Der Welttag der psychischen Gesundheit wurde 1992 von der World Psychiatric Association ins Leben gerufen und wird jedes Jahr am 10. Oktober gefeiert. Die Weltgesundheitsorganisation ist der Ansicht, dass sich psychische Gesundheit auf einen Gesundheitszustand bezieht. In diesem Zustand ist jeder in der Lage, sein eigenes Potenzial zu verwirklichen, sich an die normalen Belastungen des Lebens anzupassen, produktiv zu arbeiten und einen Beitrag zur Gemeinschaft zu leisten, in der er lebt. Das diesjährige Werbemotto lautet „Gemeinsamer Aufbau, gemeinsame Verwaltung und Austausch, gemeinsames Arbeiten für Gesundheit und Seelenfrieden“ und plädiert dafür, dass die gesamte Gesellschaft gemeinsam ein System für psychische Gesundheit aufbaut, psychische Gesundheitsprobleme gemeinsam bewältigt und die psychische Gesundheitskompetenz der Öffentlichkeit verbessert. Was also ist psychische Gesundheit? Welche psychischen Erkrankungen treten häufig auf? Folgen wir dem Editor, um zu verstehen ↓ Psychische Gesundheit wird auch als psychische Hygiene oder geistige Gesundheit oder psychisches Wohlbefinden bezeichnet. Es geht dabei nicht nur um das Fehlen einer psychischen Erkrankung, sondern auch um einen positiven psychischen Gesundheitszustand, wie etwa emotionale Stabilität, gute zwischenmenschliche Beziehungen, die Fähigkeit, mit Stress im Leben umzugehen, die Fähigkeit zur Selbsterkenntnis und Selbstverwirklichung usw. Zu den häufigen psychischen Erkrankungen zählen Depressionen, Angstzustände, Schlaflosigkeit, Schizophrenie usw. und ihre Symptome und Ursachen sind unterschiedlich. Häufige psychische Gesundheitsprobleme in verschiedenen Altersgruppen 1. Kleinkinder (0-3 Jahre) Psychische Entwicklungsprobleme, die durch falsche Erziehungsmethoden verursacht werden, wie etwa eine schlechte Sprachentwicklung, schlechte Kommunikationsfähigkeiten und emotionale und Verhaltenskontrolle. Eine praktikable Möglichkeit, psychische Gesundheitsprobleme bei Säuglingen und Kleinkindern zu vermeiden, besteht darin, dass Eltern emotional, verbal und körperlich mehr mit ihren Kindern kommunizieren und ihnen gute Lebens- und Verhaltensgewohnheiten vermitteln. 2. Vorschulkinder (4-6 Jahre) Es ist schwierig, die Eltern zu verlassen und mit Freunden auszukommen. Bei unsachgemäßer Behandlung kann es leicht passieren, dass das Kind den Kindergartenbesuch verweigert und sich im Umgang mit anderen Kindern zurückzieht und abweisend wird. Psychische Probleme bei Vorschulkindern lassen sich vermeiden, indem man sie dazu ermutigt, Spiele zu spielen und Gefühle mit Freunden zu teilen, und indem man ihre Unabhängigkeit und Kooperationsfähigkeit fördert. 3. Schulkinder (7-12 Jahre) und Jugendliche (13-18 Jahre) Lernprobleme (wie Prüfungsangst, Lernschwierigkeiten), zwischenmenschliche Probleme (wie Anpassungsprobleme in der Schule, Schulschwänzen), emotionale Probleme, Probleme in der sexuellen und psychischen Entwicklung, Verhaltensprobleme (wie Mobbing, Selbstverletzung, rücksichtsloses Risikoverhalten), Internetsucht, Rauchen, Alkoholkonsum, Drogenkonsum, übermäßiges Streben nach Stars, übertriebene Diäten, Magersucht und Bulimie usw. Psychische Probleme bei Kindern und Jugendlichen im Schulalter können durch Anpassung des Lerndrucks, Erlernen emotionaler Kommunikation, Verbesserung der sozialen Anpassungsfähigkeit und Pflege von Interessen und Hobbys vermieden werden. 4. Menschen mittleren Alters und junge Menschen (19-55 Jahre) Arbeitsbezogene Probleme, wie z. B. schlechte Anpassung an die Arbeitsumgebung, angespannte zwischenmenschliche Beziehungen, Beschäftigungs- und Arbeitsdruck usw.; familienbezogene Probleme wie Ehekrisen, angespannte Familienbeziehungen und Bildungsprobleme der Kinder. Der Aufbau eines guten zwischenmenschlichen Unterstützungsnetzwerks, das Erlernen, aktiv Hilfe zu suchen und ein ausgeglichenes Leben zu führen, sowie die Entwicklung von Interessen und Hobbys sind mögliche Wege, psychische Gesundheitsprobleme bei jungen und mittelalten Menschen zu vermeiden. 5. Mittleres Alter und ältere Menschen (über 55 Jahre) Anpassungs- und emotionale Probleme aufgrund des Ruhestands, der Beziehung zu den Kindern, des leeren Nests, familiärer und ehelicher Veränderungen und körperlicher Erkrankungen. Psychische Gesundheitsprobleme bei Menschen mittleren und höheren Alters lassen sich durch die Akzeptanz der altersbedingten physiologischen Veränderungen, den Aufbau neuer sozialer Kreise, die Teilnahme an mehr Gemeinschafts- und Sozialaktivitäten, das Erlernen neuer Kenntnisse und die Erweiterung von Interessen und Hobbys vermeiden. Wie kann man psychischen Erkrankungen vorbeugen? 