[Medizinische Fragen und Antworten] Kann ein Verdacht auf einen Bruch durch eine Röntgenaufnahme bestätigt werden?

Planer: Chinesische Ärztevereinigung

Gutachter: Shao Zengwu, Chefarzt und Professor des Union Hospital des Tongji Medical College der Huazhong University of Science and Technology

Wenn ein Bruch vermutet wird, reicht eine Röntgenaufnahme allein nicht aus und es können mehrere Tests durchgeführt werden, um die Diagnose zu bestätigen.

1. Röntgenuntersuchung: Zur Beurteilung des Frakturzustands ist eine Röntgenuntersuchung unerlässlich. Der verletzte Körperteil sollte in anterior-posteriorer und lateraler Position einschließlich der angrenzenden Gelenke fotografiert werden. Gegebenenfalls sollten spezielle Positionen oder entsprechende Partien der gesunden Seite zum Vergleich fotografiert werden.

2. CT-Untersuchung: Die CT-Untersuchung ist vorteilhaft, um das Ausmaß und die Verschiebung komplexer Frakturen oder tiefer Verletzungen zu beurteilen. Beispielsweise können bei Frakturen des Hüftgelenks, des Beckens, der Wirbelsäule usw. mithilfe der CT-Untersuchung die Verletzungen beurteilt und dreidimensional wiedergegeben werden.

3. Magnetresonanztomographie (MRT): Durch eine MRT-Untersuchung können die pathologischen Veränderungen des verletzten Bereichs und der umgebenden Weichteile erkannt werden, z. B. kann festgestellt werden, ob die Wirbelsäulenfraktur mit einer Rückenmarksverletzung, einer Kniemeniskusverletzung, einer Bänderverletzung usw. einhergeht. Eine MRT-Untersuchung kann nicht durch eine Röntgen- oder CT-Untersuchung ersetzt werden.