Heutzutage entscheiden sich immer mehr Patienten mit fehlenden Zähnen für Zahnimplantate zur Zahnrekonstruktion. Im Vergleich zu herkömmlichen Zahnprothesen ähneln Zahnimplantate den eigenen Zähnen, bieten bessere Kau- und Aussprachefunktionen und sind komfortabler und ästhetischer, was sie zu einer guten Reparaturlösung für die meisten fehlenden Zähne macht. Tatsächlich kommt es bei vielen Patienten innerhalb kurzer Zeit nach der Zahnimplantation zu Entzündungen, Verlust und Bruch der implantierten Zähne. Diese Situation wird durch viele Faktoren verursacht, die mit der medizinischen Behandlung oder mit der Verwendung und Pflege durch den Patienten zusammenhängen können. Um diese Situation zu vermeiden, ist eine angemessene und wissenschaftliche Langzeitpflege der Zahnimplantate erforderlich, um die Lebensdauer der Zahnimplantate sicherzustellen und die Lebensqualität der Patienten mit Zahnimplantaten zu verbessern. Derzeit wissen viele Menschen noch nicht, wie sie Zahnimplantate langfristig pflegen können. Im Folgenden finden Sie Maßnahmen zur langfristigen Erhaltung von Zahnimplantaten, die den Menschen helfen sollen, mehr Wissen zu erlangen. 1. Der Unterschied zwischen Zahnimplantaten und natürlichen Zähnen Heutzutage ähneln Zahnimplantate in ihrem Aussehen sehr stark natürlichen Zähnen und sind in ihrer Funktion besser als herkömmliche Zahnprothesen. Aufgrund der Einschränkungen hinsichtlich Material und Gewebeanatomie können sie natürliche Zähne jedoch nicht vollständig ersetzen. Im Vergleich zu natürlichen Zähnen unterscheiden sich Zahnimplantate in folgenden drei Punkten. (1) Materialunterschiede: Zahnimplantate und Abutments werden hauptsächlich aus Materialien mit guter Biokompatibilität wie Titanlegierungen und Zirkonoxid hergestellt. Bei äußerer Krafteinwirkung oder Überbeanspruchung kann es zum Bruch der Implantate und Zahnaufbauten und zur Lockerung der Zähne kommen. (2) Verbindung mit Knochen: Die natürlichen Zähne und Alveolarknochen sind hauptsächlich durch die Parodontalmembran verbunden, die über einen entsprechenden Pufferraum verfügt. Zahnimplantate werden ohne entsprechende Pufferung direkt in den Alveolarknochen integriert und ihre Festigkeit wird von vielen Faktoren beeinflusst. Entzündungen um das Implantat herum, Traumata, übermäßige Beißkraft und andere Gründe können zu einer Absorption des Alveolarknochens führen, was wiederum zum Abfallen und Lockern des Implantats führen kann. (3) Fähigkeit zur Infektionshemmung: Bei mangelhafter Mundhygiene oder ungesundem umliegenden Gewebe besteht ein höheres Risiko für Entzündungen bei Zahnimplantaten und natürlichen Zähnen. Sobald sich Zahnimplantate entzünden, sind sie nur noch schwer unter Kontrolle zu bringen. 2. Langfristige Erhaltung von Zahnimplantaten (1) Achten Sie auf eine gute Mundhygiene: Die Mundhygiene ist die Grundlage für die Erhaltung der Gesundheit von Zahnimplantaten. Patienten müssen sich die richtige Art des Zähneputzens aneignen. Sie müssen sich jeden Morgen und Abend die Zähne putzen und gute Putzgewohnheiten entwickeln. Sie können auch Mundduschen, Zahnseide usw. verwenden, um das Gewebe um die Zahnimplantate herum gründlich zu reinigen und so Bakterienrückstände zu vermeiden. (2) Vermeiden Sie das Kauen harter Nahrungsmittel: Zum Beispiel Nüsse, Zuckerrohr, Schweineknochen und andere Nahrungsmittel. Patienten mit Zahnimplantaten müssen