Am 27. März 2025 veröffentlichten die Nationale Gesundheitskommission und die Staatliche Verwaltung für Marktregulierung 50 nationale Lebensmittelsicherheitsstandards und 9 Standardänderungen. Darunter sind die „Allgemeinen Regeln des National Food Safety Standard für die Kennzeichnung vorverpackter Lebensmittel“ (GB 7718-2025) und die „Allgemeinen Regeln für die Nährwertkennzeichnung vorverpackter Lebensmittel“ (GB 28050-2025) für unsere tägliche Ernährung und unser Leben am relevantesten. Lassen Sie uns heute aus verschiedenen Blickwinkeln über die Highlights und die Bereiche sprechen, die die Aufmerksamkeit der Verbraucher verdienen. „Zero Additive“ ist verboten und die Kennzeichnung ist standardisierter und bequemer Viele Lebensmittelunternehmen nutzen das Streben der Verbraucher nach „Natürlichkeit“ und ihre Abneigung gegen Lebensmittelzusatzstoffe aus und verwenden Werbeaussagen wie „keine Zusatzstoffe“ oder „null Zusatzstoffe“, um Verbraucher zum Kauf zu bewegen. Doch dadurch werden die Verbraucher in die Irre geführt und Lebensmittelzusatzstoffe sowie die Lebensmittelindustrie stigmatisiert. Der neue Standard legt klar fest, dass bei vorverpackten Lebensmitteln keine Begriffe wie „ohne Zusatzstoffe“ oder „ohne Zusatzstoffe“ mehr verwendet werden dürfen, um die Inhaltsstoffe besonders hervorzuheben. Lebensmittelzusatzstoffe, Verunreinigungen und Substanzen, die Lebensmitteln nicht zugesetzt werden dürfen oder gemäß Gesetzen, Vorschriften und Normen nicht in Lebensmitteln enthalten sein dürfen, dürfen nicht mit Wörtern wie „keine“, „enthält nicht“ und deren Synonymen beworben werden. Copyright-Bilder in der Galerie. Der Nachdruck und die Verwendung können zu Urheberrechtsstreitigkeiten führen. Manche Freunde fragen sich vielleicht, warum die völlige Abwesenheit von Lebensmittelzusatzstoffen nicht akzeptabel ist. Die Hauptgründe hierfür sind folgende: Erstens wurden für die Verwendung zugelassene Lebensmittelzusatzstoffe strengen Risikobewertungen unterzogen und es bestehen keine Probleme hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit, wenn sie gemäß den Vorschriften verwendet werden. Allerdings ist es bei der Herstellung der meisten Lebensmittel nicht möglich, vollständig auf Lebensmittelzusatzstoffe zu verzichten. Und schließlich führt der Begriff „ohne Zusatzstoffe“ dazu, dass man vom eigentlichen Problem absieht und die Zutaten außer Acht lässt, die sich tatsächlich auf die Gesundheit auswirken. Dies führt zu einer ernsthaften Irreführung der Verbraucher und beeinträchtigt ihre Kaufentscheidungen. Aus Platzgründen werde ich hier nicht näher darauf eingehen. Neben dem Verbot irreführender Begriffe wie „ohne Zusatzstoffe“ und „ohne Zusatzstoffe“ verschärft diese Überarbeitung auch die Anforderungen an die quantitative Kennzeichnung. So müssen etwa die im Lebensmittelnamen genannten Zutaten oder Bestandteile auf dem Lebensmitteletikett angegeben werden. Ziel der neuen Standards ist es, das Chaos in der Branche wirksam zu regulieren und die Irreführung der Verbraucher zu verringern, damit diese künftig beim Kauf weniger in Fallstricke tappen. Mit dieser Überarbeitung wurden auch digitale Etiketten eingeführt. Wenn Sie künftig Lebensmittel kaufen, können Sie mit Ihrem Mobiltelefon den QR-Code auf der Lebensmittelverpackung scannen, um das digitale Lebensmitteletikett anzuzeigen. Gleichzeitig können Sie sich über verschiedene Funktionen wie Seitenvergrößerung, Spracherkennung, Videoerklärungen usw. über die Lebensmittelinformationen informieren. Auf diese Weise müssen Sie sich keine Sorgen über kleine Schriftarten und undeutliches Lesen von Lebensmitteletiketten machen, insbesondere für ältere Menschen. Das Haltbarkeitsetikett ist intuitiver Beim