Autor: Huang Yanhong Duan Yuechu Kürzlich hat ein wissenschaftliches Forschungsteam der Shanghai Jiao Tong University eine wichtige Untersuchung auf dem Gebiet der Medizin durchgeführt und uns sechs offensichtliche oder mögliche Erscheinungsformen aufgezeigt, die im Körper auftreten können, wenn ein bösartiger Tumor vorliegt. Dieses Forschungsergebnis ist wie ein Leuchtfeuer, das uns im Kampf gegen den Krebs die Richtung weist, und sein Wert und seine Rolle können nicht ignoriert werden. Sie kann uns dabei helfen, Anomalien im Körper so früh wie möglich zu erkennen und Krebs in einem frühen Stadium zu entdecken, wodurch wir wertvolle Zeit für die anschließende Behandlung gewinnen. Es kann sogar das Schicksal des Patienten ändern und die Heilungs- und Überlebensrate des Krebspatienten verbessern. Der menschliche Körper ist ein ausgeklügeltes System, das uns auf einzigartige Weise darauf aufmerksam macht, wenn etwas nicht stimmt. Bösartige Tumore bilden hier keine Ausnahme, allerdings sind diese Warnsignale manchmal nicht so stark und können leicht ignoriert oder mit gewöhnlichen, geringfügigeren Erkrankungen verwechselt werden. Als nächstes wollen wir einen genaueren Blick auf diese sechs körperlichen Erscheinungen werfen, die auf bösartige Tumore hinweisen können, und eine starke Verteidigungslinie für unsere Gesundheit und die unserer Familien aufbauen. Anhaltende Müdigkeit: ein gefährliches Zeichen dafür, dass Ihrem Körper die Energie ausgeht Im schnelllebigen modernen Leben scheint Müdigkeit für viele Menschen zur Normalität geworden zu sein. Nach einem anstrengenden Tag ist es normal, sich erschöpft zu fühlen. Wenn dieses Müdigkeitsgefühl jedoch über einen längeren Zeitraum anhält und sich trotz viel Ruhe nicht lindern lässt, müssen wir ihm besondere Aufmerksamkeit schenken. Beispielsweise war Lao Zhang, ein 50-jähriger Büroangestellter, ursprünglich bei guter Gesundheit, doch in letzter Zeit fühlte er sich immer so, als ob ihm die Kraft geraubt worden wäre. Jeden Morgen, wenn ich aufwache, fühle ich mich völlig erschöpft. Schon beim Treppensteigen gerate ich außer Atem, als wäre die „Batterie“ in meinem Körper völlig leer. Zuerst dachte er, es läge am zu hohen Arbeitsdruck und an seinem Alter, sodass er nicht mehr so körperlich stark sei wie früher, und nahm die Sache daher nicht ernst. Bis zu dem Zeitpunkt, als das Unternehmen eine ärztliche Untersuchung organisierte. Als er den Bericht erhielt, war er völlig fassungslos: Leberkrebs, diese schreckliche Krankheit, hatte sich unbemerkt in seinem Körper festgesetzt. Es stellt sich heraus, dass Tumorzellen, wenn sie im Körper wild wachsen, einen Großteil der Körperenergie verbrauchen. Gleichzeitig setzen sie auch Entzündungsfaktoren frei, die das körpereigene Immunsystem in höchster Alarmbereitschaft halten und ständig „Überstunden machen“ lassen. Bei einem solchen Doppelschlag wird das Energieverteilungssystem des menschlichen Körpers völlig gestört und das Gefühl der Müdigkeit wird natürlich intensiver. Fälle wie der von Lao Zhang sind keine Seltenheit und viele Krebspatienten machen in der Anfangsphase ähnliche Erfahrungen. Sie führen diese Müdigkeit häufig auf arbeitsbedingte Übermüdung, einen stressigen Alltag oder das Alter zurück und verpassen so den besten Zeitpunkt für eine Behandlung. Wenn Sie also unter langfristiger Müdigkeit leiden, müssen Sie rechtzeitig zur Untersuchung ins Krankenhaus gehen und dies niemals auf die leichte Schulter nehmen. Unerklärliche Gewichtsveränderungen: ein Warnsignal für ein Stoffwechselungleichgewicht im Körper Gewichtsveränderungen können oft ein Hinweis auf die Gesundheit des Körpers sein. Unter normalen Umständen hängt die Gewichtszunahme oder -abnahme eng mit unseren Lebensgewohnheiten wie Ernährung und Bewegung zusammen. Kommt es jedoch zu einem plötzlichen und drastischen Gewichtsverlust oder einer Gewichtszunahme ohne ersichtlichen Grund, sendet uns der Körper wahrscheinlich ein Warnsignal. Nehmen wir zum Beispiel Lao Li, er