Dies ist der 5286. Artikel von Da Yi Xiao Hu „Herr Doktor, da ich im Krankenhaus bin, warum geben Sie mir nicht ein paar entzündungshemmende Medikamente?“, „Wenn Sie mir keine entzündungshemmenden Medikamente geben, können Sie dann wenigstens ein entzündungshemmendes Pulver auf meine Wunde streuen?“, solche Fragen sind mir auf der Verbrennungsstation leider schon begegnet. Tatsächlich handelt es sich bei entzündungshemmenden Medikamenten lediglich um eine „allgemeine Bezeichnung“, also fiebersenkende, schmerzstillende und entzündungshemmende Mittel in der Medizin. Es handelt sich um eine Klasse von Arzneimitteln mit fiebersenkender und schmerzstillender Wirkung, die meisten von ihnen wirken zudem entzündungshemmend und antirheumatisch. Zu den häufig verwendeten Medikamenten gehören Aspirin, Paracetamol, Ibuprofen usw. Mit Ausnahme von Paracetamol haben die meisten anderen Arten eine entzündungshemmende Wirkung. Sie zielen direkt auf Entzündungen ab und dienen der symptomatischen Behandlung. Antibakterielle Medikamente haben eine hemmende oder abtötende Wirkung auf Bakterien und umfassen Antibiotika und synthetische antibakterielle Medikamente. Wenn normale Menschen von entzündungshemmenden Medikamenten sprechen, meinen sie meist antibakterielle Medikamente. Tatsächlich handelt es sich jedoch um zwei verschiedene Medikamente. Die üblicherweise eingesetzten Antibiotika richten sich nicht gegen die Entzündung, sondern gegen verschiedene entzündungsauslösende Bakterien und hemmen oder töten die Erreger. Nach großflächigen Verbrennungen ist die Körperoberfläche beschädigt und die Immunfunktion geschwächt, sodass eine Infektion nur schwer zu vermeiden ist. Klinisch können lokale Infektionen und infektionsbedingte Komplikationen auftreten und in schweren Fällen sogar zum Tod führen. Die antimikrobielle Behandlung ist ein wichtiger Teil des Behandlungsprozesses, doch die grundlegende Behandlungsmaßnahme zur Vorbeugung und Behandlung einer Infektion besteht in der chirurgischen Behandlung der Wundoberfläche, statt sich ausschließlich auf die systemische Anwendung von Antibiotika zu verlassen. Im Allgemeinen besteht bei leichten Verbrennungen kleinerer Bereiche im Alltag keine Notwendigkeit für den Einsatz systemischer Antibiotika. Verbrennungsärzte werden sich für die lokale Anwendung antibakterieller Medikamente zur Behandlung der Wunde entscheiden, um einer Wundinfektion vorzubeugen und sie zu behandeln. Darüber hinaus führt die willkürliche Verwendung antibakterieller Medikamente nicht nur zu einer Verunreinigung der Wunde und erschwert es den Ärzten, die Tiefe der Verbrennung einzuschätzen, sondern führt auch zu einem Missbrauch der Antibiotika, was wiederum zu einer Zunahme der bakteriellen Resistenz und toxischen Nebenwirkungen führt. Zu den in Verbrennungskliniken häufig verwendeten lokalen antibakteriellen Medikamenten gehören: 1%ige Silbersulfadiazin-Creme, Mupirocin-Salbe (Bactroban) und zusammengesetzte Polymyxin-B-Salbe, die nicht nur eine gute antibakterielle Wirkung haben, sondern auch die notwendige feuchte Umgebung für die Wundheilung bereitstellen und dadurch die Wundheilung beschleunigen. Daher muss der Einsatz von Antibiotika nach Verbrennungen auf die individuelle Situation des Patienten abgestimmt werden, ist aber kein Muss. Abteilung für Verbrennungen und plastische Chirurgie, Electric Power Hospital Beitrag von Song Guorong Rezensent: Guo Yufeng |
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