[Medizinische Fragen und Antworten] Können Krampfadern in den unteren Extremitäten mit Ultraschall nicht nur diagnostiziert, sondern auch behandelt werden?

[Medizinische Fragen und Antworten] Können Krampfadern in den unteren Extremitäten mit Ultraschall nicht nur diagnostiziert, sondern auch behandelt werden?

Planer: Chinesische Ärztevereinigung

Gutachter: Wang Yandong, Chefarzt, Drittes Zentralkrankenhaus Tianjin

Krampfadern der unteren Extremitäten sind eine häufige Gefäßerkrankung, die sich hauptsächlich durch eine Erweiterung, Verlängerung und Verkrümmung der Venen der unteren Extremitäten äußert. In schweren Fällen können Symptome wie Schwellungen der unteren Gliedmaßen, Schmerzen und Hautgeschwüre auftreten. Die Ultraschalluntersuchung ist eine häufig verwendete Methode zur Diagnose von Krampfadern der unteren Extremitäten. Mithilfe von Ultraschallsonden können Ärzte die große Rosenvene, die kleine Rosenvene, die gemeinsame Oberschenkelvene, die oberflächliche Oberschenkelvene, die tiefe Oberschenkelvene und andere Venen der unteren Extremitäten abbilden, die Form, Dicke, Struktur, Richtung und Geschwindigkeit des venösen Blutflusses beobachten, erkrankte Venenabschnitte identifizieren und das Ausmaß und die Schwere von Krampfadern beurteilen. Auf diese Weise können Ärzte eine klare Diagnose von Krampfadern in den unteren Extremitäten stellen und eine Grundlage für die anschließende Behandlung schaffen.

Nach Bestätigung der Diagnose „Krampfadern in den unteren Extremitäten“ erstellt der Arzt anhand der aus verschiedenen Untersuchungen gewonnenen Informationen und der tatsächlichen Situation des Patienten einen Behandlungsplan und entscheidet sich entweder für eine chirurgische oder eine konservative Behandlung. Bei chirurgischen Eingriffen kann die Ultraschalltechnologie den Ärzten dabei helfen, erkrankte Venen zu lokalisieren und die Genauigkeit und Sicherheit der Operation zu gewährleisten. Um die Schäden für die Patienten zu minimieren, hat sich die minimalinvasive Behandlung unter Ultraschallkontrolle allmählich zu einer allgemein verwendeten Behandlungsmethode entwickelt. Beispielsweise kann unter Ultraschallkontrolle ein Sklerosierungsmittel direkt in die erkrankte Vene injiziert werden, um den Venenverschluss zu fördern. Dies wird als Sklerotherapie bezeichnet. Unter Ultraschallführung kann auch ein Radiofrequenzkatheter in die Vene eingeführt werden, um die Venenwand durch Wärmeenergie zu zerstören und so den Venenverschluss zu fördern. Dies wird als Radiofrequenzablation bezeichnet. Eine ultraschallgesteuerte minimalinvasive Behandlung verursacht für die Patienten weniger Traumata, verringert das Risiko von Komplikationen und beschleunigt die Genesung der Patienten.

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