Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen und die fünfthäufigste Krebstodesursache weltweit. Die Erkrankungsrate steigt in meinem Land von Jahr zu Jahr an, gefährdet die Gesundheit der Frauen ernsthaft und ist zum Schönheitskiller Nummer eins geworden. Die Frage, die jede Frau beschäftigt, lautet: Warum bekommen Frauen Brustkrebs? Wie können wir die Schäden durch Brustkrebs vermeiden? Was können wir tun? Obwohl die Ursache von Brustkrebs noch nicht vollständig geklärt ist, haben Studien ergeben, dass es gewisse Regelmäßigkeiten bei der Entstehung von Brustkrebs gibt. Brustkrebsrisikofaktoren werden in zwei Kategorien unterteilt: Brustkrebsrisikofaktoren, die der Einzelne nicht ändern kann (wie Geschlecht, Alter, ethnische Zugehörigkeit, Rasse, Umwelt, Brustkrebs in der Familie usw.) und Brustkrebsrisikofaktoren, die mit dem Lebensstil zusammenhängen. Dieser Artikel konzentriert sich auf lebensstilbedingte Risikofaktoren und Präventionsmethoden für Brustkrebs. Welche lebensstilbedingten Risikofaktoren gibt es für Brustkrebs? 1. Alkoholkonsum und Rauchen: Alkoholkonsum erhöht das Brustkrebsrisiko bei Frauen. Je mehr Alkohol Sie trinken, desto höher ist das Risiko. Bei Frauen, die täglich Alkohol trinken, ist das Brustkrebsrisiko um 7 bis 9 Prozent höher als bei Frauen, die keinen Alkohol trinken. Auch das Rauchen erhöht das Krebsrisiko, wobei hier das Passivrauchen miteinbezogen wird. 2. Übergewicht oder Fettleibigkeit: Übergewicht oder Fettleibigkeit nach der Menopause erhöhen das Krebsrisiko von Frauen. Bei erwachsenen Frauen erhöht sich das Brustkrebsrisiko mit jeder Zunahme des Körpergewichts um 5 kg/m2 um 18 %. 3. Diabetes: Studien haben gezeigt, dass Diabetes ein Risikofaktor für Brustkrebs ist und Brustkrebspatientinnen mit Diabetes eine schlechtere Prognose haben. 4. Mangelnde körperliche Bewegung: Ein sitzender Lebensstil erhöht beispielsweise das Brustkrebsrisiko. 5. Nicht gebären, nicht stillen: Frauen, die nie schwanger waren oder ihr erstes Kind nach dem 30. Lebensjahr zur Welt brachten, haben ein etwa doppelt so hohes Brustkrebsrisiko wie Frauen, die vor dem 30. Lebensjahr entbunden haben. Frauen, die sich für das Stillen entscheiden, können ihr Brustkrebsrisiko senken. 6. Die Einnahme östrogenhaltiger Medikamente, wie z. B. oraler Kontrazeptiva, kann das Brustkrebsrisiko leicht erhöhen. Was können wir aufgrund der oben genannten Risikofaktoren für Brustkrebs tun, um das Brustkrebsrisiko zu senken? 1. Trinken Sie nicht, rauchen Sie nicht und vermeiden Sie Passivrauchen. 2. Kontrollieren Sie Ihr Gewicht und halten Sie Ihren BMI zwischen 18,5 und 24 kg/m² (Wir verwenden normalerweise den Body-Mass-Index (BMI) als einfachen Indikator zur Beurteilung von Fettleibigkeit. BMI (kg/m²) = Gewicht/Größe. BMI ≥ 28,0 kg/m² ist fettleibig, 24,0 – < 28,0 kg/m² ist Übergewicht, 18,5 – < 24,0 kg/m² ist Normalgewicht und < 18,5 kg/m² ist Untergewicht.) 3. Angemessene körperliche Bewegung: Regelmäßige Bewegung kann nicht nur Fettleibigkeit vorbeugen, sondern auch den Sexualhormonspiegel senken und den Insulinspiegel im Blut senken, was alles dazu beiträgt, das Brustkrebsrisiko zu senken. 4. Bemühen Sie sich bei Diabetikern aktiv um eine Behandlung und ergreifen Sie rechtzeitig Maßnahmen zur Ernährungs- und Lebensstiländerung, um den Blutzucker zu kontrollieren. 5. Bauen Sie den Alltagsstress ab, kontrollieren Sie negative Emotionen und sorgen Sie für einen guten Schlaf. Psychischer Stress, Ängste, Depressionen etc. können zu endokrinen Störungen führen und das Krankheitsrisiko erhöhen. 