Welche unterschiedlichen Behandlungsstrategien gibt es für unterschiedliche Patiententypen (doppelt positiv, einfach negativ, einfach positiv)? Im heutigen populärwissenschaftlichen Artikel werden wir ein besonderes Phänomen in der Krebsbehandlung – doppelt negativ und doppelt positiv – und dessen Auswirkungen auf das Behandlungsergebnis eingehend untersuchen. Gleichzeitig diskutieren wir auch, wie sich auf Basis dieses Phänomens gezielte Behandlungsstrategien entwickeln lassen. Wie der Name schon sagt, bedeutet „doppelt negativ“ und „doppelt positiv“, dass während der Behandlung des Patienten weder die Immuntherapie noch die zielgerichtete Therapie die erwarteten Ergebnisse erzielt haben. Dieses Phänomen bedeutet, dass die Tumorzellen des Patienten gegen diese beiden gängigen Behandlungen resistent sind, was die Behandlung erschwert. In diesem Zusammenhang ist die Frage, wie Behandlungsstrategien angepasst und Behandlungsergebnisse verbessert werden können, zu einer gemeinsamen Herausforderung für Ärzte und Patienten geworden. Bevor wir das Phänomen der doppelten Negativität und der doppelten Positivität diskutieren, müssen wir zwei Indikatoren verstehen, die eng mit der Immuntherapie verbunden sind: PDL-1 und TMB (Tumormutationslast). PDL-1 ist ein Protein, das auf der Oberfläche von Tumorzellen vorkommen kann und eng mit der Wirkung der Immuntherapie zusammenhängt. TMB ist ein Indikator, der die Tumormutationslast widerspiegelt. Je höher die Mutationslast, desto besser kann die Wirkung der Immuntherapie sein. Allerdings sprechen in der tatsächlichen Behandlung nicht alle Patienten gut auf die Immuntherapie an, weshalb wir auf einen weiteren wichtigen Indikator achten müssen – MSI-H (hohe Mikrosatelliteninstabilität). MSI-H spielt eine entscheidende Rolle bei der Behandlung von Dickdarmkrebs. Wenn der Tumor eines Patienten MSI-H aufweist, kann eine Immuntherapie wirksam sein. Umgekehrt kann keine Immuntherapie durchgeführt werden, wenn MSI-H nicht auftritt. Daher müssen wir bei Patienten mit doppelt negativer und doppelt positiver Erkrankung ihre PDL-1-, TMB- und MSI-H-Indikatoren umfassend bewerten, um einen präziseren Behandlungsplan zu entwickeln. Bei Patienten mit doppelt positivem Befund sollte die Behandlungsreihenfolge darin bestehen, zunächst zielgerichtete Medikamente auszuprobieren und dann, wenn die zielgerichtete Therapie unwirksam ist, eine Immuntherapie in Betracht zu ziehen. Die Grundlage dieser Strategie besteht darin, dass die zielgerichtete Therapie auf bestimmte molekulare Ziele auf Tumorzellen abzielt, während die Immuntherapie Tumore durch Aktivierung des körpereigenen Immunsystems des Patienten angreift. Im Gegensatz dazu treten bei der zielgerichteten Therapie relativ wenige Nebenwirkungen auf, die Wirksamkeit kann jedoch von Person zu Person unterschiedlich sein. Daher müssen die Patienten bei der tatsächlichen Operation genau auf ihren körperlichen Zustand achten und den Behandlungsplan entsprechend den tatsächlichen Bedingungen anpassen. Bei Patienten mit einem einzelnen negativen oder einem einzelnen positiven Testergebnis hingegen zeigt sich, dass eine Immun- oder zielgerichtete Therapie wirksam ist, eine andere Behandlungsmethode jedoch unwirksam ist. Bei solchen Patienten können wir die Behandlungsstrategie flexibel an die Wirksamkeit der Behandlung anpassen. Wenn beispielsweise eine Immuntherapie wirksam ist, kann zur Erzielung besserer therapeutischer Effekte eine kombinierte Strahlentherapie in Betracht gezogen werden. Es ist anzumerken, dass die Immuntherapie zwar als fortschrittliche Behandlungsmethode gilt, jedoch viele Nebenwirkungen in unterschiedlichem Ausmaß mit sich bringt. Bei manchen Menschen kommt es möglicherweise zu keiner offensichtlichen Reaktion, während bei anderen Nebenwirkungen wie eine schwere Lungenentzündung auftreten können, die sogar lebensbedrohlich sein kann. Daher müssen Patienten bei der Durchführung einer Immuntherapie besonders auf ihren körperlichen Zustand achten und ihren Ärzten rechtzeitig Rückmeldung geben. Schließlich müssen wir uns auf die Hormontherapie konzentrieren. Normalerweise dauert es zwei bis drei Monate, manchmal sogar drei bis vier Monate, bis eine Hormontherapie Wirkung zeigt. Daher müssen die Patienten während der Behandlung geduldig bleiben und sich den vom Arzt empfohlenen regelmäßigen Kontrolluntersuchungen unterziehen, um die Wirksamkeit der Behandlung sicherzustellen. Kurz gesagt, das doppelt negative und doppelt positive Phänomen ist bei der Krebsbehandlung komplizierter. Patienten und Ärzte müssen zusammenarbeiten, um basierend auf den individuellen Besonderheiten und dem Zustand des Patienten den am besten geeigneten Behandlungsplan zu entwickeln. Durch sinnvolle Behandlungsstrategien und eine engmaschige Überwachung hoffen wir, die Behandlungsergebnisse zu verbessern, das Überleben der Patienten zu verlängern und die Lebensqualität zu steigern. Wir freuen uns darauf, in der zukünftigen medizinischen Forschung wirksamere Behandlungen für das Doppel-Yin- und Doppel-Yang-Phänomen zu entdecken und so Krebspatienten mehr Hoffnung zu geben. |
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