Experten des Hunan Frauen- und Kinderkrankenhauses sagten, dass der Magen vieler Menschen im Alltag von Zeit zu Zeit „gurgelnde“ Geräusche von sich gebe, was bei den Betroffenen oft zu Verlegenheit führe. Dieses Geräusch wird in der Medizin als Darmgeräusche bezeichnet und manchmal macht der Magen von Menschen solche Geräusche, wenn sie Hunger verspüren. Unter Darmgeräuschen versteht man, wie der Name schon sagt, die Geräusche, die der Darm während der Peristaltik erzeugt. Der menschliche Darm wird in Dickdarm und Dünndarm unterteilt. Der Dünndarm ist hauptsächlich für die Verdauung und Aufnahme von Nahrung verantwortlich, während der Dickdarm für die Aufnahme von Wasser und die Ausscheidung von Kot zuständig ist. Während des Verdauungsprozesses muss der Darm in Bewegung bleiben, um Nahrungsreste nach vorne zu schieben. Die durch diese Peristaltik erzeugten Geräusche nennen wir Darmgeräusche. Unter normalen Umständen treten Darmgeräusche 4–5 Mal pro Minute auf. Der Klang ist klar und harmonisch und erfordert normalerweise die Verwendung eines Stethoskops, um gehört zu werden. Darmgeräusche entstehen hauptsächlich durch die Wechselwirkung von Gas und Flüssigkeit im Darm. Wenn wir essen, entstehen während des Verdauungsprozesses bestimmte Gase wie Kohlendioxid, Wasserstoff usw. Diese Gase vermischen sich mit der Flüssigkeit im Darm und bilden winzige Bläschen. Bei der Darmperistaltik werden die Bläschen zusammengedrückt und platzen, wodurch ein „gurgelndes“ Geräusch entsteht. Darmgeräusche sind also eigentlich ein normales Phänomen. Unter normalen Umständen ist das „Grollen“ des Magens eine normale physiologische Reaktion und es besteht kein Grund zur Sorge. Aber Darmgeräusche geben Aufschluss darüber, ob die Darmfunktion normal ist oder nicht. Wenn die Häufigkeit der Darmgeräusche ungewöhnlich ist und sich Ton und Klang deutlich verändert haben, kann es sein, dass Ihr Körper ein Notsignal aussendet. Abnormale Darmgeräusche können ein Warnsignal für eine Krankheit sein 1. Akute Gastroenteritis Wenn die Darmgeräusche mehr als 10 Mal pro Minute auftreten und Sie das Gefühl haben, dass Ihr Magen ständig in Bewegung ist und Ihr Darm sich zu schnell bewegt, kann dies ein Anzeichen für eine akute Gastroenteritis sein. Darüber hinaus zählen Übelkeit, Erbrechen und Durchfall zu den häufigsten Symptomen einer akuten Gastroenteritis. 2. Reizdarmsyndrom Vermehrte Darmgeräusche und hohe Töne können ein Anzeichen für ein Reizdarmsyndrom sein, da Patienten mit Reizdarmsyndrom häufig eine erhöhte Darmmotilität und viszerale Empfindlichkeit aufweisen, was zu einer schnelleren Darmperistaltik und mehr Darmgeräuschen führt. 3. Darmverschluss Da es unterschiedliche Situationen eines Darmverschlusses gibt, sind auch die Darmgeräusche unterschiedlich. Wenn die Anzahl der Darmgeräusche zunimmt und die Geräusche laut, hochfrequent und sogar metallisch sind, liegt dies an mechanischen Faktoren, die den reibungslosen Durchgang von Gasen und Flüssigkeiten verhindern. Dies kann auf einen mechanischen Darmverschluss hindeuten. Wenn die Darmgeräusche schwächer werden oder verschwinden, deutet dies normalerweise darauf hin, dass die Peristaltikfunktion des Darms gehemmt ist, was zu einer Stagnation des Darminhalts führt, was eine Manifestation eines paralytischen Darmverschlusses sein kann. 4. Bauchfellentzündung Wenn die Darmgeräusche schwächer oder sogar leiser werden, kann dies an einer Bauchfellentzündung liegen, einer bakteriellen Infektion, die eine Entzündung und eine verringerte Darmmotilität verursacht. Bei einer Bauchfellentzündung treten zusätzlich Symptome wie Bauchschmerzen und Verspannungen der Bauchmuskulatur auf. Wenn Darmgeräusche auftreten, wie kann ich meinen Darm verbessern? 1. Achten Sie auf eine gute Ernährung Die Ernährung sollte leicht und bekömmlich sein. Vermeiden Sie den übermäßigen Verzehr von fettigen, scharfen, rohen oder kalten Speisen. Gleichzeitig sollten wir gute Essgewohnheiten entwickeln, langsam kauen, regelmäßig essen, übermäßiges Essen vermeiden und die Belastung des Darms verringern. 2. Halten Sie Ihre Emotionen stabil Der Magen ist ein emotionales Organ. Übermäßige Gefühlsschwankungen wie Angst, Anspannung, Wut usw. können zu Darmstörungen führen. Zu lernen, seine Emotionen zu regulieren und eine gute Laune zu bewahren, wirkt sich positiv auf die Darmgesundheit aus. 3. Übung Geeignete aerobe Übungen wie Gehen, Joggen, Yoga usw. können die Darmmotilität fördern und abnormale Darmgeräusche verbessern. Gleichzeitig kann Bewegung zum Stressabbau beitragen, die allgemeine Gesundheit verbessern und sich zudem positiv auf die Regulierung der Darmfunktion auswirken. 4. Halten Sie Ihren Bauch warm Ein kalter Bauch kann zu schnelleren Darmbewegungen und Darmgeräuschen führen. Achten Sie deshalb darauf, Ihren Bauch warm zu halten und Erkältungen vorzubeugen. 5. Suchen Sie umgehend einen Arzt auf Wenn neben den ungewöhnlichen Darmgeräuschen auch andere Symptome wie Bauchschmerzen, Durchfall, Verstopfung usw. auftreten, sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen, die Ursache herausfinden und eine symptomatische Behandlung einleiten. 6. Regelmäßige medizinische Untersuchungen Regelmäßige körperliche Untersuchungen können helfen, die Gesundheit der Darmfunktion zu überwachen und mögliche Erkrankungen rechtzeitig zu erkennen. Durch eine körperliche Untersuchung kann Ihr Arzt Ihre Essgewohnheiten, Ihren Lebensstil und Ihren allgemeinen Gesundheitszustand beurteilen. Dies kann dazu beitragen, Probleme wie Polypen, Entzündungen oder Tumore frühzeitig zu erkennen. Hunan Medical Chat Spezial Autor: Zhou Xinyi vom Hunan Frauen- und Kinderkrankenhaus Folgen Sie @湖南医聊, um weitere Informationen zur Gesundheitswissenschaft zu erhalten! (Bearbeitet von YT) |
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