Hallo zusammen, mein Name ist „beige Fettzelle“, habt ihr noch nie von mir gehört? Es spielt keine Rolle! Heute ist eine großartige Gelegenheit, mich kennenzulernen. Bevor ich anfange, mich vorzustellen, möchte ich Ihnen eine kurze Einführung in weiße und braune Fettzellen geben. Obwohl sich ihre Namen nur durch einen Buchstaben unterscheiden, sind sie in Aussehen und Funktion völlig verschieden. Helfer bei Übergewicht: weiße Fettzellen Die Fetttröpfchen in weißen Fettzellen sind sehr dominant und nehmen mehr als 90 % des Volumens der gesamten Zelle ein. Andere Organellen können nur auf sehr kleinem Raum zusammengedrückt werden. Sogar der Zellkern ist zu einer kleinen „Halbmondform“ zusammengequetscht und weist nicht die majestätische Erscheinung auf, die er bei anderen Zellen hat. Weiße Fettzellen kommen hauptsächlich in der Unterhaut und rund um die inneren Organe im Bauch, Gesäß, den Oberschenkeln und anderen Körperteilen vor. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, Energie zu speichern und Stöße auf die inneren Organe zu reduzieren. Bei dem, was wir üblicherweise als „Fett“ bezeichnen, handelt es sich eigentlich um weiße Fettzellen. Im Körper eines jeden Erwachsenen befinden sich etwa 30 Milliarden weiße Fettzellen, und die Größe der weißen Fettzellen bestimmt, ob eine Person fettleibig ist oder nicht. Weiße Fettzellen sind nicht nur eine Quelle der Fettansammlung. Übermäßige weiße Fettzellen, die die inneren Organe umgeben, sind auch die Ursache verschiedener Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und anderer Krankheiten. Die Lipotoxizität kann durch die Nährstoffspeicherfunktion der weißen Adipozyten eliminiert werden. Wenn jedoch die überschüssigen Kalorien die Speicherkapazität der weißen Adipozyten übersteigen, kommt es zu Funktionsstörungen der weißen Adipozyten, was zu Insulinresistenz und Dyslipidämie führt. Dysmetabolisches weißes Fettgewebe ist ein wichtiges pathologisches Phänomen, das zum metabolischen Syndrom führt. Verbrennen Sie Ihre Kalorien – Braune Fettzellen Braune Fettzellen sind anders. Sie haben kleine Lipidtröpfchen und viele Mitochondrien. Mitochondrien sind die Herrscher im braunen Fettgewebe und spielen eine lebenswichtige Rolle. Braune Fettzellen kommen vor allem in den Schulterblättern und der Brust vor. Bei Kälte oder anderen Reizen befehlen die „dominanten“ Mitochondrien in braunen Fettzellen dem darin enthaltenen Entkopplungsprotein 1, seine Rolle zu übernehmen. Dabei werden die mitochondriale Atmung und die ATP-Synthese gekoppelt, der elektrochemische Gradient transmembranärer Protonen in thermische Energie umgewandelt, wodurch Wärme erzeugt und Fett verbrannt wird. Es klingt, als ob braune Fettzellen maßgeblich zur Gewichtsabnahme beitragen? Obwohl der Gehalt an braunen Fettzellen bei Säuglingen und Kleinkindern sehr hoch ist und 5 % ihres Körpergewichts ausmacht, nimmt der Gehalt an braunen Fettzellen mit zunehmendem Alter leider allmählich ab. Lange Zeit glaubte die Wissenschaft sogar, dass es bei Erwachsenen keine braunen Fettzellen gibt. Dank der rasanten Entwicklung der Bildgebungstechnologie wurde den Wissenschaftlern allmählich klar, dass es bei Erwachsenen zwar braune Fettzellen gibt, diese jedoch zu wenige sind und man sich bei der Gewichtsabnahme nicht darauf verlassen kann. Neue Idee zum Abnehmen: Beige Fettzellen In diesem Moment gebe ich – die beige Fettzelle – mein Debüt! Ich bin homolog zu weißen Adipozyten und beide sind aus Myf5-negativen Vorläuferzellen differenziert. Es ist erwähnenswert, dass unter bestimmten Bedingungen wie körperlicher Anstrengung oder Kälte die Lipidtröpfchen einiger weißer Fettzellen kleiner werden, die Mitochondrien zahlreicher werden und sie sich allmählich braunen Fettzellen annähern und schließlich zu beigen Fettzellen werden. Dieser Vorgang wird von Wissenschaftlern als Bräunung des weißen Fettgewebes bezeichnet. Die „Bräunung“ ist keine dauerhafte Veränderung. Wenn die auslösenden Faktoren verloren gehen, werde ich mich auch wieder von beigen Fettzellen in weiße Fettzellen verwandeln. Die gute Nachricht ist, dass ich nicht zu den Zellen gehöre, die nur zur Schau da sind. Ich sehe nicht nur aus wie braune Fettzellen, ich bin ihnen auch innerlich ähnlich! Im menschlichen Körper erfülle ich eine ähnliche Funktion wie die braunen Fettzellen: Ich steigere den Energieverbrauch durch zitterfreie Thermogenese. Noch erstaunlicher ist, dass ich laut neuesten Forschungsergebnissen der Wissenschaftler eine stärkere Fähigkeit zur Stimulierung der Wärmeproduktion habe als braune Fettzellen. Mein Ausdruck des Entkopplungsproteins 1 ist stärker, sodass auch meine entkoppelten Atemübungen stärker sein werden. Zellen aktivieren – ein Weg zum Abnehmen Wie werde ich aktiviert? 