ist ein Mensch, der das Leben liebt und normalerweise auf Ernährung und Bewegung achtet. Doch in nur drei Monaten nahm er 15 Kilogramm ab. Zunächst freute er sich insgeheim über seinen „erfolgreichen Gewichtsverlust“, doch schon bald begann er sich am ganzen Körper schwach zu fühlen und verlor sogar seinen Appetit. Als ihm klar wurde, dass etwas nicht stimmte, eilte er zu einer umfassenden Untersuchung ins Krankenhaus. Das Ergebnis kam wie ein Blitz aus heiterem Himmel: Auf seiner Bauchspeicheldrüse war ein Tumor gewachsen. Bösartige Tumore können wie böse „Unruhestifter“ agieren und die normalen Stoffwechselmuster des Körpers stören. Es beschleunigt den Abbau von Fett und Eiweiß, wodurch der Körper schnell und unbemerkt an Gewicht verliert. Darüber hinaus können einige Tumore, wie beispielsweise Eierstockkrebs, eine Flüssigkeitsansammlung in der Bauchhöhle verursachen, was zu einer abnormalen Gewichtszunahme führt. Untersuchungen der Shanghai Jiao Tong University weisen deutlich darauf hin, dass ein unerklärlicher plötzlicher Gewichtsverlust ein Hochrisikosignal für bösartige Tumore ist, insbesondere für das Risiko von Krebs im Magen-Darm-Trakt, der Bauchspeicheldrüse und der Lunge, die genau untersucht werden müssen. Wenn Sie also feststellen, dass Ihr Gewicht ungewöhnliche Veränderungen aufweist, müssen Sie rechtzeitig zu einer gründlichen Untersuchung ins Krankenhaus gehen, um die wahre Ursache dafür herauszufinden. Anhaltende Schmerzen: eine starke Warnung des Körperalarms Schmerz ist der direkteste „Alarm“ des Körpers und löst häufig Alarm aus, wenn Krebs ausbricht. Allerdings sind die anfänglichen Schmerzen oft nicht stark und treten manchmal nur zeitweise auf, sodass wir sie leicht ignorieren können. Herr Wang ist beispielsweise ein Büroangestellter in seinen Vierzigern. Aufgrund der Art seiner Arbeit muss er lange Zeit an seinem Schreibtisch sitzen. In letzter Zeit verspürte er ständig einen dumpfen Schmerz im Rücken. Er dachte, es handele sich um eine Muskelzerrung durch langes Sitzen, kaufte sich also schmerzlindernde Pflaster und ging von Zeit zu Zeit in ein Massagestudio, um sich zu entspannen. Doch dieser Schmerz ist wie ein „kleiner Teufel“, den man nicht abschütteln kann. Es kommt immer wieder und zeigt keine Anzeichen einer Besserung. Bis eines Tages die Schmerzen plötzlich stärker wurden und er sie nicht mehr ertragen konnte. Also ging er zur Untersuchung ins Krankenhaus. Das Ergebnis schockierte ihn: Bei ihm wurde Nierenkrebs diagnostiziert und die Krebszellen hatten sich in seiner Lendenwirbelsäule ausgebreitet. Die durch Krebs verursachten Schmerzen sind in der Regel dauerhaft und allgemeine Schmerzmittel verschaffen ihnen wahrscheinlich keine nennenswerte Linderung. Beispielsweise können dumpfe Schmerzen in den Knochen ein frühes Anzeichen für Knochenmetastasen sein. Dumpfe Schmerzen in der Brust können ein gefährliches Anzeichen für Lungenkrebs sein. Wenn Sie also anhaltende Schmerzen in einem bestimmten Körperteil verspüren, zögern Sie nicht und suchen Sie umgehend einen Arzt auf und lassen Sie sich umfassend untersuchen, damit das Problem so früh wie möglich erkannt und behandelt werden kann. Langanhaltendes leichtes Fieber: Ein stiller Kampf zwischen Tumoren und Immunsystem Leichtes Fieber, ein scheinbar häufiges Symptom, lässt uns normalerweise an eine Erkältung oder Infektion denken. Hält leichtes Fieber jedoch über Wochen oder sogar Monate an und lässt sich keine eindeutige Ursache dafür finden, sollte man es nicht auf die leichte Schulter nehmen. Xiao Li hat in letzter Zeit leichtes Fieber. Als er seine Temperatur maß, stellte er fest, dass sie ständig bei etwa 37,5 °C lag. Er dachte, er hätte eine Erkältung und nahm ein Erkältungsmittel, aber das leichte Fieber ging nicht weg. Dies ging mehrere Monate so weiter und sein Körper wurde zunehmend schwächer, was zu Symptomen wie Nachtschweiß, Müdigkeit und Appetitlosigkeit führte. Später ging er zu einer eingehenden Untersuchung ins Krankenhaus und