Können sich auch Männer mit HPV infizieren? Wissenschaftliche Erkenntnisse, Schutz der Gesundheit Autor: Yuan Yifeng, stellvertretender Chefarzt des Ersten Angeschlossenen Krankenhauses der Hunan University of Chinese Medicine Gutachter: Peng Jing, Chefarzt, Erstes Krankenhaus der Peking-Universität Humane Papillomaviren (HPV) können nicht nur bei Frauen Gebärmutterhalskrebs verursachen, sondern auch die Gesundheit von Männern beeinträchtigen. Welche Folgen hat eine HPV-Infektion bei Männern und wie kann man ihr vorbeugen? Abbildung 1 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 1. Humanes Papillomavirus und seine Übertragung HPV ist ein häufiges sexuell übertragbares Virus, das im Allgemeinen in Epithel- und Schleimhautgewebe lebt. Sowohl Männer als auch Frauen können infiziert werden, und HPV-infizierte Menschen sind die Hauptinfektionsquelle. Da HPV in der Haut oder den Schleimhäuten der Genitalien von HPV-infizierten Menschen vorhanden ist, kann HPV auf Sexualpartner übertragen werden, sofern Kontakt mit den Geschlechtsorganen stattfindet. Darüber hinaus gibt es für HPV noch andere Übertragungswege. Eine davon ist die vertikale Übertragung von der Mutter auf das Kind. Wenn die Mutter mit HPV infiziert ist, ist HPV in ihrem Genitaltrakt vorhanden und während der Geburt kann das Neugeborene über den Genitaltrakt infiziert werden. Abbildung 2 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Die zweite Möglichkeit ist die Übertragung durch Haut- und Schleimhautkontakt. HPV ist zum Überleben in Schleimhautgewebe geeignet. Im Mund, Rachen und After gibt es reichlich Schleimhautgewebe. Bei Kontakt dieser Körperteile mit Schleimhautgewebe kann es zu einer HPV-Infektion kommen [1]. 2. Welche Auswirkungen hat das humane Papillomavirus auf Männer? Es gibt viele Typen von HPV, und die verschiedenen Typen verursachen im menschlichen Körper unterschiedlich starke Schäden. Tatsächlich verlaufen die meisten HPV-Infektionen asymptomatisch oder weisen subklinische Symptome auf. Einige Typen sind jedoch schädlicher und können leicht Krebs verursachen, wie beispielsweise Gebärmutterhalskrebs. Diese Typen werden in der Medizin als Hochrisiko-HPV bezeichnet. Deshalb befürchten manche Männer, dass sie nach einer HPV-Infektion an Peniskrebs erkranken könnten. Eigentlich besteht diesbezüglich kein Grund zur Sorge. Eine HPV-Infektion bei Männern führt nicht zwangsläufig zu Krebserkrankungen wie Peniskrebs, sollte aber nicht auf die leichte Schulter genommen werden, da sie auch gewisse Auswirkungen auf die Gesundheit des Mannes hat. Erstens sind Phimose und Vorhautverengung bei Männern anerkannte Risikofaktoren für Peniskrebs. Wenn ein Mann eine Phimose oder eine zu lange Vorhaut hat, nicht auf die Hygiene seiner äußeren Genitalien achtet und über längere Zeit mit Hochrisiko-HPV infiziert ist, erhöht sich das Risiko für Peniskrebs. Zweitens können auch die Spermien von Männern mit HPV infiziert sein. Nach einer HPV-Infektion kann die Spermienbeweglichkeit abnehmen, was zu männlicher Unfruchtbarkeit führen kann. Daher hat eine HPV-Infektion immer noch erhebliche Auswirkungen auf die reproduktive Gesundheit von Männern. Schließlich können Männer HPV durch Geschlechtsverkehr auf ihre Sexualpartner übertragen, wodurch das Risiko einer HPV-Infektion bei Frauen steigt. Ebenso können Frauen HPV durch Geschlechtsverkehr auf ihre Sexualpartner übertragen. Wenn eine Frau mit HPV infiziert ist, kann auch ihr Sexualpartner infiziert sein. Daher müssen auch Männer untersucht werden, um eine erneute Infektion zu vermeiden. So verhindern Sie, dass sich Männer mit dem humanen Papillomavirus infizieren Die wichtigsten Möglichkeiten für Männer, HPV vorzubeugen, sind: Lassen Sie sich gegen HPV impfen. Abbildung 3 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Zweitens: Verwenden Sie den HPV-„chirurgischen Impfstoff“, d. h. die Beschneidung. Die meisten Männer haben eine Phimose oder eine zu lange Vorhaut, was einen wichtigen Risikofaktor für eine HPV-Infektion bei Frauen darstellt. Durch die Beschneidung können die äußeren Geschlechtsorgane des Mannes hygienischer werden, wodurch das Risiko vieler sexuell übertragbarer Krankheiten, einschließlich einer HPV-Infektion, verringert wird und die Beseitigung von HPV im Körper sogar beschleunigt werden kann. Verweise [1] Bai Miaomiao. Studie zum aktuellen Stand der Humanen Papillomaviren-Kognition und Impfbereitschaft bei männlichen College-Studenten basierend auf dem Health Belief Model[D]. Baoding: Hebei-Universität, 2021. |
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