Autor: Wang Huan Das erste angeschlossene Krankenhaus der Pharmazeutischen Universität Guangdong Gutachter: Xie Qiuyou, Chefarzt, Zhujiang-Krankenhaus, Southern Medical University Herzinsuffizienz klingt beängstigend, als würde das Herz bald seinen Dienst versagen. Tatsächlich handelt es sich bei einer Herzinsuffizienz um einen anormalen Zustand, bei dem die Pumpfunktion des Herzens verringert ist, was zu einer unzureichenden Blutversorgung des gesamten Körpers führen kann. Es ist wie ein plötzliches Problem mit der Batterie eines Mobiltelefons. Obwohl es noch funktioniert, hat es die normale Nutzung des Telefons beeinträchtigt. Was können Patienten also bei einer Herzinsuffizienz selbst tun, außer sich an einen Facharzt zu wenden? Tatsächlich können die Patienten selbst eine bedeutende Rolle spielen! Eine gute häusliche Pflege kann die Lebensdauer Ihres Herzens verlängern und Ihnen ein angenehmeres Leben ermöglichen! Heute sprechen wir über die häusliche Pflege von Patienten mit Herzinsuffizienz und sehen uns an, wie man eine „spezielle kleine Baumwolljacke“ für das Herz anzieht. Abbildung 1 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 1. Was ist Herzinsuffizienz? Eine Herzinsuffizienz, deren vollständiger Name „Herzinsuffizienz“ lautet, bedeutet, wie der Name schon sagt, dass die „Arbeitsfähigkeit“ des Herzens nachgelassen hat. Das Herz ist für die Blutversorgung aller Körperteile verantwortlich. Bei einer Herzinsuffizienz verringert sich die vom Herzen gepumpte Blutmenge und kann den Bedarf verschiedener Organe und Gewebe im Körper nicht mehr decken. Die Betroffenen fühlen sich überfordert, bekommen keine Luft und sind anfällig für Ödeme. Obwohl eine Herzinsuffizienz nicht geheilt werden kann, kann eine angemessene häusliche Pflege die Lebensqualität erheblich verbessern und die Symptome lindern. Um es ganz klar zu sagen: Selbst wenn das Herz „schwach“ ist, können wir es immer noch „wiederherstellen“! 2. Wie kann man vermeiden, in die „Falle“ einer Herzinsuffizienz zu fallen? Um einer Verschlimmerung der Herzinsuffizienz vorzubeugen, müssen wir zunächst die „Falle“ der Herzinsuffizienz verstehen und vermeiden, versehentlich hineinzufallen! Diese kleinen Missverständnisse im Alltag können die „schwarze Hand“ sein, die eine Herzinsuffizienz verschlimmert. 1. Zu viel Wasser zu trinken belastet das Herz stark Zu viel Wasser zu trinken führt nicht dazu, dass das Herz „mit Wasser versorgt“ wird, sondern es erhöht den Druck. Daher sollten Patienten mit Herzinsuffizienz darauf achten, ihre Wasseraufnahme zu begrenzen. Ärzte empfehlen Patienten mit Herzinsuffizienz normalerweise, nicht mehr als 1,5 Liter Wasser pro Tag zu trinken. Natürlich muss die konkrete Situation anhand des Zustands des Patienten bestimmt werden. 2. Zu viel Salz kann Ihr Herz schädigen Wenn Sie zu viel Salz essen, übersteigt der Natriumgehalt Ihres Körpers den Normwert, was zu Wassereinlagerungen und „Überschwemmungen“ im Körper führt, was wiederum die Belastung Ihres Herzens erhöht. Für Patienten mit Herzinsuffizienz ist eine salzarme Ernährung lebensrettend. Gemäß den „Ernährungsrichtlinien für chinesische Einwohner (2022)“ sollte die tägliche Salzaufnahme für Erwachsene unter 5 Gramm gehalten werden. Da jedoch der Zustand jedes Patienten mit Herzinsuffizienz anders ist, sollte die spezifische