Ihre Hände kontrollieren und gegebenenfalls einen Facharzt aufsuchen.

Kurz gesagt: Pickel sind lästig und das Ausdrücken von Pickeln kann gefährlich sein. Gibt es also eine Möglichkeit, uns dabei zu helfen, weniger Akne zu bekommen? Für manche Freunde, die zu Akne neigen, ist es wichtig, weniger zuckerreiche Lebensmittel zu essen, gute Hygienegewohnheiten beizubehalten, die Haut nicht oft mit ungewaschenen Händen zu berühren und bei Bedarf Hautpflegeprodukte auszuwählen, die für Ihren Hauttyp geeignet sind. Freunden mit extrem schweren Akneproblemen wird empfohlen, in die dermatologische Abteilung des Krankenhauses zu gehen und unter ärztlicher Anleitung die richtigen Medikamente einzunehmen. Missbrauchen Sie nicht die sogenannten Akne-entfernenden Salben, die im Internet leichtfertig empfohlen werden.

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