Wann ist der richtige Zeitpunkt, Tomaten zu pflanzen?

Wann ist der richtige Zeitpunkt, Tomaten zu pflanzen?

Beste Zeit zum Pflanzen von Tomaten

Generell unterscheidet man bei Tomaten je nach Pflanz- und Erntezeitpunkt zwischen Frühjahrstomaten, Herbst-Winter-Tomaten, Winter-Frühjahrstomaten und Überwinterungstomaten. Im Norden werden Tomaten normalerweise Mitte Februar bis Anfang März ausgesät und Setzlinge gezogen, im Süden hingegen von Juli bis Anfang August. Zu diesem Zeitpunkt ist die Temperatur geeignet und die Wirkung nach dem Einpflanzen am besten.

Pflanzzeitpunkt von Frühlingstomaten: Das geeignete Setzlingsalter für den Frühlingstomatenanbau beträgt 50–70 Tage, d. h. die Aussaat sollte 50–70 Tage vor dem Umpflanzen erfolgen.

Pflanzzeit für Herbst- und Wintertomaten: Herbst- und Wintertomaten werden im Allgemeinen von Mitte/Ende Juli bis Anfang/Mitte August ausgesät und gesetzt, von Mitte/Ende August bis Anfang September umgepflanzt. Die Filmaufnahme erfolgt von Mitte/Ende September bis Anfang Oktober, die Erntezeit ist von Ende November bis Anfang Februar des Folgejahres.

Pflanzzeitpunkt von Winter- und Frühlingstomaten: Winter- und Frühlingstomaten werden Anfang November bis Anfang Dezember gesät, Mitte/Ende Januar bis Anfang Februar des Folgejahres verpflanzt und Anfang/Mitte März bis Juni geerntet.

Pflanzzeitpunkt von Überwinterungstomaten: Überwinterungstomaten sind eine Art der Tomatenzucht. Im Allgemeinen werden Setzlinge von Mitte/Ende September bis Anfang Oktober aufgezogen, im November verpflanzt und im Januar des folgenden Jahres geerntet.

Wie man Tomaten anbaut

1. Saatgutdesinfektion

① Samen in warmem Wasser einweichen: Legen Sie die Samen in ein 55 °C warmes Wasser und lassen Sie sie etwa 15 Minuten einweichen. Mit dieser Behandlung können Krankheiten wie Krebs und Laubschimmel wirksam vorgebeugt und bekämpft werden.

2. Weichen Sie die Samen in Trinatriumphosphat ein: Weichen Sie die Samen zunächst 3 bis 4 Stunden lang in Wasser bei Raumtemperatur ein, geben Sie dann eine entsprechende Menge Trinatriumphosphatlösung in sauberes Wasser und lassen Sie sie etwa 20 Minuten lang weiter einweichen (Konzentration beträgt 10 %), nehmen Sie sie schließlich heraus und waschen Sie sie, dann spülen Sie sie mit Reinigungsmittel ab, wodurch Viruserkrankungen wirksam vorgebeugt und kontrolliert werden können.

2. Samenkeimung

Die sterilisierten Samen werden weitere 6 bis 8 Stunden in Wasser eingeweicht, herausgenommen und gereinigt und zum Keimen in eine Umgebung mit 25 °C gelegt, wobei die entsprechende Temperatur und Luftfeuchtigkeit aufrechterhalten wird.

3. Vorbereitung des Nährbodens

Entsprechend den örtlichen Grundprinzipien werden Pflanzelemente wie Feldtyp, Dünger, Torf und Reishülsenasche konfiguriert und der Nährboden entsprechend den vorgesehenen Anteilen vorbereitet, um den Anforderungen für die spätere Nutzung gerecht zu werden.

4. Pflanzen

Wenn mehr als 70 % der gekeimten Samen weiß werden, können sie ausgesät werden. Im Sommer und Herbst können die desinfizierten Samen direkt verwendet werden.

Vorsichtsmaßnahmen beim Tomatenanbau

1. Boden: Tomaten stellen keine hohen Ansprüche an den Boden. Sofern der Boden locker, gut durchlässig, atmungsaktiv, mit einer tiefen und fruchtbaren Bodenschicht und reich an Humus ist, sollte der pH-Wert des Bodens vorzugsweise leicht sauer sein.

2. Licht: Tomaten mögen Licht und sind Kurztagpflanzen. Eine angemessene Lichtmenge kann ihre Photosynthese fördern und die Quantität und Qualität ihrer Früchte sicherstellen.

3. Wasser: Tomaten mögen Feuchtigkeit und sollten in einer Umgebung mit hoher Luftfeuchtigkeit wachsen. Die Luftfeuchtigkeit sollte bei etwa 50 % und die Bodenfeuchtigkeit zwischen 60 % und 80 % liegen.

4. Düngung: Der Boden sollte vor der Bepflanzung vorgedüngt werden. Um die Bodenfruchtbarkeit zu steigern, verwenden Sie am besten Mehrnährstoffdünger und organischen Dünger. Um das Wachstum und die Blühqualität der Pflanze sicherzustellen, kann während der Wachstumsphase und der frühen Blütezeit Stickstoffdünger ausgebracht werden. Nach der Blütezeit sollte der Gehalt an Phosphor- und Kaliumdüngern erhöht und der Einsatz von Stickstoffdüngern reduziert werden.

5. Temperatur: Tomaten mögen Wärme und der für ihr Wachstum am besten geeignete Temperaturbereich liegt zwischen 20 und 25 Grad. Daher sollten bei zu hohen Temperaturen im Sommer rechtzeitig kühlende Maßnahmen ergriffen werden, beispielsweise durch Besprühen der Pflanzen mit Wasser. Wenn die Temperaturen im Winter niedriger sind, sollten auch einige Isolierungsmaßnahmen ergriffen werden, wie etwa der Bau von Schuppen, das Abdecken mit Plastikfolie, um die Wärme und Feuchtigkeit zu bewahren, usw.

6. Rückschnitt: Tomaten sollten rechtzeitig zurückgeschnitten und gekappt sowie gestutzt werden. Es ist notwendig, die zu langen und zu dichten Zweige an der Spitze der Pflanze abzuschneiden und auch die alten, schwachen und kranken Zweige abzuschneiden, um zu verhindern, dass sie Nährstoffe aufnehmen und Nährstoffe verschwenden.

7. Schädlinge und Krankheiten: Die am weitesten verbreitete Krankheit bei Tomaten ist die Tomatenfäule, vor allem weil in einer feuchten und heißen Umgebung Pilzbefall die Blätter und Früchte der Tomaten schädigt. Wenn Tomatenfäule auftritt, verbessern Sie die Belüftung und Entwässerung der Umgebung und besprühen Sie die Pflanzen anschließend mit einer verdünnten Lösung aus benetzbarem Pulver gegen Falschen Mehltau. Der Baumwollkapselwurm ist der größte Schädling der Tomaten und führt zu einer Verringerung des Tomatenertrags. Zu diesem Zeitpunkt sollten die infizierten Samen rechtzeitig entfernt werden, um eine Ausbreitung der Schädlinge auf andere gesunde Pflanzen zu vermeiden.

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