Eine schnelle Methode zum Bewurzeln von Passionsfruchtstecklingen (nur vier einfache Schritte, um die Überlebensrate der Stecklinge zu erreichen)

Eine schnelle Methode zum Bewurzeln von Passionsfruchtstecklingen (nur vier einfache Schritte, um die Überlebensrate der Stecklinge zu erreichen)

Erstens, Zeit zum Schneiden der Passionsfrucht:

Die häufigsten Zeitpunkte für Passionsfruchtstecklinge sind Frühling und Herbst. Da die Setzlinge in den kalten Wintern im Norden leicht erfrieren können, ist es im Norden am besten, Stecklinge im Frühjahr zu schneiden.

Am besten pflanzt man Passionsfrüchte entsprechend der örtlichen Temperatur. Stecklinge haben die besten Überlebenschancen, wenn die Temperatur zwischen 18 und 28 Grad Celsius liegt.

Unterstützt durch eine sehr feuchte Umgebung kann die Überlebensrate effektiv verbessert werden. Wenn Sie im Herbst Stecklinge schneiden, sollten Sie unbedingt ein einfaches Gewächshaus bauen, um die Luftfeuchtigkeit in der Umgebung zu erhöhen.

Zweitens, Passionsfruchtstecklinge:

Die besten Zweige für Passionsfruchtstecklinge sind diejenigen, die ein Jahr lang gewachsen sind. Solche Zweige weisen eine starke Zellaktivität auf und lassen sich leicht bewurzeln.

Zu alte Äste weisen eine verringerte Zellaktivität auf und können beim Abschneiden nur schwer Wurzeln schlagen. Zu weiche Zweige neigen zum Wasserverlust oder können umfallen und mitsamt den Endknospen verfaulen.

Die Verarbeitung der Stecklinge ist recht aufwendig. Die Knospenspitze an der Spitze des Zweigs muss eine Ranke von 0,5 cm Länge behalten. Beim Beschneiden des unteren Astes schneiden Sie diesen etwa einen Zentimeter unterhalb der Knospenspitze ab.

Die Länge der Zweige beträgt ca. 20 cm. Behalten Sie 4 gegenüberliegende Knospen und entfernen Sie alle übrigen.

Die Wunden an den Zweigen müssen vor dem Schneiden getrocknet und dann eine Stunde vor dem Schneiden in einem Bewurzelungsmittel mit „Indolessigsäure“ eingeweicht werden. Etwa eine halbe Stunde einweichen lassen und dann mit dem Steckling fortfahren.

Drittens das Pflanzmaterial für Passionsfruchtstecklinge:

Sollen die Stecklinge nach der Stecklingsvermehrung umgepflanzt werden, kann Süßwasserflusssand für die Stecklinge verwendet werden. Der Flusssand ist sauber und steril und der Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht ist groß, was die Wurzelbildung begünstigt.

Allerdings benötigt die Passionsfrucht in den späteren Wachstumsphasen viel Nährstoffunterstützung. Flusssand ist nährstofflos und hat schlechte Düngemittelrückhalteeigenschaften. Daher ist eine Umpflanzung notwendig.

Wenn Sie nach dem Steckling nicht umpflanzen möchten, können Sie die Pflanzmaterial-Schichtmethode verwenden. Geben Sie nun unter den Pflanzbehälter eine Mischung aus je 1/4 Süßwasserflusssand, Humuserde, Gartenerde und verrottetem Hühnermist, um Blumenerde herzustellen.

Stellen Sie es anschließend in den Blumentopf und nehmen Sie dabei etwa 2/3 der Höhe des Blumentopfs ein. Die Blumenerde wird mit ca. 8 cm Flusssand bedeckt. Fahren Sie dann mit dem Schneiden fort.

Viertens: Vorsichtsmaßnahmen und Handhabung beim Schneiden von Passionsfrüchten:

1. Desinfizieren Sie das Pflanzmaterial vor dem Schneiden. Verdünnen Sie „Carbendazim“ mit Wasser und sprühen Sie es, um das Pflanzmaterial zu befeuchten. Setzen Sie das Pflanzgut nach einer Ruhezeit über Nacht etwa drei Tage lang der Sonne aus. Besprühen Sie das Pflanzmaterial vor dem Schneiden mit Leitungswasser .

2. Nachdem die Passionsfrucht angeschnitten ist, muss sie nicht sofort gegossen werden. Das Pflanzgut kann vor dem Gießen 2 bis 3 Tage leicht feucht gehalten werden. Die beste Methode, die Reben mit Feuchtigkeit zu versorgen, ist die Anwendung eines Sprays, drei- bis fünfmal täglich .

3. Setzen Sie die Passionsfrucht nach dem Pfropfen nicht der direkten Sonneneinstrahlung aus. Beginnen Sie mit der Schattenmethode und lassen Sie die Passionsfrucht etwa 15 Tage lang an einem hellen Ort wachsen. Anschließend erhöhen Sie langsam die Lichtintensität, sodass die Passionsfrucht morgens oder abends 2 bis 3 Stunden wachsen kann.

4. Beim Gießen der Passionsfruchtstecklinge gilt flexibel die Methode: „Nicht gießen, wenn die Erde nicht trocken ist, und gründlich gießen, wenn sie trocken ist.“ Wenn die Erdoberfläche trocken ist, können Sie sofort kräftig gießen. 2 bis 3 Mal täglich durch Besprühen rehydrieren.

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