Autor: Liang Bin, Chefarzt, Volkskrankenhaus der Peking-Universität Gutachter: Tian Bei, Chefarzt, Beijing Tongren Hospital, Capital Medical University in meinem Land kommt es häufig zu Magenkrebs. Magenkrebs ist hinsichtlich der Häufigkeit und Mortalität aller Tumoren der zweit- bzw. dritthäufigste Tumor. Magenkrebs ist das Ergebnis der kombinierten Wirkung mehrerer pathogener Faktoren. Erstens hat es mit der Region zu tun. Weltweit haben etwa 40 % der Magenkrebsfälle ihren Ursprung in meinem Land. Gleichzeitig ist die Magenkrebsrate in Japan und Südkorea relativ hoch. Zweitens hängt es mit den Essgewohnheiten zusammen. So enthalten beispielsweise der häufige Verzehr von eingelegten Lebensmitteln, Speiseresten und Reisresten meist hohe Nitritkonzentrationen. Unter Einwirkung entsprechender Säure, Temperatur und Mikroorganismen wird Nitrit in Nitrosamine umgewandelt, und Nitrosamine sind eindeutig krebserregend. Darüber hinaus kann der regelmäßige Verzehr von gegrillten Lebensmitteln auch das Magenkrebsrisiko erhöhen, da gegrillte Lebensmittel polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe enthalten, die ebenfalls eindeutig krebserregend sind. Drittens hängt es mit dem Rauchen zusammen. Die Inzidenz von proximalem Magenkrebs ist in westlichen Ländern etwas höher als in meinem Land. Studien haben ergeben, dass das Auftreten von proximalem Magenkrebs mit gastroösophagealem Reflux und Rauchen zusammenhängen kann. Viertens hängt es mit genetischen Faktoren zusammen. Gibt es beispielsweise in der Familie einen Magenkrebspatienten, erhöht sich das Risiko, dass die Kinder oder zukünftige Generationen ebenfalls an Magenkrebs erkranken. Fünftens hängt es mit den Lebensbedingungen zusammen. Ein guter Schutzfaktor können beispielsweise ein hoher Lebensstandard und der häufige Verzehr von frischem Gemüse, Obst und Fleisch sein. In Ländern oder Regionen mit relativ schlechten Lebensbedingungen ist die Wahrscheinlichkeit, an frische Lebensmittel zu kommen, geringer und auch die Magenkrebsrate kann relativ höher sein. Daher wirkt sich auch der Lebensstandard auf die Häufigkeit von Magenkrebs aus. Sechstens besteht ein Zusammenhang mit einer Infektion mit Helicobacter pylori. Helicobacter pylori kann die Schutzschicht der Magenschleimhaut zerstören, wodurch die Wahrscheinlichkeit der Entstehung von Magengeschwüren erhöht wird. Der wiederholte Schadens- und Reparaturprozess von Magengeschwüren erhöht das Krebsrisiko. Das Risiko, dass sich Magengeschwüre zu Krebs entwickeln, liegt grundsätzlich zwischen 1 und 5 Prozent. Siebtens steht es im Zusammenhang mit präkanzerösen Läsionen. Präkanzeröse Läsionen wie chronische atrophische Gastritis und Magenpolypen. Bei verschiedenen Arten von Magenpolypen ist das Risiko unterschiedlich, dass sie sich zu Krebs entwickeln. Wenn Sie Magenpolypen feststellen, sollten Sie zur Diagnose und Behandlung ein normales Krankenhaus aufsuchen. Das Vorhandensein einer intestinalen Metaplasie und einer schweren atypischen Hyperplasie bei chronischer atrophischer Gastritis weist darauf hin, dass das Niveau präkanzeröser Läsionen erreicht wurde. Abbildung 1 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Alle oben genannten Faktoren stehen im Zusammenhang mit dem Auftreten von Magenkrebs. Magenkrebs im Frühstadium lässt sich im Allgemeinen nur schwer anhand der Symptome erkennen, da Magenkrebs im Frühstadium in der Regel keine Symptome aufweist. Der Magen ist eine beutelartige Struktur, die oben mit der Speiseröhre und unten mit dem Zwölffingerdarm verbunden ist. Pylorus und Kardia sind relativ kleine Strukturen in Form kleiner Röhren mit einem „großen Sack“ in der Mitte, der den Magenkörper bildet. Wenn der Tumor im Pylorus oder in der Kardia wächst, kann dies die Essgewohnheiten beeinträchtigen. Wenn der Tumor beispielsweise im Pylorus wächst, kann die Nahrung nicht in den Zwölffingerdarm entleert werden und Sie verspüren ein Völlegefühl im Magen. wenn der Tumor im Mageneingang wächst, kann die Nahrung beim Essen nicht hinuntergeschluckt werden; Wenn der Tumor im Magenkörper wächst, treten aufgrund der relativen Größe des Magenkörpers möglicherweise erst dann Symptome auf, wenn der Tumor eine bestimmte Größe erreicht hat. Manchmal können leichte Verdauungsstörungen, Blähungen und Bauchschmerzen auftreten, alles unspezifische Symptome. Daher ist es nicht leicht, Magenkrebs frühzeitig anhand der Symptome zu erkennen. Abbildung 2 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Wie kann Magenkrebs frühzeitig erkannt werden? Sehr wichtig sind Vorsorgeuntersuchungen, wie beispielsweise serologische Tests, gastrointestinale Bildgebung, elektronische Gastroskopie usw., mit denen einige kleine oder relativ frühe Magenkrebserkrankungen erkannt werden können, bevor Symptome auftreten. Folgende Personengruppen sollten sich regelmäßig einer Magenkrebsvorsorge unterziehen. Erstens ist das Alter ein wichtiger Faktor. Für Menschen, in deren Familiengeschichte weder Krebs noch Magen-Darm-Krebs oder gynäkologischer Krebs aufgetreten ist, wird im Allgemeinen empfohlen, im Alter von 40 Jahren mit der Magen-Darm-Krebsvorsorge zu beginnen, die eine Gastroskopie und eine Koloskopie umfasst. Wenn es in der Familie Krebserkrankungen gibt, sollte das Screening-Alter um 5–10 Jahre vorverlegt werden, insbesondere wenn in der Familie früh auftretende Fälle von Magenkrebs oder Darmkrebs vorliegen. Wenn ein direkter Verwandter im Alter von 70 oder 80 Jahren an Magen- oder Darmkrebs erkrankt, geschieht dies meist sporadisch und hat kaum einen genetischen Zusammenhang. Wenn bei einem direkten Verwandten im Alter von 50 oder 60 Jahren Magenkrebs oder Darmkrebs diagnostiziert wird, ist dieser frühe Krankheitsverlauf eher genetisch bedingt. Daher wird empfohlen, dass seine Nachkommen so früh wie möglich untersucht werden. Zweitens sollten Menschen mit hohen Risikofaktoren wie chronischer atrophischer Gastritis, Magenpolypen und einer Helicobacter-pylori-Infektion häufiger und früher untersucht werden. |
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