Salzaufnahmegrenze vom Arzt entsprechend der individuellen Situation des Patienten angepasst werden. Abbildung 2 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 3. Schnelle Gewichtszunahme, Herz-„Überlastung“ Für Patienten mit Herzinsuffizienz hat die Gewichtskontrolle oberste Priorität! Bei Patienten mit Herzinsuffizienz kann eine plötzliche Gewichtszunahme zu einer erhöhten Wasseransammlung im Körper führen und das Herz muss eine höhere Arbeitsbelastung bewältigen. Daher sollten Patienten mit Herzinsuffizienz regelmäßig ihr Gewicht messen. Wenn Sie eine plötzliche Gewichtszunahme feststellen, sollten Sie auf die Möglichkeit eines Ödems oder einer Verschlimmerung der Krankheit achten und rechtzeitig einen Arzt aufsuchen. 4. Zu Hause bleiben macht dein Herz träger Viele Patienten mit Herzinsuffizienz glauben, dass sie keinen Sport treiben können. Tatsächlich kann jedoch moderate körperliche Betätigung dem Herzen bei der Erholung helfen. Natürlich muss die Trainingsintensität den Empfehlungen des Arztes entsprechen. Träumen Sie nicht davon, einen Marathon zu laufen, aber tägliches Gehen und Dehnen sind in Ordnung. Bitte denken Sie daran: Ein Herz, das sich nicht bewegt, wird „fauler“. Wenn Sie sich bewegen, wird Ihr Herz „kraftvoller“! 3. Vier Wunderwaffen für die häusliche Pflege von Patienten mit Herzinsuffizienz Um einer Verschlimmerung der Herzinsuffizienz vorzubeugen, müssen Patienten mit Herzinsuffizienz regelmäßig die von ihrem Arzt verschriebenen Medikamente einnehmen. Für Patienten mit Herzinsuffizienz ist eine medikamentöse Behandlung von entscheidender Bedeutung. Setzen Sie Medikamente niemals eigenmächtig ab, nur weil Sie das Gefühl haben, Ihr Zustand habe sich verbessert, denn dies kann zu einer Verschlechterung der Symptome führen. Darüber hinaus sollten Patienten mit Herzinsuffizienz regelmäßig Kontrolluntersuchungen durchführen lassen, um den Funktionszustand des Herzens und den Krankheitsverlauf zu überwachen und so Notfälle zu vermeiden. Wenn wir unser Herz gut pflegen und einen „Zusammenbruch“ verhindern wollen, müssen wir natürlich auch die „Wunderwaffe“ der häuslichen Pflege beherrschen, die wie ein „Leibwächter“ für unser Herz bereitsteht. 1. Tägliche Überwachung: Wiegen, Blutdruck messen und Ödeme überprüfen Wiegen: Menschen mit Herzinsuffizienz müssen sich jeden Morgen nach dem Wasserlassen wiegen. Wenn Ihr Gewicht plötzlich um mehr als 2 Kilogramm zunimmt, kann es sein, dass Sie an Wasser- und Natriumeinlagerungen leiden und schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen müssen. Das liegt nicht daran, dass Sie ein paar Stücke Kuchen mehr essen, sondern Ihr Herz schlägt Alarm! Abbildung 3 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Blutdruck messen: Schwankungen des Blutdrucks wirken sich direkt auf die Arbeitsbelastung des Herzens aus. Achten Sie jederzeit auf Veränderungen Ihres Blutdrucks. Wenn Ihr Blutdruck zu hoch oder zu niedrig ist, suchen Sie so schnell wie möglich einen Arzt auf, um Ihren Medikamentenplan anzupassen. Achten Sie auf Ödeme: Körperödeme sind eines der häufigsten Symptome bei Patienten mit Herzinsuffizienz, insbesondere in den Knöcheln, Beinen und im Bauch. Wenn Sie bemerken, dass sich das Ödem verschlimmert, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass Ihr Herz protestiert. 