Im langen und mühsamen Kampf zwischen Mensch und Krankheit sind Viren wie Geister, die den Menschen immer und überallhin folgen. Rückblickend kam das neue Coronavirus plötzlich und fegte wie ein wütender Tsunami über die Welt hinweg, was beispiellose Turbulenzen und Katastrophen über die Welt brachte; das Auftreten der Affenpocken hat eine neue Lücke in der Verteidigungslinie der Menschheit im Bereich der öffentlichen Gesundheit geöffnet; Die grassierende Cholera löste in einigen Gebieten mit schlechten sanitären Bedingungen einen schweren Alarm aus. Nun hat das Wiederauftreten des Denguefiebers die Welt in eine neue Runde der Gesundheitskrise gestürzt. Es handelt sich nicht mehr um einen Vorfall, der die öffentliche Gesundheit betrifft und auf eine bestimmte Region beschränkt ist. Ihr Schatten hat sich in alle Winkel der Welt ausgebreitet und eine globale, stille, aber äußerst zerstörerische Krise hervorgerufen. Denguefieber ist eine akute Infektionskrankheit, die durch das Denguevirus verursacht wird, das wie ein schlauer Feind im Dunkeln lauert. Die Arten Aedes aegypti und Aedes albopictus sind ihre „Komplizen“ und die Hauptüberträger des Denguefiebers. Diese beiden Mückenarten sind Überlebenskünstler und finden sowohl in Innenräumen als auch im Freien, sowohl in städtischen als auch in ländlichen Gebieten, geeignete Brutstätten. Sie bevorzugen insbesondere kleine, saubere und scheinbar harmlose Behälter mit stehendem Wasser, die ihnen als „Kinderstuben“ dienen. Ob es sich um stehendes Wasser in den Töpfen mit sorgfältig gepflegten Wasserpflanzen zu Hause handelt, um kleine Pfützen in den Blumentöpfen, um das in den in der Ecke stehenden Altreifen angesammelte Regenwasser oder auch um das in unbenutzten Tanks gespeicherte Wasser – sie alle werden zu idealen Orten für die Eiablage von Mücken. Nachdem die Mücken in diesen stehenden Gewässern Eier abgelegt haben, schlüpfen aus den Eiern nach 8–12 Tagen still und leise erwachsene Mücken, die ihre sündige Reise der Virenverbreitung beginnen. Denguefieber hat eine einzigartige Inkubationszeit, die im Allgemeinen 1 bis 14 Tage und in den meisten Fällen 5 bis 8 Tage beträgt. Während dieser Inkubationszeit wächst das Virus unbemerkt im Körper des Patienten, und der Patient bemerkt es oft nicht. Zu beachten ist, dass die Patienten vom 1 Tag vor bis zum 5. Tag nach Krankheitsbeginn hoch ansteckend sind. Bei einer Infektion mit Denguefieber ähneln die Symptome der Patienten in gewisser Weise denen einer Grippe, weisen aber auch ihre eigenen, spezifischen Merkmale auf. Diese Reihe von Symptomen lässt sich anschaulich mit „hohes Fieber, drei Schmerzen, drei Rottöne“ plus Hautausschlag zusammenfassen. „Hohes Fieber“ ist eines der offensichtlichsten Symptome. Die Körpertemperatur des Patienten steigt plötzlich stark an und kann sogar über 40 °C erreichen. Dieses hohe Fieber verbrennt den Körper des Patienten wie eine Flamme und verursacht große Schmerzen. Bei den „drei Schmerzen“ handelt es sich um starke Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen im ganzen Körper und Muskelschmerzen, die wie drei scharfe Klingen sind, die gleichzeitig in den Körper des Patienten einstechen. Der Kopf fühlt sich gespalten an, die Gelenke scheinen von unzähligen Stahlnadeln durchbohrt zu sein und die Muskeln scheinen stark verdreht zu sein, was dem Patienten elend zusetzt. Das Phänomen der „drei Rottöne“ – rotes Gesicht, roter Hals und rote Brust – erscheint wie ein Warnsignal auf der Körperoberfläche des Patienten. Der Ausschlag tritt normalerweise an den Gliedmaßen, am Rumpf, am Kopf und im Gesicht auf. Diese Ausschläge sind entweder kongestiv oder punktförmig hämorrhagisch und ähneln unharmonischen „Flecken“, die auf der Körperoberfläche wachsen. Darüber hinaus leiden manche Patienten auch unter Verdauungsbeschwerden und leiden unter Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfall. Die Häufung dieser Reihe von Symptomen verursacht bei den Patienten große körperliche und