Autor: Qin Rujuan, Erstes angeschlossenes Krankenhaus der Naval Medical University (Shanghai Changhai Hospital) Huang Ying Das erste angeschlossene Krankenhaus der Naval Medical University (Shanghai Changhai Hospital) Lv Yan, das erste angeschlossene Krankenhaus der Naval Medical University (Shanghai Changhai Hospital) Gutachter: Zhang Huiqin, Chefarzt und Professor, Erstes angeschlossenes Krankenhaus der Naval Medical University (Shanghai Changhai Hospital) In unserem Umfeld gibt es viele Freundinnen, die unter Symptomen wie unregelmäßiger Menstruation, seltener Menstruation und Amenorrhoe leiden. Nachdem sie zur Untersuchung ins Krankenhaus gegangen waren, wurde festgestellt, dass sie am „polyzystischen Ovarialsyndrom“ litten. Abbildung 1 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Das polyzystische Ovarialsyndrom ist eine häufige gynäkologische endokrine Erkrankung mit vielfältigen klinischen Erscheinungsformen und langfristigen und weitreichenden Auswirkungen auf die Gesundheit der Frau. Die Hauptsymptome von PCOS bei heranwachsenden Frauen sind Menstruationsstörungen, Fettleibigkeit, Hirsutismus, Akne, Acanthosis nigricans, Haarausfall usw.; wenn sie ins gebärfähige Alter kommen, kommt es aufgrund eines anormalen Eisprungs zu Unfruchtbarkeit, fetalem Stillstand, Fehlgeburten usw. in späteren Stadien schreitet die Krankheit allmählich fort und es können auch Bluthochdruck, Diabetes, Herz-Kreislauf- und zerebrovaskuläre Erkrankungen auftreten. Auch das Krebsrisiko steigt erheblich an. Da es sich bei PCOS um eine chronische endokrine und metabolische Erkrankung handelt, gibt es derzeit keine medizinische Behandlung, die eine vollständige Heilung ermöglichen kann [1]. Durch ein wissenschaftlich fundiertes Gesundheitsmanagement können die Symptome des PCOS jedoch wirksam kontrolliert oder gelindert werden. Lassen Sie uns nun verstehen, wie Frauen mit polyzystischem Ovarialsyndrom ihre langfristige Gesundheit verwalten sollten. 1. Anpassung des Lebensstils (1) Regelmäßige Bewegung: Angemessene Bewegung hilft, Körperkalorien zu verbrennen, Gewicht zu reduzieren, die Symptome von PCOS zu verbessern, die Insulinresistenz zu kontrollieren und Menstruationsbeschwerden und Unfruchtbarkeit zu lindern. Zur Auswahl stehen Übungen wie Gehen, Joggen, Schwimmen oder Aerobic mit einer Häufigkeit von 3 bis 5 Mal pro Woche und einer Mindestübungszeit von jeweils 60 Minuten. Vermeiden Sie es, auf nüchternen Magen oder unmittelbar nach einer Mahlzeit zu trainieren. Trainieren Sie entsprechend Ihrer Leistungsfähigkeit und vermeiden Sie übermäßiges Training. Abbildung 2 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck (2) Gewichtskontrolle: Die Aufrechterhaltung eines gesunden Gewichts ist wichtig für die Verbesserung der PCOS-Symptome und die Aufrechterhaltung der Insulinsensitivität. (3) Vernünftige Ernährung: Wählen Sie eine fettarme, salzarme, zuckerarme, proteinreiche und ballaststoffreiche Ernährung, um die Gesamtkalorienaufnahme zu kontrollieren. Die Nahrungsaufnahme sollte abwechslungsreich sein, beispielsweise durch frisches Gemüse, Obst, Vollkornprodukte, Nüsse, Eier, Sojaprodukte, Fisch usw., um eine ausgewogene Ernährung sicherzustellen. Versuchen Sie gleichzeitig, scharfe und frittierte Speisen zu vermeiden. (4) Gesundes Arbeiten und Erholen: Entwickeln Sie gute Schlafgewohnheiten. Frühes Zubettgehen und frühes Aufstehen können dazu beitragen, die Hormonausschüttung zu regulieren und die allgemeine Gesundheit zu verbessern. Langes Aufbleiben, Schlafmangel und übermäßige Müdigkeit können zu endokrinen Störungen, erhöhten männlichen Hormonspiegeln und einem häufigeren Auftreten des polyzystischen Ovarialsyndroms führen und den Zustand sogar verschlimmern. 2. Emotionales Management Behalten Sie eine positive Einstellung bei und vermeiden Sie negative Emotionen wie Angst und Anspannung. Sie können negative Emotionen lindern, indem Sie beruhigende Musik hören oder einen Spaziergang im Freien machen. 3. Medikamente richtig anwenden Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes zur korrekten und standardisierten Anwendung von Medikamenten, machen Sie sich mit den Wirkungen und Nebenwirkungen der Medikamente vertraut und vermeiden Sie es, die Einnahme eigenmächtig zu unterbrechen oder die Dosierung anzupassen. Die wichtigsten Medikamente gegen PCOS sind orale Kontrazeptiva, die häufig zur Regulierung des Menstruationszyklus und des Hormonspiegels eingesetzt werden. Viele Patientinnen mit zystischem Ovarialsyndrom haben einen hohen Androgenspiegel, daher können Antiandrogenmedikamente zur Linderung der Symptome von Hirsutismus und Akne eingesetzt werden. Wenn der Patient gleichzeitig an einer Insulinresistenz leidet, können Insulinsensibilisatoren wie Metformin hinzugefügt werden, um die Insulinresistenz zu verbessern. Abbildung 3 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 4. Langfristige Verfolgung und Überwachung (1) Regelmäßige Kontrolluntersuchungen: einschließlich Blutdruck, Blutzucker, Blutfette und anderer physiologischer und biochemischer Indikatoren. (2) Hormonspiegelkontrolle: Kontrollieren Sie regelmäßig den Androgen-, Östrogen- und anderen wichtigen Sexualhormonspiegel. (3) Ultraschalluntersuchung: Zur Überwachung des Zustands der Eierstöcke, Follikel und der Gebärmutterschleimhaut wird regelmäßig eine gynäkologische Ultraschalluntersuchung durchgeführt. Durch eine gesunde Lebensführung, Medikamente (falls erforderlich) und kontinuierliche Überwachung können wir die Symptome des PCOS wirksam in den Griff bekommen und das Risiko von Komplikationen verringern. Dadurch verbessern wir die Lebensqualität und erhöhen die Chancen auf eine erfolgreiche Schwangerschaft im gebärfähigen Alter. Das polyzystische Ovarialsyndrom ist eine komplexe Erkrankung und die Situation jeder Patientin kann anders sein. Es wird empfohlen, dass Frauen mit polyzystischem Ovarialsyndrom sich zur Behandlung an eine professionelle medizinische Einrichtung wenden und einen individuellen Behandlungsplan entwickeln lassen. und befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes zu regelmäßigen Nachuntersuchungen, um optimale Ergebnisse im Gesundheitsmanagement zu erzielen. Quellen: [1] Endokrinologie-Gruppe und Leitlinien-Expertengruppe der Chinesischen Gesellschaft für Geburtshilfe und Gynäkologie. Chinesische Diagnose- und Behandlungsrichtlinien für das polyzystische Ovarialsyndrom[J]. Chinesisches Journal für Geburtshilfe und Gynäkologie, 2018, 53(1):2-6. |
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