2. Diätmanagement: Leichte Kost ist der „Liebling“ des Herzens Viele Menschen glauben fälschlicherweise, dass eine leichte Ernährung aus weißem Brei mit Gemüse besteht. Tatsächlich ist eine salzarme, fettarme und ballaststoffreiche Ernährung der Schlüssel zur Diätkontrolle. Essen Sie mehr Obst, Gemüse, Vollkornprodukte und hochwertiges Eiweiß und reduzieren Sie die Aufnahme von fett- und salzreichen Lebensmitteln sowie verarbeiteten Lebensmitteln. Patienten mit Herzschwäche dürfen sich nicht „gehen lassen“ und müssen die Ernährungsempfehlungen des Arztes strikt befolgen. 3. Moderate Bewegung: Langsames Gehen ist effektiver als Spielen Patienten mit Herzinsuffizienz sind nicht völlig bewegungsunfähig. Im Gegenteil: richtige Bewegung ist gut für das Herz. Für Patienten mit Herzinsuffizienz sind langsames Gehen, Spazierengehen und entspannende Dehnübungen eine gute Wahl. Allerdings muss die Intensität der Übungen kontrolliert werden, um eine übermäßige Ermüdung zu vermeiden, da das Herz sie sonst nicht aushalten kann. 4. Emotionales Management: Lassen Sie Ihr Herz nicht „ängstigen“ Schlechte Laune? Angst? Betont? Diese negativen Emotionen sind die „Feinde“ des Herzens! Für Patienten mit Herzinsuffizienz ist die Aufrechterhaltung der emotionalen Stabilität sehr wichtig. Patienten mit Herzinsuffizienz sollten lernen, sich zu entspannen und Stress abzubauen, beispielsweise durch Meditieren, Musikhören oder Gespräche mit Familie und Freunden. Das Herz mag keine „stürmischen“ Stimmungsschwankungen! 4. Hüten Sie sich vor häufigen Missverständnissen und lassen Sie sich nicht täuschen! 1. Mythos 1: Ein bisschen Wein trinken ist gut fürs Herz! Alkohol ist nicht gut für das Herz, sondern beschleunigt die Entstehung von Herzschäden. Menschen mit Herzschwäche sollten auf Alkohol verzichten, da es sonst zu einem schnelleren „Herzanschlag“ ihres Herzens kommen kann. 2. Irrtum 2: Herzinsuffizienz kann allein durch die Einnahme von Medikamenten geheilt werden! Die medikamentöse Behandlung ist nur ein Teil der Kontrolle der Herzinsuffizienz; die häusliche Pflege ist die langfristige Lösung. Die Gesundheit des Herzens lässt sich nicht nur durch Medikamente erhalten, sondern erfordert auch unsere sorgfältige „Pflege“ im Leben. 3. Irrtum 3: Ich gerate bei jeder Bewegung außer Atem, also kann ich den Sport auch gleich sein lassen! Obwohl Menschen mit Herzinsuffizienz zu Müdigkeit und Kurzatmigkeit neigen, kann völliger Bewegungsmangel das Herz schwächen. Moderate körperliche Betätigung kann zur Stärkung der Herzfunktion beitragen, Patienten mit Herzinsuffizienz sollten daher niemals faul sein. Abbildung 4 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Die häusliche Pflege von Patienten mit Herzinsuffizienz ist wie das Anziehen einer „speziellen kleinen Baumwolljacke“ für das Herz. Durch die Einschränkung der Wasseraufnahme, eine salzarme Ernährung und moderate körperliche Betätigung kann die Belastung des Herzens wirksam reduziert und das Fortschreiten der Erkrankung verzögert werden. Vergessen Sie nicht, dass tägliches Wiegen, Blutdruckmonitoring und emotionales Management allesamt „Geheimwaffen“ zum Schutz Ihres Herzens sind. Lassen Sie uns mit wissenschaftlichen Pflegemethoden unser Herz, diesen kleinen „Motor“, schützen und am Schlagen halten! |
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