95 % der Dickdarmkrebserkrankungen entwickeln sich aus Darmpolypen! Wenn Sie diese 3 Tipps zum Toilettengang beherzigen, schieben Sie ihn nicht auf die mittlere oder späte Phase!

95 % der Dickdarmkrebserkrankungen entwickeln sich aus Darmpolypen! Wenn Sie diese 3 Tipps zum Toilettengang beherzigen, schieben Sie ihn nicht auf die mittlere oder späte Phase!

In unserem geschäftigen Leben neigen wir oft dazu, subtile Veränderungen in unserem Körper zu ignorieren, aber diese Veränderungen können Notsignale des Körpers sein. Heute sprechen wir über ein häufiges Darmproblem – Darmpolypen, die bei 95 % aller Fälle von Dickdarmkrebs der „Vorläufer“ sein können. Wie können wir es also frühzeitig erkennen und behandeln?

95 % der Dickdarmkrebserkrankungen werden durch Polypen verursacht.

Frau Liu ist 65 Jahre alt. Bei einer Darmspiegelung vor zwei Jahren wurde in ihrem Darm ein Polyp mit einem Durchmesser von etwa 1 cm festgestellt. Da sie zu diesem Zeitpunkt keine anderen körperlichen Beschwerden hatte, beschloss Frau Liu, diese zu ignorieren und suchte keine weitere Behandlung. Vor einem Monat traten bei ihr jedoch ungewöhnliche Symptome wie blutiger Stuhl auf. Obwohl die Blutung jedes Mal nicht sehr stark war, reichte sie aus, um ihre Familie zu alarmieren. Nach einer Reihe von Untersuchungen stellte der Arzt fest, dass Frau Liu mehrere Polypen im Darm hatte, von denen der größte drei Zentimeter groß war. Eine pathologische Biopsie ergab, dass es sich um bösartigen Dickdarmkrebs handelte. Dieses Ergebnis bedauerte Frau Lius Familie zutiefst. Hätten sie vor zwei Jahren darauf bestanden, Frau Liu die Polypen entfernen zu lassen, wäre vielleicht nichts passiert.

Darmpolypen sind, wie der Name schon sagt, „Fleischklumpen“, die an der Innenwand des Darms wachsen. Sie können in jedem Teil des Dickdarms und des Rektums auftreten. Obwohl Darmpolypen selbst nicht unbedingt Symptome verursachen, können sie sich, wenn sie nicht rechtzeitig entdeckt und behandelt werden, allmählich zu Dickdarmkrebs entwickeln. Studien haben gezeigt, dass 95 % der Dickdarmkrebserkrankungen aus Darmpolypen entstehen. Dieser Prozess kann 5–10 Jahre dauern. Wenn wir also auf körperliche Untersuchungen oder Kontrollen achten, können wir Darmpolypen frühzeitig erkennen und behandeln und so das Auftreten von Dickdarmkrebs verhindern.

Es gibt Polypen im Darm und es gibt 3 Tipps beim Toilettengang

Die Symptome von Darmpolypen sind nicht offensichtlich, aber im täglichen Leben, insbesondere beim Toilettengang, sollten Sie besonders auf die folgenden drei Situationen achten:
1. Blut im Stuhl : Patienten mit Darmpolypen haben häufig Blut im Stuhl, was sich als frisches Blut auf der Stuhloberfläche oder als Bluttropfen nach dem Stuhlgang äußert. Wenn Sie diese Symptome bemerken, nehmen Sie sie nicht auf die leichte Schulter und suchen Sie sofort einen Arzt auf.

2. Veränderungen der Stuhlgewohnheiten : Plötzliche Verstopfung, häufiger Durchfall oder ein Wechsel zwischen beidem können Anzeichen einer Darmreizung durch Polypen sein und sollten mit Vorsicht betrachtet werden.