1. Pflegen Sie einen gesunden Lebensstil. Die Einhaltung eines regelmäßigen Tagesablaufs und ausreichend Schlaf – 7–8 Stunden qualitativ hochwertiger Schlaf pro Nacht – tragen zur Aufrechterhaltung einer normalen Gehirnfunktion bei. Ernähren Sie sich gesund, essen Sie nahrhafte Lebensmittel wie Gemüse, Obst, Vollkornprodukte und hochwertige Proteine (Fisch, Bohnen usw.), vermeiden Sie übermäßigen Alkoholkonsum und Rauchen und reduzieren Sie Ihren Koffeinkonsum. 2. Lernen Sie, sich psychisch anzupassen. Erlernen Sie Techniken zur Stressbewältigung, wie etwa die Entspannung von Körper und Geist durch Sport, Meditation, tiefes Atmen usw. Entwickeln Sie eine positive Einstellung, konzentrieren Sie sich auf die positiven Dinge im Leben und denken Sie positiv, wenn Sie auf Schwierigkeiten stoßen. Betrachten Sie Rückschläge beispielsweise als Chance zur Weiterentwicklung, statt sich nur darüber zu beschweren. Verbessern Sie Ihre mentale Stärke und stärken Sie Ihre Fähigkeit, Stress und Rückschlägen standzuhalten, indem Sie Herausforderungen Schritt für Schritt angehen. 3. Behalten Sie die soziale Unterstützung bei. Bauen Sie gute zwischenmenschliche Beziehungen auf und pflegen Sie diese, bleiben Sie in engem Kontakt mit Familie und Freunden und teilen Sie die Freuden und Sorgen des Lebens. Nehmen Sie aktiv an gesellschaftlichen Aktivitäten teil, schließen Sie sich Interessengruppen, Gemeinschaftsaktivitäten usw. an und erweitern Sie Ihren sozialen Kreis. Dadurch erhalten Sie mehr Unterstützung und Beratung, wenn Sie auf Probleme stoßen, und es trägt auch dazu bei, Einsamkeit und psychischen Druck zu verringern. 4. Führen Sie frühzeitige Interventionen durch. Achten Sie auf die psychische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Eltern und Lehrer sollten auf die Gefühls- und Verhaltensänderungen ihrer Kinder achten, mögliche psychische Probleme rechtzeitig erkennen und eingreifen. Menschen, die psychische Traumata (wie Naturkatastrophen, Gewalttaten usw.) erlebt haben, sollten rechtzeitig psychologische Beratung erhalten, um der Entwicklung psychischer Erkrankungen vorzubeugen. Zehn Regeln für psychische Gesundheitskompetenz 1. Betonen Sie, dass die psychische Gesundheit ein wichtiger Teil der Gesundheit ist und dass körperliche und psychische Gesundheit eng miteinander verbunden sind und sich gegenseitig beeinflussen. 2. Moderate Bewegung ist förderlich für die emotionale Gesundheit und kann Angstzuständen und Depressionen vorbeugen und lindern. 3. Bei psychischen Problemen aktiv Hilfe zu suchen, ist ein verantwortungsvolles und kluges Verhalten. 4. Ignorieren Sie schlechten Schlaf nicht, da dies ein psychisches und physisches Gesundheitsproblem sein kann. 5. Depressionen und Angstzustände können wirksam verhindert und behandelt werden, erfordern jedoch eine frühzeitige Beurteilung und aktive Behandlung. 6. Bei der Einnahme von Psychopharmaka müssen Sie den Rat Ihres Arztes befolgen, dürfen die Medikamente nicht missbrauchen und dürfen die Einnahme nicht eigenmächtig reduzieren oder abbrechen. 7. Die psychische Entwicklung von Kindern folgt bestimmten Regeln. Wir müssen sie besser verstehen, ihnen mehr Respekt entgegenbringen und ihnen wissenschaftliche Anleitung geben. 8. Um der Alzheimer-Krankheit vorzubeugen, müssen Sie mehr Sport treiben, Ihr Gehirn mehr beanspruchen und mehr soziale Kontakte pflegen. 9. Wir sollten Patienten mit geistigen und psychischen Erkrankungen verstehen und uns um sie kümmern und sie nicht diskriminieren oder ausschließen. 10. Nutzen Sie wissenschaftliche Methoden zum Stressabbau, laufen Sie nicht davon und seien Sie nicht negativ. Der Hauptzweck der Einführung des Welttags der psychischen Gesundheit besteht darin, das öffentliche Bewusstsein für psychische Gesundheitsprobleme zu schärfen, Vorurteile und Diskriminierung abzubauen, Wissen über psychische Gesundheit zu fördern und bekannt zu machen, dafür einzutreten, dass die gesamte Gesellschaft der Entwicklung der psychischen Gesundheit Aufmerksamkeit schenkt, sie versteht und unterstützt, das Niveau der psychiatrischen Dienste zu verbessern und mehr Menschen dazu zu bringen, auf die psychische Gesundheit zu achten und ihren psychischen Gesundheitszustand zu verbessern. |
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