den Verzehr dieser harten Nahrungsmittel vermeiden, da Zahnimplantate übermäßigen Kräften nicht standhalten können. Das Kauen harter Nahrungsmittel kann dazu führen, dass die Zahnimplantate brechen oder herausfallen, was zu einem Implantatversagen führt. Dies beeinträchtigt nicht nur die normale Lebensqualität des Patienten, sondern auch die Gesamtästhetik der Zähne. (3) Mit dem Rauchen aufhören; Zigaretten enthalten Karzinogene wie Nikotin und Teer, die zu chronischen Reizungen des Zahnhalteapparats führen und die Heilung parodontaler Wunden von Zahnimplantaten beeinträchtigen können. Auch langfristiges Rauchen kann zu Rauchflecken führen, wodurch die Oberfläche von Zahnimplantaten rauer wird und sich leichter Zahnstein ansammeln kann, was zu Zahnfleischentzündungen führen kann. Dies erfordert, dass Patienten mit Zahnimplantaten nach der Implantation ihrer Zähne die Anzahl ihrer Zigaretten reduzieren oder mit dem Rauchen aufhören. (4) Intervention bei oralen Nebenwirkungen wie nächtlichem Zähneknirschen: Wenn Sie nachts mit den Zähnen knirschen, müssen Sie rechtzeitig einen Zahnarzt aufsuchen, der ein für den Patienten geeignetes Bruxismus-Pad anfertigt, um dem Patienten zu helfen, die durch Bruxismus verursachten Schäden am Implantat zu verringern. (5) Gehen Sie regelmäßig zu Nachuntersuchungen ins Krankenhaus: Mit zunehmendem Alter verändern sich auch die Alveolarknochen. Durch regelmäßige Kontrollbesuche im Krankenhaus kann der Arzt rechtzeitig Anpassungen vornehmen oder den nächsten Behandlungsplan erstellen. Mindestens 1-2 Kontrolltermine pro Jahr sind notwendig, um die parodontale Pflege der Zahnimplantate und der natürlichen Zähne durchzuführen, Zahnstein und Plaque zu entfernen und zu prüfen, ob die Implantatverbindung locker ist oder ein unharmonischer Biss vorliegt. Sollten Auffälligkeiten auftreten, sind rechtzeitige Anpassungen erforderlich. (6) Sie müssen sich angewöhnen, Ihren Mund nach dem Essen auszuspülen: Patienten mit Zahnimplantaten können nach dem Essen eine Mundspülung mit 0,12 % Chlorhexidin verwenden. Am besten verwenden Sie jeweils 10 ml. Es muss 1-2 Mal im Wechsel mit Kochsalzlösung verwendet werden. Dadurch wird der Effekt deutlicher, eine langfristige Anwendung wird jedoch nicht empfohlen. Dies sind Möglichkeiten, Zahnimplantate langfristig zu erhalten. Wir wissen, dass natürliche Zähne unsere ursprünglichen und besten Zähne sind. Jeder von uns muss auf die richtige Mundhygiene achten, gute Lebens- und Essgewohnheiten entwickeln und regelmäßig zur Zahnuntersuchung gehen, um Zahnschäden von vornherein vorzubeugen. Wenn die Defekte an den eigenen Zähnen zu gravierend sind, ist es notwendig, die Zähne zu ziehen und anschließend zu implantieren, um dem Patienten zu helfen, die Vollständigkeit des Gebisses wiederherzustellen. Nach der Implantation der Zähne ist eine langfristige Pflege erforderlich. Putzen Sie Ihre Zähne zweimal täglich, morgens und abends, reduzieren Sie die Anzahl und Häufigkeit des Rauchens und gehen Sie regelmäßig zu Kontrolluntersuchungen zum Zahnarzt, um Probleme mit den Implantaten möglichst frühzeitig zu erkennen und den Implantatplan rechtzeitig anzupassen, um die langfristige Stabilität der Implantate zu gewährleisten. (Lu Wenxi, das dritte angeschlossene Krankenhaus der Universität für Chinesische Medizin Guangzhou) |
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