Was ist der König des Grases? (Zwei Gründe, warum Luzerne der König der Gräser ist)

Was ist der König des Grases? (Zwei Gründe, warum Luzerne der König der Gräser ist)

Alfalfa gilt als „König der Futtergräser“ und ist für seinen hohen Ertrag, seinen hohen Rohproteingehalt und seine gute Schmackhaftigkeit bekannt. Es ist ein hochwertiges Futtergras, das von allen Arten von Geflügel und Vieh geschätzt wird.

Durch die Fütterung von Nutztieren mit Luzerne lässt sich nicht nur der Einsatz von Kraftfutter einsparen, sondern auch die Wachstumsrate der Nutztiere deutlich steigern und so die Zuchteffizienz erheblich verbessern.

Alfalfa-Einführung

Alfalfa-Blätter sind zart und saftig, schmecken gut, sind gut verdaulich, nährstoffreich und lassen sich leicht verfüttern.

Luzerne ist besonders bei Milchkuh- und Schafzüchtern beliebt und kann 20–30 % der täglichen Ernährung ausmachen.

Allerdings sollte die Menge an frischer Luzerne, die dem Vieh verfüttert wird, täglich kontrolliert werden. Jede Milchkuh sollte nicht mehr als 20 Kilogramm frische Luzerne pro Tag erhalten, und jedes Schaf sollte 4.000 bis 5.000 Kilogramm frische Luzerne pro Tag erhalten.

Zudem sollte am besten zwischen der frühen Blütezeit und der Hauptblütezeit gemäht werden. Vor der Blüte geerntete Luzerne kann bei Rindern leicht zu Blähungen führen. Es kann zu Heu oder Silage als Futtermittel verarbeitet werden.

Warum Alfalfa zum König der Futtergräser wird

1. Alfalfa ist vor allem auf seinen hohen Rohproteingehalt stolz, der die Qualität von Fleisch, Milch und Eiern deutlich verbessern kann

Alfalfa ist ein Futtergras, das sehr nährstoffreich ist. Sein Rohproteingehalt beträgt bis zu 23 %. Der Rohproteingehalt in seinen Chloroplasten beträgt bis zu 50 % und ist damit deutlich höher als bei gewöhnlichen Futtergräsern. Diese Rohproteine ​​können von Tieren verdaut und aufgenommen werden.

Darüber hinaus enthält Luzerne 42 % Rohfaser, mehr als 20 Arten von Aminosäuren (einschließlich aller essentiellen Aminosäuren für Mensch und Tier), mehrere Vitamine sowie reichlich Zucker und Stärke. Durch die Verwendung zur Tierfütterung können die Kosten für Kraftfutter erheblich eingespart werden.

Luzerne ist reich an Nährstoffen und kann die Qualität von Fleisch, Milch und Eiern deutlich verbessern und die Immunität der Tiere gegen Krankheiten stärken.

Die Fütterung von Milchkühen mit Luzerne kann ihre Milchproduktion um 20 % steigern; Die Fütterung von Schweinen mit Luzerne kann nicht nur den Magerfleischanteil von Schweinen erhöhen, sondern auch das Wachstum und die Entwicklung von Mastschweinen fördern. Die Fütterung von Geflügel mit Luzerne kann die Farbe des Eigelbs deutlich verbessern.

2. Alfalfa ist mehrjährig, ertragreich und kann von einer einmaligen Aussaat alle 10 Jahre profitieren

Alfalfa ist ein mehrjähriges Kraut, das bis zu 100 cm hoch werden kann. Es kann viermal im Jahr geerntet werden, wobei pro Ernte 1.500 bis 2.500 Kilogramm pro Acre und Erntegut möglich sind. Über das ganze Jahr hinweg können 3 bis 5 Tonnen pro Acre geerntet werden.

Luzerne hat im dritten Jahr den höchsten Ertrag, nach etwa 5 Jahren nimmt der Ertrag allmählich ab. Normalerweise muss er alle 10 Jahre neu gepflanzt werden und seine Lebensdauer kann bis zu 100 Jahre betragen.

Luzerne kann im Frühjahr, Sommer und Herbst mit einer Saatmenge von etwa 1 kg pro Mu und einer Bodenbedeckungstiefe von etwa 2 cm ausgesät werden. Nach der Aussaat können Sie ein Herbizid vor dem Auflaufen anwenden, um zu verhindern, dass Unkraut die Sämlinge überschwemmt.

Der erste Schnitt sollte während der frühen Blütezeit erfolgen (wenn 10 % der Pflanzen blühen). Eine Ernte zu diesem Zeitpunkt ist nicht nur proteinreich, sondern fördert auch die Regeneration. Danach können Sie alle 40 bis 50 Tage ernten, wobei die Stoppelhöhe jedes Mal 5 cm betragen sollte.