seelische Qualen. Noch bemerkenswerter ist die besondere Situation einer asymptomatischen Denguefieber-Infektion. Nach einer Infektion mit dem Dengue-Virus zeigen diese Menschen zwar keine offensichtlichen Krankheitszeichen, das Virus lauert jedoch in ihrem Blut. Sie sind wie „Zeitbomben“, die in der Menge versteckt sind und das Virus durch Aedes-Mücken unbeabsichtigt auf die Menschen in ihrer Umgebung übertragen. Dieser versteckte Übertragungsweg erschwert die Präventions- und Kontrollarbeit erheblich und lässt das Präventions- und Kontrollpersonal im Dunkeln tappen, was eine umfassende und wirksame Prävention und Kontrolle erschwert. Darüber hinaus wird das Denguevirus in vier Serotypen unterteilt, was so viel bedeutet, als hätte das Virus vier verschiedene „Verkleidungen“. Wenn sich eine Person zum ersten Mal mit Dengue infiziert, sind die Symptome in den meisten Fällen relativ mild und nach der Genesung produziert der Körper Immunantikörper gegen den Dengue-Serotyp, der die Person damals infiziert hat. Wenn Sie sich jedoch unglücklicherweise erneut mit einem anderen Serotyp des Dengue-Virus infizieren, wird sich die Situation verschlimmern. Das Immunsystem des Körpers kann überreagieren, was zu schweren Erkrankungen führen kann. Bei schwer erkrankten Patienten können schwerwiegende Folgen wie Schock und Organversagen auftreten und ihr Leben ist akut bedroht. Weltweit ist bei der Häufigkeit des Denguefiebers ein besorgniserregender und deutlicher Aufwärtstrend zu beobachten. In meinem Land besteht ein potenzielles Risiko lokaler Denguefieber-Ausbrüche im Südwesten, an der Küste und im Landesinneren. Nehmen wir Guangdong als Beispiel. Vor Kurzem hat die Dengue-Pandemie ihren Höhepunkt erreicht, und in nur sieben Tagen ist eine große Zahl neuer Fälle aufgetreten, was zweifellos zu einer enormen Belastung des örtlichen öffentlichen Gesundheitssystems geführt hat. Glücklicherweise gibt es in unserem Land bislang keine Berichte über Todesfälle durch Denguefieber. In einigen Regionen im Ausland ist die Lage jedoch nicht optimistisch. Besonders in den Denguefieber-gefährdeten Gebieten der Tropen und Subtropen, wo die medizinischen Bedingungen vor Ort begrenzt sind und die Präventions- und Kontrollmaßnahmen möglicherweise nicht optimal sind, sowie in Verbindung mit dem relativ geringen Bewusstsein der Bevölkerung für Prävention und Kontrolle, haben diese Faktoren zusammengenommen zu einer hohen Sterblichkeitsrate durch Denguefieber in diesen Gebieten geführt. Viele Patienten verloren ihr Leben, weil ihnen keine rechtzeitige und wirksame Behandlung zuteilwurde, was für zahllose Familien Trauer und Verlust mit sich brachte. Angesichts der schwerwiegenden Bedrohung durch Denguefieber hat die Medizin bislang noch keine wirksamen Medikamente entwickelt, was bei der Präventions- und Kontrollarbeit zweifellos ein großes Dilemma darstellt. Derzeit konzentriert sich die Behandlung des Denguefiebers hauptsächlich auf die symptomatische Behandlung und die unterstützende Behandlung. Zur symptomatischen Behandlung wird bei hohem Fieber in der Regel eine Kombination aus physikalischer Kühlung und medikamentöser Kühlung eingesetzt. Eine physikalische Kühlung kann durch warme Schwammbäder erreicht werden, wobei der Schwerpunkt auf dem Abwischen der Stirn, des Halses, der Achselhöhlen, der Leistengegend und anderer Bereiche des Patienten mit vielen großen Blutgefäßen liegt. Durch die Verdunstung des Wassers wird Wärme entzogen und die Körpertemperatur gesenkt. Bei zu hoher Körpertemperatur werden einige fiebersenkende und schmerzstillende Medikamente mit Vorsicht eingesetzt. Allerdings sollte auf die Einnahme von Medikamenten wie Aspirin geachtet werden, da bei Dengue-Patienten ein erhöhtes Blutungsrisiko besteht und diese die Blutungsneigung verstärken können. Bei den „drei Schmerzsymptomen“ können je nach Schmerzstärke entsprechende Schmerzmittel verabreicht werden, um das Leiden des Patienten zu lindern. Halten Sie bei Ausschlägen