Das stimmt nicht ganz. Es gibt viele verschiedene Arten von Hautkrankheiten, jede mit unterschiedlichen Ursachen und Behandlungen. Zwar kann die Ernährung bei der Behandlung einiger Hauterkrankungen sicherlich hilfreich sein, doch erfordern nicht alle Hauterkrankungen strenge Ernährungseinschränkungen oder eine Schonkost. Daher können Ernährungseinschränkungen und -empfehlungen nicht verallgemeinert werden. Zunächst einmal ist es in bestimmten Situationen, wie beispielsweise bei einer durch Nahrungsmittelallergien verursachten Urtikaria oder einem durch Nahrungsmittel verursachten und verschlimmerten Ekzem, tatsächlich notwendig, den Verzehr der entsprechenden allergenen Nahrungsmittel zu vermeiden. Dennoch sind nicht alle Patienten mit Ekzemen oder Urtikaria allergisch auf Nahrungsmittel. Aus Gruppensicht sind Ernährungseinschränkungen für viele Menschen möglicherweise nicht hilfreich, aber die Nichtbeachtung von Ernährungsbeschränkungen muss nicht unbedingt schädlich sein. Zweitens ist bei anderen Hautkrankheiten wie Schuppenflechte und Akne eine Ernährungsumstellung zwar hilfreich, aber nicht die einzige oder wichtigste Behandlungsmethode. Beispielsweise handelt es sich bei Psoriasis um eine Erkrankung des Immunsystems. Eine Ernährungsumstellung kann zwar die Symptome lindern, eine medikamentöse Behandlung kann sie jedoch nicht ersetzen. Ebenso hängt das Auftreten von Akne mit vielen Faktoren zusammen, wie etwa Talgsekretion, verstopften Haarfollikeln, bakteriellen Infektionen usw. Eine leichte Ernährung allein kann das Akneproblem nicht lösen. Daher empfiehlt die Schulmedizin nicht, blind auf Nahrung zu verzichten oder sich für eine leichte Kost zu entscheiden. Darüber hinaus ist die Haut das größte Organ des menschlichen Körpers und ihre Gesundheit wird von vielen Faktoren beeinflusst, darunter Genetik, Umwelt, Lebensgewohnheiten und Ernährung. Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Nährstoffen trägt zur Erhaltung der allgemeinen Gesundheit und einer gesunden Haut bei. Umgekehrt kann eine zu restriktive Ernährung zu Nährstoffmängeln führen, die sich auf die Gesundheit der Haut auswirken können. Der richtige Ansatz besteht darin, sich von einem Dermatologen eine individuelle Ernährungsberatung geben zu lassen, die auf die konkrete Art der Hauterkrankung und den persönlichen Gesundheitszustand abgestimmt ist. Um den besten Behandlungseffekt zu erzielen, müssen Patienten mit Hautkrankheiten unter ärztlicher Anleitung ihre Ernährung entsprechend ihrem individuellen Zustand angemessen anpassen. Autor: Tang Jiaoqing, MD, behandelnder Arzt für Dermatologie Rezension | Feng Jun, stellvertretender Chefarzt der Dermatologieabteilung des Sinopharm Tongmei General Hospital |
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