Während des Frühlingsfestes starb der taiwanesische Star Big S plötzlich an einer Grippe. Diese plötzliche Nachricht schockierte die Öffentlichkeit. Ein Freund fragte mich: „Warum sterben Menschen an der Grippe?“ Ja, Grippe ist keine Erkältungskrankheit, wie manche Leute denken. Es ist eine unauslöschliche, schmerzhafte Erinnerung an die Menschheitsgeschichte. Schwarze Erinnerungen aus dem Jahr 1918 Im März 1918 erkrankte ein Koch in einem Militärlager im US-Bundesstaat Kansas an Halsschmerzen und leichtem Fieber, woraufhin das gesamte Lager von einer Grippe heimgesucht wurde. Die Pest, die zunächst fälschlicherweise „Spanische Grippe“ genannt wurde, verbreitete sich wie ein Lauffeuer auf der ganzen Welt und forderte in nur 18 Monaten 50 bis 100 Millionen Todesopfer, möglicherweise mehr als die Todeszahlen der beiden Weltkriege zusammen. Soldaten an der deutschen und französischen Front husteten in den Schützengräben Blut, in den Straßen Philadelphias stapelten sich Leichensäcke und in Alaska wurde ein ganzes Eskimodorf ausgelöscht. Diese Katastrophe hat den Lauf der Geschichte sogar in gewissem Maße verändert. Aufgrund der starken Truppenreduzierung endete der Erste Weltkrieg in diesem Jahr abrupt. Als die Epidemie im Jahr 1920 auf mysteriöse Weise verschwand, wussten die Menschen immer noch nicht, was sie befallen hatte, und der vollständige genetische Code des Erregers war verschwunden, was eine große Lücke in der Medizingeschichte hinterließ. Virale Archäologie: Eine Zeitkapsel im gefrorenen Boden Im Jahr 1997 stieß der schwedische Pathologe Johan Hultin auf die neuesten Forschungsergebnisse des amerikanischen Wissenschaftlers Jeff Taubenberger zum Erreger der Grippe von 1918. Sie erinnerten ihn an eine Studie, an der er in jungen Jahren gearbeitet hatte. Um seine Doktorarbeit abzuschließen, grub Haldin 1951 im Permafrostboden Alaskas die Überreste von Menschen aus, die an der Grippepandemie von 1918 gestorben waren. Obwohl es damals gelang, Proben des Lungengewebes der Verstorbenen zu entnehmen, war es aufgrund technischer Einschränkungen und der damals noch fehlenden PCR-Technologie nicht möglich, das Virus zu reproduzieren, und die Forschung blieb erfolglos. Mehr als 40 Jahre später nahmen die beiden Wissenschaftler Kontakt auf, und auf Taubenbergers Ermutigung hin betrat der 76-jährige Haldin erneut Brevig in Alaska und entnahm Proben aus den Lungen der Überreste einer Eskimofrau, die bei minus 30 Grad Celsius im gefrorenen Boden lagen. Kurz darauf bestätigte Taubenbergs Labor, dass Haldins Expedition erfolgreich gewesen war. Mithilfe von Permafrostproben aus Alaska konnte er den letzten Screenshot fertigstellen und damit im Wesentlichen bestätigen, dass der Erreger der Spanischen Grippe das Influenzavirus A (H1N1) war. Im Jahr 2005 veröffentlichte das Team von Terrence Tumpey von den US-amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention seine Ergebnisse, die zeigten, dass sie das Virus im Labor wiederbelebt hatten! Echo An diesem Punkt der Geschichte wird uns klar, dass das Grippevirus von 1918 nicht verschwunden ist. Nach diesem Ausbruch wurden viele Menschen gegen das ursprüngliche Virus immun, doch auch dieses veränderte und entwickelte sich weiter und lauerte nun schon seit über hundert Jahren unter uns. Fast jeden Herbst und Winter kommt es zu einem kleinen Grippe-Höhepunkt, und es gibt immer ein paar Menschen, die schwer erkranken und auf der Intensivstation hart dagegen ankämpfen. Der Entdecker Taubenberg sagte: „In den heute zirkulierenden saisonalen Grippeviren lassen sich noch immer genetische Spuren des Virus von 1918 finden. Jede menschliche Infektion mit Influenza A geht auf den Grippeausbruch von 1918 zurück.“ |
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