Die Hochinzidenzsaison für Mycoplasma-Pneumonie beginnt. Wie können Kinder richtig vorbeugen?

Die Hochinzidenzsaison für Mycoplasma-Pneumonie beginnt. Wie können Kinder richtig vorbeugen?

Das chinesische Zentrum für Seuchenkontrolle und -prävention hat vor Kurzem eine Reihe von Warnungen herausgegeben, dass Atemwegsinfektionen, vor allem Mycoplasma-pneumoniae-Infektionen, in ihre Hochsaison eintreten. Die frühen Symptome einer Mycoplasma-Pneumonie ähneln denen einer Erkältung. Wenn Eltern feststellen, dass der Husten ihres Kindes über längere Zeit anhält und Medikamente gegen Erkältung wirkungslos sind, sollten sie auf die Möglichkeit einer Mycoplasma-Infektion achten und rechtzeitig einen Arzt aufsuchen. Um einer Mycoplasma-Pneumonie bei Kindern vorzubeugen, sollten Sie auf die persönliche Hygiene achten, übermäßige Müdigkeit vermeiden und regelmäßige Gesundheitschecks durchführen lassen.

Was ist Mycoplasma-Pneumonie bei Kindern?

Mycoplasma-Pneumonie bei Kindern ist eine häufige Infektionskrankheit der Atemwege, die durch Mycoplasma pneumoniae verursacht wird. Sie tritt besonders häufig bei Kindern auf und ist in meinem Land die am häufigsten ambulant erworbene Lungenentzündung bei Kindern über 5 Jahren. Da die Mycoplasma-Pneumonie hochgradig ansteckend ist, verbreitet sie sich besonders an belebten Orten wie Schulen und Einkaufszentren schneller und hat schwerwiegende Folgen für die Familien der Kinder und die Gesellschaft. Um die Gesundheit der Kinder zu erhalten, ist es von entscheidender Bedeutung, die Ursachen und Übertragungswege rechtzeitig zu verstehen und wirksame Präventions- und Behandlungsmethoden zu entwickeln.

Wie wird Mycoplasma-Pneumonie bei Kindern übertragen?

Mycoplasma ist ein zellwandloser Mikroorganismus, der sich von typischen Bakterien oder Viren unterscheidet, aber schwere Infektionen der Atemwege verursachen kann. Die Übertragung einer Mykoplasmenpneumonie erfolgt hauptsächlich durch Tröpfchen. Durch Husten, Niesen oder Kommunikation in unmittelbarer Nähe können Patienten den Erreger auf andere übertragen. Mycoplasma-Pneumonie verbreitet sich extrem schnell, insbesondere in Umgebungen mit schlechter Luftzirkulation und hohem Menschenaufkommen. Es kommt häufig an Versammlungsorten wie Schulen und zu Hause vor und kann leicht zu einer Kreuzinfektion unter Klassenkameraden oder Geschwistern führen.

Was sind die häufigsten Symptome einer Mycoplasma-Pneumonie bei Kindern?

Die frühen Symptome einer Mycoplasma-Pneumonie ähneln denen einer gewöhnlichen Erkältung und äußern sich oft in leichtem Fieber, Müdigkeit, Appetitlosigkeit usw. Im weiteren Krankheitsverlauf kann das Kind mäßiges bis hohes Fieber bekommen. Anhaltend hohes Fieber weist auf eine ernste Erkrankung hin, die mit anhaltendem trockenem Husten, Halsschmerzen und verstärktem Husten in der Nacht einhergeht. Bei einigen Patienten kommt es zu einer kleinen Menge Auswurf, der jedoch normalerweise keine eitrigen Absonderungen enthält. Bei manchen Kindern können auch Atemwegssymptome wie Brustschmerzen und Atembeschwerden oder sogar allgemeines Unwohlsein wie Kopf- und Muskelschmerzen auftreten. Wenn Eltern feststellen, dass der Husten ihres Kindes über einen längeren Zeitraum anhält und Medikamente gegen Erkältung wirkungslos sind, sollten sie auf die Möglichkeit einer Mykoplasmeninfektion achten und unverzüglich einen Arzt aufsuchen.

Wie kann man einer Mykoplasmenpneumonie bei Kindern vorbeugen?

Mycoplasma-Pneumonie ist hoch ansteckend und vorbeugende Maßnahmen sollten bei der persönlichen Hygiene und der Umwelthygiene beginnen.

1. Achten Sie auf Ihre persönliche Hygiene

Gewöhnen Sie sich an, sich häufig die Hände zu waschen und eine Maske zu tragen, meiden Sie überfüllte und unbelüftete Orte, vermeiden Sie engen Kontakt mit Patienten, achten Sie auf eine gute Umgebungshygiene, reinigen und desinfizieren Sie, öffnen Sie die Fenster mehr als zweimal täglich zum Lüften und isolieren Sie sich bei Symptomen zu Hause und suchen Sie rechtzeitig einen Arzt auf. Außerdem müssen Sie eine Maske tragen, nicht zur Schule gehen, wenn Sie krank sind, und an öffentlichen Orten auf die Hustenetikette achten.

2. Vermeiden Sie Überarbeitung

Das Immunsystem von Kindern ist noch nicht ausgereift. Daher kann die Gewährleistung ausreichender Ruhe und einer ausgewogenen Ernährung dazu beitragen, die Immunität zu verbessern und das Infektionsrisiko zu verringern.

3. Regelmäßige Gesundheitschecks

Bei Kindern mit einer Rückfallvorgeschichte werden regelmäßige Kontrolluntersuchungen empfohlen. Während der Grippesaison mit ihrem Höhepunkt sollten die Schutzmaßnahmen verstärkt werden, damit potenzielle Gesundheitsrisiken so früh wie möglich erkannt und behandelt werden können.

Wie behandelt man eine Mykoplasmen-Pneumonie bei Kindern?

Bei einer Mykoplasmenpneumonie im Kindesalter werden häufig Makrolidantibiotika wie Azithromycin zur Behandlung eingesetzt. Mit der zunehmenden Verbreitung dieses Medikaments ist jedoch das Problem der Arzneimittelresistenz immer schwerwiegender geworden, was die Wirksamkeit von Makroliden verringert. Aus diesem Grund sind Tetracyclin-Antibiotika wie Doxycyclin und Minocyclin bei Makrolidresistenz zu einer wirksamen Alternative geworden, da sie die antibakterielle Breitbandaktivität wirksam hemmen und gute therapeutische Wirkungen erzielen können. Allerdings haben Tetracyclin-Antibiotika im Vergleich zu den Medikamenten der ersten Wahl mehr Nebenwirkungen. Daher sollten Eltern während der Behandlung die Anweisungen ihres Arztes befolgen und einen Medikamentenmissbrauch vermeiden, um Nebenwirkungen und Risiken des Medikaments zu verringern.

Bei schwerer Mycoplasma-Pneumonie kann das Shunyi Women's and Children's Hospital eine bronchoskopische Lavage-Behandlung durchführen und hat bereits über 2.000 Fälle behandelt.

Mykoplasmenpneumonie bei Kindern ist eine Infektionskrankheit der Atemwege, die nicht ignoriert werden kann. Wissenschaftliche Behandlung und tägliche Prävention stehen im Zusammenhang mit der Gesundheit der Kinder und der Stabilität der Familie. Eltern sollten im Alltag auf die körperliche Verfassung ihrer Kinder achten und wissenschaftlich fundierte Präventionsmaßnahmen ergreifen. Reduzieren Sie die Gesundheitsschäden von Kindern, damit diese in einer gesunden und sicheren Umgebung aufwachsen können.

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