Wie behandelt man Patienten mit Herzklappenerkrankungen?

Wie behandelt man Patienten mit Herzklappenerkrankungen?

1. Für „Bewegung“ gibt es keine feste Methode, es kommt darauf an, die richtige Methode zu finden – Worauf sollten Patienten mit Herzklappenerkrankungen bei der täglichen Bewegung achten?

Patienten mit Herzklappenerkrankungen müssen ausreichend Sport treiben, ihre körperliche Fitness stärken und übermäßige Müdigkeit sowie anstrengende Übungen vermeiden. Patienten mit Herzklappenerkrankungen und Herzinsuffizienz sollten häufiger Bettruhe einhalten.

Achten Sie auf Wärme und Feuchtigkeitsschutz, um Erkältungen vorzubeugen. Sie dürfen keinen anstrengenden Sport treiben und sollten keine schwere körperliche Arbeit verrichten. Bei Indoor-Aktivitäten ist es nicht ratsam, lokale Muskelaktivitäten durchzuführen, wie z. B. die Verwendung von Hanteln, Pullern, Einzel- und Doppelstangen zum Trainieren; Sie können entspannende und angenehme Ganzkörperaktivitäten wie Joggen, Gesellschaftstanz, Radiogymnastik und andere Ganzkörperübungen durchführen.

Die Trainingszeit sollte nicht zu lang sein, etwa eine halbe Stunde ist angemessen. Es wird empfohlen, dass Sie während der Übungen von einer Person beaufsichtigt werden. Wenn Sie beim Training ein Engegefühl in der Brust verspüren oder Ihr Herz plötzlich sehr schnell schlägt, sollten Sie vorsichtig sein, denn Ihr Körper sendet Alarmsignale aus. Sie sollten sofort aufhören und sich nicht zwingen, weiterzumachen.

2. „Reparieren“ oder „Ersetzen“ – Wie behandelt man Herzklappenerkrankungen?

Derzeit sind die in der klinischen Praxis festgestellten Herzklappenerkrankungen bereits zu einem gewissen Grad fortgeschritten und die Klappen sind schwer geschädigt. Die „Tür“ ist kaputt, möchten Sie sie reparieren? Möchten Sie sich ändern? Bei einer leichten Klappeninsuffizienz besteht kein Grund zur Sorge. Wenn eine mittelschwere bis schwere Klappeninsuffizienz auftritt, muss diese ernst genommen werden. Derzeit gibt es zwei Hauptarten von Klappenoperationen: Die eine ist die Klappenreparatur, bei der körpereigene Materialien und Klappen verwendet werden. Dieses Trauma ist relativ gering und kann als „Reparatur der Klappe“ bezeichnet werden. Die andere Methode ist der Herzklappenersatz. Dabei wird der Brustkorb unter extrakorporaler Zirkulation geöffnet, die körpereigene Klappe entfernt und durch eine neue künstliche Klappe ersetzt. Dies wird auch als „Klappenreparatur“ bezeichnet.

3. In welchen Situationen sollten Sie während der Behandlung mit Antikoagulanzien unverzüglich einen Arzt aufsuchen?

Wenn bei Ihnen Zahnfleischbluten, Nasenbluten, Hämoptyse, Hämaturie, Meläna, subkutane Ekchymose oder vereinzelte Blutungsflecken, Menorrhagie oder plötzlicher Schwindel, Kopfschmerzen, plötzliches Engegefühl in der Brust, Hemiplegie oder Aphasie auftreten, sollten Sie so schnell wie möglich ins Krankenhaus gehen.

4. Welche Nahrungsmittel beeinflussen die Wirksamkeit von Warfarin?

Warfarin ist ein häufig verwendetes Medikament für Patienten nach einer Herzklappenersatzoperation. Viele Nahrungsmittel und Nahrungsergänzungsmittel können die gerinnungshemmende Wirkung von Warfarin beeinträchtigen. Achten Sie daher auf eine ausgewogene Ernährung und greifen Sie nicht blind zu Nahrungsergänzungsmitteln. Vitamin-K-reiche Lebensmittel können die gerinnungshemmende Wirkung von Warfarin abschwächen. Zu den üblichen Nahrungsmitteln zählen Brokkoli, Kohl, Gurken, Salatblätter, Zuckerschoten, Pistazien, Spinat, Zwiebeln, Eigelb, Schweineleber, grüner Tee, Sojabohnen, Seetang, Wassersellerie usw., während Knoblauch, Ingwer, Papaya, Grapefruit, Fischöl, Mango usw. die gerinnungshemmende Wirkung von Warfarin verstärkt haben.

5. Welche Medikamente beeinflussen die Wirksamkeit von Warfarin?

Zu den Arzneimitteln, die die gerinnungshemmende Wirkung von Warfarin verstärken können, gehören Aspirin, Natriumsalicylat, Indomethacin, Phenylbutazon, Chinin, Erythromycin, Methylnitrat, Chloramphenicol, einige Aminoglykosid-Antibiotika, Cephalosporine, Cimetidin, Paracetamol usw.; Zu den Arzneimitteln, die die gerinnungshemmende Wirkung von Warfarin verringern können, gehören Phenytoin-Natrium, Barbiturate, Rifampicin, orale Kontrazeptiva, Vitamin K, Spironolacton, Kortikosteroide usw. Zu den Arzneimitteln, die nicht zusammen mit Warfarin angewendet werden können, gehören Adrenalinhydrochlorid, Amikacin, Vitamin B12, Metaraminol, Chlorpromazinhydrochlorid, Vancomycinhydrochlorid usw. Auch einige chinesische Arzneimittel wie Salvia miltiorrhiza, Ginseng, Angelika, Ginkgo usw. können die gerinnungshemmende Wirkung von Warfarin verstärken oder abschwächen. Diese Informationen können zur leichteren Bezugnahme auf Karten dargestellt werden.

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