[Medizinische Fragen und Antworten] Kann eine nicht-invasive Herzuntersuchung traditionelle Untersuchungsmethoden ersetzen?

[Medizinische Fragen und Antworten] Kann eine nicht-invasive Herzuntersuchung traditionelle Untersuchungsmethoden ersetzen?

Planer: Chinesische Ärztevereinigung

Gutachter: Fan Yifan, Chefarzt, Beijing Chaoyang Hospital, Capital Medical University

Zu den nichtinvasiven Herzuntersuchungen zählen Elektrokardiogramm, dynamisches Elektrokardiogramm, dynamische Blutdrucküberwachung, Elektrokardiogramm-Laufband-Belastungstest, Aufrecht-Neigungstest, Echokardiogramm, Koronararterien-CTA, Herz-MRT usw. Der größte Vorteil dieser Untersuchungsmethoden besteht darin, dass sie nichtinvasiv sind und keine Punktion oder Kathetereinführung erfordern, wodurch die Schmerzen und Risiken, die den Patienten durch die Untersuchung entstehen, vermieden werden. Darüber hinaus sind nicht-invasive Tests in der Regel einfach und schnell durchzuführen und können Patienten rasch eine erste Einschätzung ihrer Herzgesundheit liefern.

Obwohl nicht-invasive Herzuntersuchungen viele Vorteile haben, spielen traditionelle invasive Herzuntersuchungsmethoden wie Koronarangiographie und invasive hämodynamische Überwachung in einigen Fällen immer noch eine unersetzliche Rolle. Die Koronarangiographie ist der „Goldstandard“ zur Diagnose koronarer Herzkrankheiten. Sie ermöglicht die direkte Beobachtung von Läsionen der Koronararterien und ermöglicht bei Bedarf eine interventionelle Behandlung. Bei Patienten mit schwerwiegenden Herzsymptomen, bei denen eine Diagnose nicht-invasiver Tests nicht möglich ist, kann die Koronarangiographie häufig wichtige diagnostische Informationen liefern.

Darüber hinaus kann die invasive hämodynamische Überwachung die Herzfunktion und den hämodynamischen Status des Patienten in Echtzeit und genau wiedergeben, was für Behandlungsentscheidungen bei Patienten mit schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen von großer Bedeutung ist. Diese traditionellen Untersuchungsmethoden bieten immer noch erhebliche Vorteile hinsichtlich Genauigkeit, Direktheit und Behandlungsführung.

Nichtinvasive Herzuntersuchungen und invasive Untersuchungsmethoden schließen sich nicht aus, sondern ergänzen sich und haben jeweils ihre eigenen Stärken. In der klinischen Praxis wählen Ärzte geeignete Untersuchungsmethoden auf der Grundlage des spezifischen Zustands und der Untersuchungsanforderungen des Patienten aus. Bei den meisten Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen können nicht-invasive Herzuntersuchungen vorläufige und schnelle Diagnoseinformationen liefern, die den Ärzten bei der Entwicklung weiterer Diagnose- und Behandlungspläne helfen. In einigen komplexen oder schwierigen Fällen können jedoch traditionelle invasive Untersuchungsmethoden immer noch der Schlüssel zur Diagnose und Behandlung sein.

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