Autor: Mi Yuhong, Chefarzt, Beijing Anzhen Hospital, Capital Medical University Gutachter: Chen Qiling, Chefarzt, Volkskrankenhaus der Peking-Universität Dyspnoe ist ein häufiges klinisches Symptom, das sich durch das subjektive Gefühl des Patienten von Luftmangel oder mühsamer Atmung und objektiv erhöhter Atemfrequenz und -tiefe, sogar Nasenflügeln und dem typischen Zeichen der inspiratorischen Dyspnoe - dem Drei-Depressions-Zeichen (deutliche Vertiefungen in der Fossa suprasternalis, der Fossa supraclavicularis und dem Interkostalraum) sowie Anzeichen von Hypoxie wie Zyanose der Lippen äußert. Dyspnoe beeinträchtigt nicht nur die Lebensqualität der Patienten im Alltag, sondern kann auch ein wichtiges Anzeichen für potenziell schwerwiegende Erkrankungen sein. Im Folgenden werden die Ursachen, Merkmale und Erste-Hilfe-Maßnahmen von Dyspnoe eingehend analysiert, um der Öffentlichkeit wissenschaftliche Gesundheitsberatung zu bieten. Abbildung 1 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Die Ursachen für Dyspnoe sind vielfältig und lassen sich im Wesentlichen in fünf Kategorien einteilen: kardiale, pulmonale, toxische, hämatologische und neuropsychiatrische Dyspnoe. Herzdyspnoe steht normalerweise im Zusammenhang mit Herzerkrankungen wie Bluthochdruck, koronarer Herzkrankheit, angeborenen Herzfehlern oder hypertropher Kardiomyopathie. Diese Erkrankungen können zu einer Beeinträchtigung der Pumpfunktion des Herzens führen. Bei körperlicher Betätigung kann das Herz nicht mehr genügend Blut in den Körper pumpen, was zu Atembeschwerden führt. Besonders hervorzuheben ist die nächtliche paroxysmale Dyspnoe, d. h. wenn der Patient flach liegt, erhöht sich die zum Herzen zurückkehrende Blutmenge und die Blutpumpleistung des Herzens reicht nicht aus, um das überschüssige, zum Herzen zurückkehrende Blut abzupumpen. Dies führt dazu, dass sich Blut im Lungengewebe ansammelt und ein Lungenödem verursacht. Der Patient ist dann gezwungen, sich aufzurichten und durch eine Veränderung seiner Körperposition den venösen Rückfluss zu verringern, um die Symptome der Dyspnoe zu lindern. Darüber hinaus können bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz ähnliche Symptome auftreten, die sich in verstärkter Kurzatmigkeit nach körperlicher Aktivität und sogar in der Unfähigkeit, nachts flach zu liegen, äußern. Lungendyspnoe steht in engem Zusammenhang mit Lungenerkrankungen wie chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD), Asthma bronchiale, Lungenentzündung, Tuberkulose usw. Diese Art von Erkrankung beeinträchtigt die Belüftungs- und Gasaustauschfunktion der Lunge, was zu Gasaustauschstörungen und somit zu Atembeschwerden führt. Nehmen wir als Beispiel die chronisch obstruktive Lungenerkrankung. Die meisten Erkrankungen entwickeln sich aus einer chronischen Bronchitis oder einem Asthma bronchiale. Charakteristisch ist die allmähliche Verengung der Atemwege, die insbesondere beim Ausatmen zu einer Einschränkung des Gasein- und -austritts in die Alveolen führt. Wenn dieser Zustand über einen längeren Zeitraum anhält, verbleibt eine große Menge Gas in den Alveolen, was zu einem Emphysem führt, die Lungenfunktion weiter schädigt und sich schließlich in anhaltenden Atembeschwerden äußert. Bei solchen Patienten können bereits minimale Aktivitäten Symptome auslösen und im Verlauf der Krankheit kann sich die Dyspnoe von einer reinen Ausatemermüdung zu einer gemischten Dyspnoe verändern. Abbildung 2 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Unter toxischer Dyspnoe versteht man eine Reihe von Reaktionen der Atemwege, die durch das Einatmen schädlicher Substanzen oder Stoffwechselstörungen im Körper verursacht werden. Ein typisches Beispiel ist eine Kohlenmonoxidvergiftung. Zu diesem Zeitpunkt ist die Position, an der Hämoglobin im Körper Sauerstoff transportieren sollte, durch Kohlenmonoxid