bei ihm wurde Leukämie diagnostiziert. Es stellt sich heraus, dass Tumorzellen, wenn sie im Körper wachsen, eine starke Reaktion des Immunsystems auslösen, was zur Freisetzung einer großen Zahl von Entzündungsfaktoren führt und dadurch leichtes Fieber verursacht. Insbesondere bei Blutsystemtumoren wie Leukämie und Lymphomen ist Fieber oft eines der frühesten Symptome. Viele Menschen verwechseln dieses leichte Fieber mit einem „falschen Fieber“ oder einer leichten Erkrankung und schenken ihm nicht genügend Beachtung. Untersuchungen der Shanghai Jiao Tong University zeigen jedoch, dass dieses lang anhaltende leichte Fieber wahrscheinlich ein „unsichtbares Signal“ des Körpers ist, das uns daran erinnert, dass möglicherweise ein bösartiger Tumor im Körper vorliegt. Wenn leichtes Fieber mit Symptomen wie Nachtschweiß, Müdigkeit und Appetitlosigkeit einhergeht, müssen Sie daher so schnell wie möglich ins Krankenhaus gehen, um eine Blutuntersuchung oder bildgebende Verfahren durchzuführen, um mögliche Gesundheitsrisiken rechtzeitig zu erkennen. Abnorme Blutungen: Ein Alarmsignal Ihres Körpers Ein gesunder Körper ist wie eine gut geölte Maschine, bei der alle Teile harmonisch zusammenarbeiten und es im Allgemeinen nicht so leicht zu Blutungen kommt. Sollten Sie jedoch ungewöhnliche Erscheinungen wie Blut im Stuhl, Bluthusten, Blut im Urin oder bei Frauen auch nicht-menstruelle Vaginalblutungen feststellen, müssen Sie wachsam sein, denn dahinter könnte durchaus ein Tumor stecken. Nehmen wir zum Beispiel Tante Zhao, eine 60-jährige Rentnerin, die sich immer guter Gesundheit erfreute. Doch vor Kurzem stellte sie fest, dass sie Blut im Stuhl hatte. Zuerst dachte sie, es seien Hämorrhoiden und kaufte eine Hämorrhoidencreme. Doch nach einiger Zeit besserte sich der Zustand des blutigen Stuhls nicht nur nicht, sondern wurde sogar immer schlimmer. Erst dann wurde ihr der Ernst des Problems bewusst und sie eilte zur Untersuchung ins Krankenhaus. Nach einer Darmspiegelung wurde bei ihr Darmkrebs im Frühstadium diagnostiziert. Tumorzellen sind wie eine Gruppe verrückter „Eindringlinge“. Sie dringen in die Blutgefäße ein oder stören die Gerinnungsfunktion des Körpers, was zu anormalen Blutungen führt. Blut im Stuhl kann ein Anzeichen für Dickdarmkrebs sein, Bluthusten kann auf Lungenkrebs hinweisen und Blut im Urin muss auf mögliche Tumoren der Harnwege untersucht werden. Diese abnormale Blutung ist wie ein „roter Alarm“, den der Körper aussendet, und wir dürfen sie nicht ignorieren. Wenn Sie dies feststellen, gehen Sie sofort zu einer gründlichen Untersuchung ins Krankenhaus, um eine frühzeitige Diagnose und rechtzeitige Behandlung zu erhalten. Unerklärliche Knoten oder Schwellungen: Spürbare Warnzeichen in Ihrem Körper Wenn an bestimmten Stellen unseres Körpers plötzlich Knoten oder Schwellungen auftreten, insbesondere wenn diese Knoten hart und unregelmäßig geformt sind und bei Berührung nicht schmerzen, müssen wir äußerst wachsam sein, da es sich dabei um die frühe Manifestation eines bösartigen Tumors handeln kann. So spürte beispielsweise die junge Xiao Wang beim Duschen versehentlich einen Knoten in ihrer Brust. Da sie keine Schmerzen verspürte, nahm sie es nicht ernst. Doch mit der Zeit wurde der Knoten immer größer und auch die Lymphknoten in den Achselhöhlen schwollen an. Sie geriet in Panik und eilte zur Untersuchung ins Krankenhaus. Schließlich wurde bei ihr Brustkrebs diagnostiziert. Krebsarten wie Brustkrebs und Schilddrüsenkrebs treten im Frühstadium häufig als schmerzlose Knoten auf. Die Forschungsergebnisse der Shanghai Jiao Tong University erinnern uns erneut daran, dass wir rechtzeitig zur Untersuchung ins Krankenhaus gehen müssen, wenn wir unerklärliche Knoten oder Schwellungen in unserem Körper feststellen. Um die Wirksamkeit der Krebsbehandlung zu verbessern, sind eine frühzeitige Tumorerkennung und eine rechtzeitige medizinische Behandlung von entscheidender Bedeutung. |
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