die Haut sauber und vermeiden Sie Kratzen, um Hautschäden und Infektionen vorzubeugen. Bei starkem Juckreiz können Sie juckreizstillende Mittel wie beispielsweise Galmeilotion äußerlich anwenden. Im Hinblick auf die unterstützende Behandlung ist die rechtzeitige Flüssigkeitszufuhr das wichtigste Bindeglied. Da Patienten aufgrund von hohem Fieber, Erbrechen, Durchfall usw. viel Wasser und Elektrolyte verlieren können, ist es notwendig, je nach Wasserverlust des Patienten normale Kochsalzlösung, Glukose usw. durch orale oder intravenöse Rehydratation zu ergänzen, um den Wasser- und Elektrolythaushalt aufrechtzuerhalten und die normale Funktion verschiedener Organe im Körper sicherzustellen. Gleichzeitig sollten die Vitalfunktionen und Zustandsveränderungen des Patienten genau beobachtet werden. Bei Patienten mit Blutungsneigung sollten aktive Maßnahmen zur Vorbeugung von Blutungen ergriffen werden, beispielsweise die Einnahme von blutstillenden Medikamenten und die Ergänzung von Gerinnungsfaktoren. Wenn bei dem Patienten schwere Komplikationen wie beispielsweise ein Schock auftreten, ist eine sofortige Anti-Schock-Behandlung erforderlich, die eine schnelle Flüssigkeitszufuhr, die Gabe vasoaktiver Medikamente usw. umfasst, um den Blutdruck stabil zu halten und die Durchblutung wichtiger Organe sicherzustellen. Darüber hinaus müssen die Patienten während der Behandlung Mückenstiche strikt vermeiden, um erneute Mückenstiche und die Verbreitung des Virus zu verhindern. Gleichzeitig müssen sie verhindern, dass neu infizierte Mücken das Virus auf andere Menschen übertragen. Um Denguefieber vorzubeugen, ist es am wichtigsten, Mückenstiche zu vermeiden. Wir können an mehreren Punkten ansetzen und eine Reihe wirksamer Maßnahmen ergreifen, um die Vermehrung und Stiche von Mücken zu reduzieren. Die Grundlage besteht darin, die Wohnumgebung sauber und hygienisch zu halten. Dies ist wie der Bau einer soliden Mauer gegen Mücken. Wir müssen das Haus regelmäßig innen und außen reinigen, keine Ecke auslassen, in der sich Wasser ansammeln könnte, und kleine Pfützen, die leicht übersehen werden, sofort aufwischen, um die Brutstätte von Mücken zu verhindern. Durch die Installation von Fliegengittern an Türen und Fenstern schaffen Sie einen physischen Schutz rund um Ihr Zuhause und halten Mücken draußen. Produkte zur Mückenbekämpfung wie Moskitonetze, Mückenspiralen und Insektizide sind wie unsere „Waffen“ und spielen im Kampf gegen Mücken eine wichtige Rolle. Moskitonetze bieten uns einen sicheren Raum beim Schlafen und verhindern, dass Mücken in unsere Nähe gelangen. Der von Mückenspiralen abgegebene Geruch kann Mücken vertreiben und dafür sorgen, dass sie sich nicht nähern. Insektizide können bereits vorhandene Mücken direkt töten. Auch beim Ausgehen müssen wir Schutzmaßnahmen ergreifen. Versuchen Sie, helle, langärmelige Kleidung und lange Hosen zu tragen, da Mücken oft stärker von dunklen Objekten angezogen werden, wodurch die den Mücken ausgesetzte Hautfläche verringert werden kann. Tragen Sie gleichzeitig Mückenschutzmittel auf die freiliegende Haut auf. Diese Abwehrmittel wirken wie ein unsichtbarer „Schutzfilm“, der Mücken von uns fernhält. Kurz gesagt: Das Wiederauftreten des Denguefiebers stellt die globale öffentliche Gesundheitssicherheit vor beispiellose und schwerwiegende Herausforderungen. Dies ist ein Krieg ohne Schießpulver, und jeder von uns ist ein Teilnehmer an diesem Krieg. Wir müssen diesem Thema große Bedeutung beimessen und das Bewusstsein für Prävention und Kontrolle von der Regierung bis hin zur Gesellschaft, von medizinischen Einrichtungen bis hin zu jedem einfachen Bürger stärken. Nur wenn wir zusammenarbeiten und umfassende und wirksame Präventivmaßnahmen ergreifen, um gemeinsam auf diese stille Krise zu reagieren, können wir die Schäden, die das Denguefieber für die menschliche Gesundheit verursacht, minimieren und unser gesundes Zuhause schützen. |
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