1. Übung. Während des Trainings produzieren Muskelzellen einen Wirkstoff – Irisin, der die „Bräunung“ der weißen Fettzellen weiter fördert. Irisin scheint keinen Einfluss auf die Aktivierung brauner Fettzellen zu haben, sondern beeinflusst lediglich den „Bräunungsprozess“. 2. Kältestimulation. Studien haben gezeigt, dass die sympathischen Nerven nach einer Kältestimulation Noradrenalin freisetzen, das durch Bindung an die adrenergen Rezeptoren auf der Oberfläche der fibroblastischen retikulären Zellen in den Leistenlymphknoten die Sekretion von Interleukin 33 fördert. Interleukin 33 wirkt auf das Unterhautfettgewebe und fördert den „Bräunungsprozess“ der weißen Fettzellen. Darüber hinaus gibt es viele auslösende Faktoren wie Katecholamine und Capsaicin, die mit der Bildung beiger Fettzellen in Zusammenhang stehen. Der genaue Mechanismus ist jedoch noch nicht geklärt und die meisten dieser Erkrankungen erfordern wiederholte Stimulation und raue äußere Bedingungen. Es ist unmöglich, einen klareren Aktivierungsweg im menschlichen Körper zu reproduzieren. Die Forschung zur Aktivierung beiger Fettzellen zur Gewichtsabnahme hat noch einen langen Weg vor sich. Fettleibigkeit ist nicht weit entfernt – die Daten sprechen für sich Laut dem „Bericht über die Ernährung und den chronischen Krankheitsstatus chinesischer Einwohner (2020)“ sind mehr als die Hälfte der Erwachsenen in meinem Land übergewichtig/fettleibig, und die Übergewichts-/Fettleibigkeitsraten bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 bis 17 Jahren und unter 6 Jahren liegen bei 19,0 % bzw. 10,4 %. Fettleibigkeit kann das Risiko eines frühen Todes erhöhen und die Gesamtsterblichkeitsrate erhöhen. Darüber hinaus steht es in engem Zusammenhang mit der Entstehung verschiedener chronischer Erkrankungen und Tumoren. Darüber hinaus verursacht Fettleibigkeit auch hohe medizinische Kosten. Klinische Daten zeigen, dass Fettleibigkeit in signifikantem positivem Zusammenhang mit den persönlichen jährlichen medizinischen Ausgaben steht. Zusätzlich zu einem Anstieg der direkten medizinischen Kosten um 31,8 % werden auch die indirekten Belastungen um 61,8 % zunehmen (insbesondere die Opportunitätskostenverluste durch Fettleibigkeit, darunter eine verringerte Fähigkeit zur Durchführung alltäglicher Aktivitäten, ein Verlust an Arbeitsproduktivität, reduzierte Arbeitszeiten und ein geringeres Familieneinkommen). Die Kontrolle Ihres Gewichts ist dringend erforderlich! Es gibt keinen Trick zum Abnehmen – das Gleichgewicht zwischen Essen und Bewegung ist sehr wichtig Im Wesentlichen wird Fettleibigkeit dadurch verursacht, dass die Energieaufnahme den Energieverbrauch übersteigt, was zu einer abnormalen Ansammlung von Fett führt. Durch eine einfache Kontrolle der Ernährung oder durch sportliche Betätigung lässt sich unsere körperliche Verfassung nicht wirklich verbessern. Der erste Punkt bei der Gewichtskontrolle besteht darin, eine ausgewogene Ernährung und Bewegung zu erreichen. Mit anderen Worten: Durch die Kontrolle der Nahrungsenergieaufnahme können die weißen Fettzellen normal funktionieren, ohne ihre Kapazität zu überschreiten, und durch körperliche Betätigung wird die Wärmeproduktionsfunktion der beigen und braunen Fettzellen aktiviert, wodurch der Energieverbrauch steigt. Durch die Kombination beider lässt sich mit halbem Aufwand das doppelte Ergebnis erzielen. In den „Ernährungsrichtlinien für chinesische Einwohner (2022)“ wird erwähnt, dass wir uns an ein ausgewogenes Ernährungsmuster auf Getreidebasis halten sollten: mehr Gemüse, Obst, Milch, Vollkorn und Sojabohnen essen; Essen Sie Fisch, Geflügel, Eier und mageres Fleisch in Maßen; weniger Öl und Salz, Zucker kontrollieren und Alkohol einschränken; regelmäßig essen und ausreichend Wasser trinken; konsumieren durchschnittlich mehr als 12 Arten von Lebensmitteln pro Tag und 25 Arten von Lebensmitteln pro Woche. Menschen jeden Alters sollten sich täglich körperlich betätigen, 6.000 Schritte am Tag gehen, mindestens 5 Tage pro Woche mäßig intensive körperliche Betätigung ausüben und insgesamt mehr als 150 Minuten trainieren. Die Öffentlichkeit wird außerdem dazu angehalten, an zwei bis drei Tagen pro Woche hochintensives Aerobic-Training durchzuführen und das Krafttraining zu steigern. Übergewicht und Fettleibigkeit sind nicht nur persönliche Gewichtskrisen, sondern auch eines der schwerwiegendsten Probleme der öffentlichen Gesundheit weltweit. Der Trend zur Fettleibigkeit kommt auf uns zu. Wir, die wir in der neuen Ära geboren sind, genießen zwar einen beispiellosen materiellen Überfluss, müssen uns aber auch dieser „süßen Last“ stellen. Wir sollten wachsam gegenüber Fettleibigkeit sein, bei uns selbst anfangen, die Essumgebung verbessern, körperliche Bewegung verstärken und eine bessere Zukunft begrüßen! Quellen: [1]Harms M, Seale P. 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