besetzt, sodass kein Sauerstoff zu den Geweben transportiert werden kann, was zu Gewebehypoxie führt. Der Patient verspürt deutliche Atemnot und Schwindelgefühle. In schweren Fällen fällt der Patient direkt ins Koma oder stirbt sogar aufgrund einer Hirnhypoxie. Hämorrhagische Dyspnoe tritt häufiger bei Patienten mit schwerer Anämie auf. Aufgrund der Verringerung der Anzahl roter Blutkörperchen oder der verringerten Sauerstofftransportkapazität kann zwar ausreichend Sauerstoff eingeatmet werden, dieser kann jedoch nicht effektiv an die Gewebezellen abgegeben werden, was ebenfalls zu Dyspnoe führt. Darüber hinaus ist die Höhenkrankheit auch eine besondere Form der hämatologischen Dyspnoe. In Höhenlagen ist der Sauerstoffdruck niedriger und der menschliche Körper muss sich an diese Umweltveränderung anpassen, sonst treten wahrscheinlich ähnliche Symptome auf. Die Ursache einer neuropsychiatrischen Dyspnoe sind meist Gefühlsschwankungen. Psychische Faktoren wie Anspannung, Angst und Furcht können zu einem Hyperventilationssyndrom führen, das sich durch eine deutlich erhöhte Atemfrequenz äußert, begleitet von Symptomen wie Taubheitsgefühl in Händen und Füßen sowie Engegefühl in der Brust, bei dem jedoch nach der Untersuchung keine organische Erkrankung festgestellt wird. Diese Art der Atembeschwerden hängt meist eng mit der psychischen Verfassung des Betroffenen zusammen und kann durch Entspannungstraining, psychologische Beratung etc. gelindert werden. Bei unterschiedlichen Arten von Atembeschwerden ist es wichtig, entsprechende Erste-Hilfe-Maßnahmen zu ergreifen. Bei Herzdyspnoe sollten die Patienten zur Linderung ihrer Symptome sofort eine halbliegende Position einnehmen, wobei ihre unteren Gliedmaßen natürlich herabhängen sollten, um die Menge des zum Herzen zurückkehrenden venösen Blutes zu verringern und das Herz zu entlasten. Bewahren Sie gleichzeitig Ruhe, vermeiden Sie anstrengende körperliche Betätigung und suchen Sie so schnell wie möglich einen Arzt auf, damit dieser Ihren Zustand beurteilen und eine gezielte Behandlung einleiten kann. Wenn Sie vermuten, dass die Atembeschwerden durch eine Lungenembolie verursacht werden, insbesondere wenn diese auftreten, nachdem eine lange bettlägerige Person plötzlich aufgestanden ist, sollten Sie sofort alle Aktivitäten einstellen und versuchen, still zu bleiben, um zu verhindern, dass sich das Blutgerinnsel löst und den Zustand verschlimmert. Rufen Sie schnell die Notrufnummer an, um professionelle Hilfe zu erhalten. Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung können bei den ersten Symptomen Bronchodilatatoren (wie Salbutamol-Aerosol) zu Hause zur schnellen Linderung der Atembeschwerden verwenden. Bei häufiger Anwendung ist jedoch Wachsamkeit gegenüber möglichen Risiken erforderlich und es sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden, um die Ursache herauszufinden. Bei akuten Asthmaanfällen ist umgehend das Allergenumfeld zu verlassen, schnell wirksame Bronchodilatatoren anzuwenden und gegebenenfalls zur weiteren Behandlung ein Krankenhaus aufzusuchen. |
Umgebung und Bedingungen für den Walnussanbau Wal...
In letzter Zeit ist die Behauptung, dass der Verz...
Ingwer ist eine Nutzpflanze, die relativ viel Dün...
Kann man in Hunan Passionsfrüchte anbauen? Passio...
Haben Sie schon einmal Schlangenfrüchte gesehen? ...
Wir alle wissen, dass Masken eine Schutzausrüstun...
Laut dem Yiyang Central Hospital handelt es sich ...
Das Klima im Sommer ist feucht und heiß. Sobald S...
Ich glaube, jeder hat schon vom Rezept für den 57...
Dies ist der 3844. Artikel von Da Yi Xiao Hu Dokt...
Pflanzzeit für Chrysanthemensamen Für Chrysanthem...
Wie gut kennen Sie sich mit Kokosbrei aus? Lassen...
Die Kapokblüte ist ein Heilkraut und es gibt Arti...
Die Calathea Blauer Lotus ist relativ einfach zu ...
Der Service Handset Component Technology (HCT) vo...