Hinweis: Die letzte Ernte der Luzerne sollte nicht zu spät erfolgen. Dies sollte 25 bis 30 Tage vor dem frühen Frost erfolgen, um die Nährstoffansammlung zu erleichtern. Gleichzeitig sollte die Stoppelhöhe 7 cm betragen, was einer sicheren Überwinterung der Pflanzen förderlich ist.

Besonderer Hinweis: Alfalfa gehört zur Familie der Hülsenfrüchtler und besitzt daher an ihren Wurzeln Knöllchen, in denen sich stickstofffixierende Rhizobien befinden, die molekularen Stickstoff in der Natur in Stickstoffverbindungen umwandeln und so den Stickstoffgehalt im Boden erhöhen können. Dies ist auch der Hauptgrund, warum Luzerne in kargen Böden wachsen kann.

Daher ist beim Anbau von Luzerne keine Stickstoffdüngung erforderlich. In der Grunddüngung müssen lediglich Phosphor- und Kaliumdünger ausgebracht werden. Durch regelmäßiges Ausstreuen von Holzasche kann ein hoher Ertrag aufrechterhalten werden.

3. Alfalfa kann das Magen-Darm-Milieu von Geflügel und Vieh deutlich verbessern

Luzerne ist reich an Kohlenhydraten, die den Tieren nicht nur viel Energie liefern, sondern auch die Entwicklung des Magen-Darm-Trakts und die Sekretion von Verdauungssäften anregen.

Es kann die biologische Aktivität der Verdauungsenzyme im Darm von Tieren deutlich steigern, die Verdauungsrate der Nahrung des Tieres wird höher sein und die Wachstumsrate der Tiere kann gesteigert werden.

4. Alfalfa hat eine starke Anpassungsfähigkeit an die Umwelt

Die Wurzeln der Luzerne reichen tief in den Boden. Die Wurzeln eines zwei Monate alten Sämlings können 90 Zentimeter tief in den Boden eindringen. Die Hauptwurzeln einer über viele Jahre gewachsenen Luzerne können bis zu 10 Meter in die Erde eindringen, um Wasser und Nährstoffe aufzunehmen.

Sie ist äußerst trockenheitsresistent und stirbt auch dann nicht ab, wenn sie über einen längeren Zeitraum hinweg starker Dürre ausgesetzt ist. Daher wird Luzerne auch häufig als Pflanze zur Boden- und Wassererhaltung sowie zum Hangschutz eingesetzt.

Luzerne kann normalerweise auf salzhaltigen und alkalischen Böden sowie auf Ödland wachsen. Im Winter erfriert es nicht so schnell und verträgt Temperaturen bis zu minus 25 Grad Celsius.

Dies ist ein Vorteil, den viele tropische Futterpflanzen nicht haben. Alfalfa hat eine starke Anpassungsfähigkeit an die Umwelt und kann im Nordwesten, Nordchina und Nordosten meines Landes angebaut werden.

Besonderer Hinweis: Luzerne hat Angst vor Staunässe. 12 Stunden Staunässe führen zu schlechtem Wachstum und 24 Stunden Staunässe führen zum Absterben der Pflanze. Daher sind tiefliegende Gebiete für den Luzerneanbau nicht geeignet.

5. Alfalfa ist hervorragend schmackhaft und wird von allen Arten von Geflügel und Vieh geliebt

Tiere fressen Luzerne sehr gerne, egal ob es sich um frisches Gras oder Heu handelt, und die Verwertungsrate ist sehr hoch.

Luzerne kann als Grüngras, Silage oder Heu verwendet werden und dient als Futter für Vieh, Geflügel, Fische, Kaninchen usw.

Der Feuchtigkeitsgehalt von frischer Luzerne beträgt 74,7 %. Tiere bekommen nach dem Verzehr großer Mengen keinen Durchfall, was es zu einer köstlichen Delikatesse für Tiere macht.

Bei der Viehfütterung kann es zusammen mit Gras oder Heu verwendet werden, um ein „Aufblähen“ zu vermeiden.

【Zusammenfassen】

Alfalfa ist ein hochwertiges Futtergras, das viele Vorteile vereint. Durch die direkte Fütterung von Nutztieren mit Luzerne oder durch die Zugabe einer bestimmten Menge Luzernemehl zum Futter können die Futterkosten gesenkt und das Wachstum und die Entwicklung der Tiere deutlich verbessert werden, wodurch der wirtschaftliche Nutzen der Zucht gesteigert wird.

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