6. Bekommen Sie Kinder im entsprechenden Alter und bestehen Sie auf dem Stillen. 7. Auch ernährungsbedingte Faktoren können einen wichtigen Einfluss auf das Auftreten von Brustkrebs haben. Allerdings gibt es in Asien nur wenige Studien zu Ernährungsgewohnheiten und Brustkrebs. Aktuelle Untersuchungen an Chinesen haben ergeben, dass der Verzehr von Soja ein Schutzfaktor gegen Brustkrebs sein kann. Ein hoher Verzehr von Sojaprodukten während der Pubertät kann das Brustkrebsrisiko im Erwachsenenalter senken. Daher können Sie Sojaprodukte wie Tofu und Sojamilch in Ihre tägliche Ernährung aufnehmen. Die in Japan veröffentlichten „Leitlinien zur Diagnose und Behandlung von Brustkrebs (Ausgabe 2018)“ weisen darauf hin, dass der Verzehr von Milchprodukten das Brustkrebsrisiko senken kann. Um Brustkrebs vorzubeugen, wird daher empfohlen, täglich mindestens 240 ml fettarme Milch zu trinken. Solange Frauen nicht rauchen, keinen Alkohol trinken, gute Ess- und Bewegungsgewohnheiten beibehalten und gut gelaunt bleiben, können sie das Brustkrebsrisiko deutlich senken. Wenn wir diese Risikofaktoren meiden, bekommen wir dann keinen Brustkrebs? Die Antwort ist nein. Derzeit gibt es keine Methode, die das Auftreten von Brustkrebs zu 100 % verhindern kann. Da eine präzise ätiologische Prävention nicht möglich ist, können wir uns auf die Prävention der Pathogenese, Früherkennung, Frühdiagnose und Frühbehandlung konzentrieren, um die Überlebensraten zu verbessern und die Sterblichkeitsrate zu senken. Die Früherkennung ist Kern und Schlüssel der drei Frühmaßnahmen. Durch eine effektive, einfache und kostengünstige Brustuntersuchung kann das Ziel einer Früherkennung, Frühdiagnose und Frühbehandlung erreicht werden. Welche spezifischen Screening-Methoden gibt es? 1. Selbstuntersuchung: Halten Sie sich an die regelmäßige Selbstuntersuchung der Brust, einschließlich der Beobachtung der Brüste, des Erlebens von Veränderungen der subjektiven Symptome und der Beherrschung der Methode der Selbstuntersuchung der Brust 2. Klinische Brustuntersuchung: Palpation der Brust durch den Chirurgen 3. Mammographie: Es wird empfohlen, alle 1-2 Jahre eine Mammographie-Untersuchung durchführen zu lassen 4. Brust-Ultraschalluntersuchung: einfach und bequem, keine Strahlung, kann als routinemäßige Brustkrebs-Screening-Methode verwendet werden 5. Magnetresonanztomographie (MRT) der Brust: Wenn Mammographie- und Ultraschalluntersuchungen einen Verdacht auf Brustkrebs ergeben, kann zusätzlich eine MRT-Untersuchung durchgeführt werden. Im Vergleich zu anderen bösartigen Tumoren weist Brustkrebs eine relativ hohe Überlebensrate auf. Die Fünfjahresüberlebensrate bei frühem Brustkrebs, beispielsweise Carcinoma in situ der Brust, liegt bei 99 bis 100 %. Die Fünfjahresüberlebensrate bei Brustkrebs im Stadium I liegt in Shanghai bei 93 %. Daher sind Früherkennung, Frühdiagnose, Frühbehandlung und standardisierte Behandlung bei der Vorbeugung und Behandlung von Brustkrebs besonders wichtig. Die Brust ist für uns Frauen ein wichtiges Organ und bedarf unserer sorgfältigen Pflege. Verstehen Sie die gesunden Menschenverstand bei der Brustgesundheitspflege, beugen Sie Problemen vor, bevor sie auftreten, haben Sie keine Angst davor, medizinische Behandlung in Anspruch zu nehmen, und lieben und retten Sie Brüste, beginnend bei jeder Einzelnen. Autor: Cai Kangxin Shanghai Fengxian District Traditionelle Chinesische Medizin Krankenhaus |
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