Ist bei osteoporotischen Wirbelkompressionsfrakturen der Wirbelsäule eine Operation oder eine konservative Behandlung besser?

Ist bei osteoporotischen Wirbelkompressionsfrakturen der Wirbelsäule eine Operation oder eine konservative Behandlung besser?

Planer: Chinesische Ärztevereinigung

Gutachter: Han Liqiang, stellvertretender Chefarzt, Tianjin Third Central Hospital

Osteoporotische Wirbelkompressionsfrakturen der Wirbelsäule treten hauptsächlich bei älteren Menschen auf. Aufgrund der Osteoporose nimmt die Knochendichte ab, wodurch die Wirbel der Wirbelsäule brüchig werden und bei geringer oder keiner offensichtlichen äußeren Krafteinwirkung zu Kompressionsfrakturen neigen. Als Behandlungsmethoden kommen vor allem konservative und operative Behandlungen infrage.

Eine konservative Behandlung bedeutet absolute Bettruhe und Vermeidung von Wirbelsäulenbewegungen, ergänzt durch Schmerzmittel, Frakturheilung und gerinnungshemmende Medikamente. Normalerweise müssen Sie 6 bis 8 Wochen lang Bettruhe einhalten. Danach können Sie eine Orthese tragen und beginnen, aus dem Bett aufzustehen und sich zu bewegen. Bei der chirurgischen Behandlung kommt im Allgemeinen eine perkutane Ballon-Vertebroplastie zum Einsatz. Dabei wird einfach Knochenzement in den gebrochenen Wirbel injiziert, um den Wirbelkörper zu stärken und die Schmerzen schnell zu lindern. Im Allgemeinen können Sie 24 Stunden nach der Operation eine Zahnspange tragen und gehen. Der Nachteil der konservativen Behandlung besteht darin, dass sie eine lange Bettruhe erfordert, während der Komplikationen wie Druckgeschwüre, Harnwegsinfektionen, Aspirationspneumonie, Venenthrombose der unteren Extremitäten usw. auftreten können. In schweren Fällen können Komplikationen zum Tod führen. Daher empfehlen Ärzte Patienten mit chirurgischer Indikation im Allgemeinen, sich einer chirurgischen Behandlung zu unterziehen, um die Schmerzen wirksam zu lindern, ihnen das Aufstehen und Bewegen so schnell wie möglich sowie die Rückkehr zum normalen Leben zu ermöglichen und das Auftreten von Komplikationen durch Bettruhe zu minimieren. Um zu entscheiden, ob eine chirurgische Behandlung infrage kommt, muss der Arzt natürlich eine systematische Beurteilung des Patienten vornehmen (z. B. ob der Patient eine Operation verträgt, welche körperlichen Voraussetzungen er hat, welche Untersuchungsindikatoren er hat usw.), bevor er eine Entscheidung trifft.

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