Besondere Erinnerung zum Tag der Ohrenpflege: Diabetiker sollten auf den „süßen Killer“ achten, der die Hörgesundheit angreift Am 3. März 2025 läuten wir den 26. „Internationalen Tag der Ohrenpflege“ unter dem Motto „Gesundes Hören, ungehinderte Kommunikation“ ein. In diesem wichtigen Moment, in dem wir auf die Gesundheit unseres Gehörs achten, möchten wir alle Diabetiker daran erinnern: Ein langfristig hoher Blutzuckerspiegel schädigt nicht nur Augen, Nieren und Herz, sondern kann auch zu einem „unsichtbaren Killer“ für Hörverlust werden! 1. Der „versteckte Zusammenhang“ zwischen Diabetes und Hörverlust Weltweite Studien haben gezeigt, dass die Wahrscheinlichkeit einer Hörbeeinträchtigung bei Diabetikern zwei- bis dreimal so hoch ist wie bei normalen Menschen. Bei Patienten mit Typ-2-Diabetes ist das Risiko sogar noch höher. Ein langfristig hoher Blutzuckerspiegel kann zwei Hauptschäden verursachen: Blutgefäße „rosten“: Mikrovaskuläre Erkrankungen führen zu einer unzureichenden Blutversorgung der Cochlea, wodurch die Übertragung von Schallsignalen beeinträchtigt wird; Nerven-„Trennung“: Hoher Blutzucker zerstört die Myelinscheide des Hörnervs und führt zu Signalleitungsstörungen. Darüber hinaus können die durch einen abnormalen Zuckerstoffwechsel entstehenden freien Radikale die Haarzellen im Innenohr direkt schädigen und diese Zellen können sich nach ihrem Absterben nicht regenerieren. 2. Achten Sie auf die drei wichtigsten Warnsignale einer diabetischen Ohrenerkrankung Wenn bei Ihnen die folgenden Symptome auftreten, suchen Sie bitte sofort einen Arzt auf: Hochtonschwerhörigkeit: Beim Beantworten des Telefons muss sich der Gesprächspartner immer wiederholen, und weibliche Stimmen sind nicht deutlich zu hören. Anhaltender Tinnitus: begleitet von Schwindel oder Kopfschmerzen, was auf eine Ischämie des Innenohrs hinweisen kann; In lauten Umgebungen ist die Kommunikation schwierig: An Orten wie Gemüsemärkten und U-Bahnen ist es schwierig. 3. Wissenschaftlicher Gehörschutz beginnt mit der Blutzuckerkontrolle Die Einhaltung der Blutzuckerstandards ist entscheidend: Wenn der Glykohämoglobinspiegel unter 7 % gehalten wird, kann das Risiko eines Hörverlusts erheblich gesenkt werden. Anpassungen des Lebensstils: Vermeiden Sie Lärmbelästigung (z. B. durch das Tragen von lärmreduzierenden Ohrstöpseln und das Fernbleiben von Baustellen). Hören Sie mit dem Rauchen auf, beschränken Sie Ihren Alkoholkonsum und befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes zur Einnahme von Zink, Magnesium, B-Vitaminen und anderen gehörschützenden Nährstoffen. Massieren Sie die Ohrmuschel und den Fengchi-Akupunkturpunkt, um die Durchblutung im Ohr zu fördern. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen: Lassen Sie mindestens einmal jährlich einen Hörtest durchführen, insbesondere bei gleichzeitiger Nierenerkrankung oder Retinopathie. 4. Gehörschutzspitzen (mit Selbsttestmethode) „60-60-60“-Prinzip: Kopfhörerlautstärke ≤ 60 %, Dauergebrauch ≤ 60 Minuten, Ohrenschützer tragen, wenn die Umgebungsgeräusche > 60 Dezibel sind; Ohrenreinigung: Verwenden Sie zum Reinigen Ihrer Ohren keine Wattestäbchen. Wischen Sie den äußeren Gehörgang nach dem Baden einfach sanft ab. Selbsttest Hören: Es ist normal, wenn Sie das Ticken einer Uhr im Umkreis von 30 cm deutlich hören können. Die Gesundheit des Gehörs ist ein wichtiger Grundstein der Kommunikation und Wahrnehmung. Bei Diabetikern ist zur Zuckerkontrolle und zum Schutz der Ohren ein „zweigleisiger Ansatz“ erforderlich. Beginnen wir noch heute damit, auf den Blutzucker zu achten, Lärm zu vermeiden, regelmäßig zu kontrollieren und dieses „stille Glück“ durch Taten zu schützen! |
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