3. Bauchbeschwerden : Bei einigen Patienten können Symptome wie Bauchschmerzen und Blähungen auftreten. Obwohl diese Symptome unspezifisch sind, sollten sie Anlass zur Sorge geben, wenn sie anhalten. Die Koloskopie ist die effektivste Methode zur Diagnose von Darmpolypen. Durch eine Darmspiegelung können Ärzte die Situation im Darm visuell beobachten, Polypen erkennen und Biopsien durchführen. Daher wird Risikogruppen empfohlen, sich regelmäßig einer Darmspiegelung zu unterziehen, um Darmpolypen frühzeitig zu erkennen und entsprechende Behandlungsmaßnahmen einzuleiten.

Sollten Darmpolypen entfernt werden, wenn sie entdeckt werden?

Die Antwort ist ja. Unabhängig von der Art des Polypen wird eine frühzeitige Entfernung empfohlen, sobald er entdeckt wird. Denn auch gutartige Polypen bergen das Risiko, sich zu Krebs zu entwickeln, wenn sie über einen längeren Zeitraum stimuliert werden. Darüber hinaus können bei einer Darmspiegelung die meisten Polypen direkt entfernt werden, ohne dass sich der Patient einer weiteren Operation unterziehen muss. Natürlich muss der konkrete Behandlungsplan auf Grundlage der Größe, Anzahl, des Vorhandenseins oder Fehlens von Komplikationen und der pathologischen Natur der Polypen festgelegt werden.

Allerdings bedeutet die Entfernung des Polypen nicht, dass wir uns entspannt zurücklehnen können. Denn Faktoren wie die Gene, die Umwelt und der Lebensstil einer Person können das Wiederauftreten von Polypen beeinflussen. Daher ist eine regelmäßige Überprüfung besonders wichtig. Gleichzeitig müssen wir auch gute Ess- und Lebensgewohnheiten beibehalten, um das Auftreten von Darmpolypen zu reduzieren.

Das können Sie tun

Um der Entstehung von Darmpolypen und Darmkrebs vorzubeugen, müssen Sie folgende Punkte beachten:

1. Regelmäßige körperliche Untersuchungen : Lassen Sie sich regelmäßig körperlich untersuchen, achten Sie auf die Darmgesundheit und erkennen Sie mögliche Probleme frühzeitig.

• Wenn ein naher Verwandter von Ihnen Darmpolypen hatte, besteht für Sie möglicherweise ein höheres Risiko. In solchen Fällen wird eine frühere und häufigere Untersuchung empfohlen.

• Obwohl Darmpolypen in jedem Alter auftreten können, sind Menschen über 50 besonders anfällig. Daher wird empfohlen, ab dem 50. Lebensjahr regelmäßig eine Darmspiegelung durchführen zu lassen.

• Achten Sie im Alltag auf Ihre körperliche Verfassung. Bei Symptomen wie Blut im Stuhl, Veränderungen der Stuhlgewohnheiten, Bauchbeschwerden etc. sollten Sie rechtzeitig einen Arzt aufsuchen.

2. Gesunde Ernährung : Essen Sie mehr ballaststoffreiche Lebensmittel wie Gemüse, Obst, Vollkornprodukte usw. und reduzieren Sie die Aufnahme von fettreichen, ballaststoffarmen Lebensmitteln. Ein hoher Verzehr von rotem und verarbeitetem Fleisch, eine Ernährung mit wenig frischem Obst und Gemüse sowie übermäßiger Alkoholkonsum stehen vermutlich in direktem Zusammenhang mit einem erhöhten Risiko für Darmpolypen. Darüber hinaus sind auch der Rauchstopp und die Aufrechterhaltung eines Normalgewichts wichtige Maßnahmen zur Vorbeugung von Darmpolypen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir beim Umgang mit Darmpolypen das Prinzip „Früherkennung, Frühdiagnose und Frühbehandlung“ einhalten und gleichzeitig gute Lebensgewohnheiten entwickeln und uns regelmäßig körperlich untersuchen lassen müssen, um Problemen wirklich vorzubeugen, bevor sie auftreten.

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