Kauf von Lebensmitteln ist jeder daran gewöhnt, auf das Verfallsdatum zu achten, doch oft ist auf der Verpackung nur das Herstellungsdatum angegeben. Wir müssen auf das Etikett schauen, um das Ablaufdatum zu finden, und es dann selbst berechnen, was ziemlich mühsam ist. Der neue Standard verlangt, dass die Haltbarkeit von vorverpackten Lebensmitteln direkt in Form eines Verfallsdatums gekennzeichnet wird , beispielsweise „Haltbarkeit bis 31. Dezember 2025“. Auf diese Weise werden die Angaben zur Haltbarkeit intuitiver dargestellt und müssen vom Verbraucher nicht selbst berechnet werden. Dies ist übersichtlicher und einfacher als die bisherige Methode mit Produktionsdatum + Haltbarkeitsdatum und ermöglicht es jedem, die Haltbarkeitsdauer von Lebensmitteln intuitiv einzuschätzen. Weiterhin ist vorgeschrieben, dass Lebensmittel mit einer Haltbarkeit von mehr als 6 Monaten nicht mit dem Produktionsdatum, sondern nur mit dem Mindesthaltbarkeits- und Verfallsdatum des Lebensmittels gekennzeichnet werden dürfen. Darüber hinaus sieht der neue Standard auch vor, dass Lebensmittelhersteller die „Haltbarkeitsdauer“ vorverpackter Lebensmittel auf Grundlage von Lebensmitteleigenschaften, essbaren Merkmalen usw. freiwillig zur Information der Verbraucher kennzeichnen können. Was ist also der Unterschied zwischen „Haltbarkeit“ und „Verfallsdatum“? Es stellt sich heraus, dass die Haltbarkeitsdauer die beste Verbrauchsdauer für das Lebensmittel ist, während die Haltbarkeitsdauer das letzte Datum ist, bis zu dem das Lebensmittel verbraucht werden sollte. Um es einfach auszudrücken: „Nach Ablauf der Haltbarkeitsdauer schmeckt es nicht mehr und ist nach Ablauf der Haltbarkeitsdauer nicht mehr essbar.“ Anhand der „Mindesthaltbarkeitsdaten“ können Sie künftig das endgültige Verbrauchsdatum von Lebensmitteln ermitteln. Wir möchten jedoch auch alle daran erinnern, dass Lebensmittel gemäß den auf dem Etikett angegebenen Lagerbedingungen gelagert werden müssen. Eine unsachgemäße Lagerung verkürzt die Haltbarkeit von Lebensmitteln und beeinträchtigt deren Sicherheit und Qualität. Mehr Rücksicht auf besondere Gruppen Manche Menschen haben besondere Bedürfnisse bei der Ernährung und viele der Überarbeitungen berücksichtigen dieses Mal auch diese Verbraucher. Erstens wurden der Pflichtkennzeichnung Informationen zu acht Hauptallergenen in Lebensmitteln hinzugefügt. Der neue Standard schreibt vor, dass bei vorverpackten Lebensmitteln, die glutenhaltiges Getreide, Krebstiere, Fisch, Eier, Erdnüsse, Sojabohnen, Milch und Nüsse sowie deren Produkte als Lebensmittelzutaten verwenden, die im Lebensmittel enthaltenen Allergene durch Fettdruck, Unterstreichung oder andere Hervorhebung in der Zutatenliste oder durch die Verwendung von Allergenwarnwörtern unterhalb der Zutatenliste angegeben werden müssen. Menschen mit einer Vorgeschichte von Nahrungsmittelallergien können künftig besonders auf die Warnhinweise zu Allergenen auf Lebensmitteletiketten achten. Wir müssen jedoch auch alle daran erinnern, dass einige Produkte mittlerweile mit dem Konzept „allergiefreie Lebensmittel“ werben. Allerdings werden in dieser Norm nur diese 8 allergenen Lebensmittel näher erläutert. Heutzutage bedeuten einige „allergiefreie Lebensmittel“ lediglich, dass sie diese Allergene nicht enthalten. Es kann jedoch dennoch andere Allergene geben, die bei anderen Menschen Allergien auslösen. Gehen Sie also nicht davon aus, dass Sie nach dem Verzehr sogenannter „allergiefreier Lebensmittel“ keine Allergien bekommen. Tatsächlich gibt es kein absolutes „allergiefrei“, da es viele Arten von Allergenen gibt und jeder Mensch anders auf allergische Reaktionen reagiert. Derzeit gibt es weltweit keine eindeutige Definition von „allergiefreier Nahrung“. Zusätzlich zu den Inhalten zu Allergien wurden den überarbeiteten Allgemeinen Regeln für Säuglingsanfangsnahrung für besondere medizinische Zwecke auch sechs Produktkategorien hinzugefügt, darunter ketogene Nahrung, Nahrung gegen Reflux und Nahrung gegen Fettstoffwechselstörungen, um Säuglingen mit besonderen Bedürfnissen gerecht zu werden. Es deckt auch einige Säuglinge mit seltenen Krankheiten ab und spiegelt so die Betreuung spezieller Personengruppen wider. Die verpflichtende Nährwertkennzeichnung ist umfassender Die verpflichtende Nährwertkennzeichnung wurde von „1+4“, also Energie und Eiweiß, Fett, Kohlenhydrate und Natrium, auf „1+6“ erweitert, also um gesättigte Fettsäuren (Säure) und Zucker. Gleichzeitig wurde der Hinweis „Kinder und Jugendliche sollten eine übermäßige Aufnahme von Salz, Öl und Zucker vermeiden“ hinzugefügt. Copyright-Bilder in der Galerie. Der Nachdruck und die Verwendung können zu Urheberrechtsstreitigkeiten führen. Eine übermäßige Aufnahme gesättigter Fettsäuren ist nicht gut für die Herz-Kreislauf-Gesundheit. Unsere Umfrage zeigt jedoch, dass die Vorstellungen der chinesischen Bevölkerung zu gesättigten Fettsäuren und ihrem Zusammenhang mit der Gesundheit noch immer vage sind. Fast 70 % der Menschen wissen nicht, dass eine übermäßige Aufnahme gesättigter Fettsäuren nicht gut für die Gesundheit ist, was weit vom Verständnis der Fachwelt entfernt ist. Die diesmal zum Standard hinzugefügten Kennzeichnungsanforderungen sollen außerdem jedem dabei helfen, den gesunden Lebensstil der „drei Reduktionen“ mit Salz-, Öl- und Zuckerreduzierung umzusetzen und das Auftreten von Fettleibigkeit, Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen, Diabetes und anderen Krankheiten zu verringern. Die Veröffentlichung des neuen Standards ist gut für die Lebensmittelindustrie und die Verbraucher. Ich bin überzeugt, dass es mehr wissenschaftliche Orientierung für die Entwicklung der Lebensmittelindustrie und die Ernährung der Verbraucher bieten wird. Für die Zukunft empfiehlt es sich, auf zwei Punkte zu achten: · Lebensmittelunternehmen sollten ihre Werbung standardisieren und ein zu raffiniertes Marketing vermeiden. Der jüngsten Aktualisierung der Standards zufolge ist die standardisierte Entwicklung von Lebensmitteletiketten ein unvermeidlicher Trend. Das Land versucht außerdem, durch die Verbesserung der Standards irreführende Propaganda an der Wurzel zu beseitigen. Strenge nationale Lebensmittelsicherheitsstandards werden die Lebensmittelhersteller außerdem dazu zwingen, ihre Produktion zu standardisieren, die Produktqualität zu verbessern und falsche Werbung und unlauteren Wettbewerb einzuschränken. Als Verbraucher sollten wir uns ein wenig Zeit nehmen, um zu lernen, Etiketten zu lesen. Denn die Veröffentlichung neuer Standards ist nur der erste Schritt. Der Schlüssel liegt darin, ob Verbraucher Etiketten wirklich lesen und Lebensmittel auswählen können. In Zukunft sollte jeder die Initiative ergreifen und sich mit den Informationen auf den Lebensmitteletiketten vertraut machen und lernen, die wahren Eigenschaften von Lebensmitteln zu erkennen, um Lebensmittel wissenschaftlicher und unabhängiger auszuwählen, das Bewusstsein für Lebensmittelsicherheit und die Gesundheitskompetenz zu verbessern und gesunde Essgewohnheiten zu entwickeln. Planung und Produktion Autor: Ruan Guangfeng, stellvertretender Direktor des Kexin Food and Health Information Exchange Center Review丨Zhang Yu, Forscher/PhD, Chinesisches Zentrum für Krankheitskontrolle und Prävention, nationaler Experte für Gesundheitswissenschaften Planung von Lin Lin Herausgeber: Ding Zong Korrekturgelesen von Xu Lai |
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