Auszug aus: Innerhalb und außerhalb des Klassenzimmers, Junior High School Edition · Science Youth, August 2023, Wochenblatt Nr. 3 (insgesamt 1153), Text/Hong Jiajun, Herausgeber/Mao Ying Glauben Sie, dass es Hundeärzte gibt? Kürzlich berichteten die Medien, dass ein Mann beim Spielen mit seinem Hund versehentlich von ihm getreten wurde. Er ging mit Schmerzen ins Krankenhaus und stellte fest, dass die Nierensteine, die bei ihm vor zwei Jahren diagnostiziert worden waren, verschwunden waren. Es stellte sich heraus, dass der Hund das Ziel versehentlich getroffen hatte und der unbeabsichtigte Tritt eine wundersame heilende Wirkung hatte. Können Steine wirklich rausgeschmissen werden? Im Alltag ist das Wort „Stein“ keine Seltenheit. Am häufigsten sind Nierensteine und Gallensteine, also eigentlich Harnsteine und Gallensteine. Die gemeinsamen Merkmale dieser Steine sind: Erstens sind die Steine fest und lösen sich nicht auf; zweitens bleiben sie in bestimmten menschlichen Körperhöhlen; Der wichtigste und am leichtesten zu übersehende dritte Punkt ist die Schwerkraft, die auf die Steine einwirkt. Unter der Einwirkung der Schwerkraft rollen sie nach unten und wenn sie in den dünneren Hohlraum darunter fallen, verursachen sie eine Blockade, die die Nerven zusätzlich belastet und Schmerzen verursacht. Darüber hinaus handelt es sich bei verschiedenen Steinen wahrscheinlich nicht um glatte und symmetrische Kieselsteine. Das bedeutet, dass sie bei horizontaler Platzierung den Hohlraum blockieren können, bei vertikaler Platzierung jedoch möglicherweise problemlos passieren können. Daher ist es für jeden verständlich, warum der Hund das Ziel versehentlich traf: Durch die kombinierte Wirkung der äußeren Trittkraft und der Schwerkraft drehte sich der Stein um und flog durch einen seltsamen Zufall durch die Höhle. Können Nierensteine ohne medizinische Behandlung geheilt werden? Es ist in diesem Fall nicht nur der „magische Tritt“ des Hundes. Tatsächlich gibt es viele Fälle, in denen Nierensteine durch Laufen und Springen „geheilt“ werden. Bei Steinen, die etwa die gleiche Größe wie der Durchmesser des Hohlraums haben, besteht zwar mit etwas Glück die Chance, dass sie von selbst austreten, aber wer kann garantieren, dass sie den Hohlraum nicht noch stärker verstopfen? Wenn Sie also Steine haben, können diese nicht dadurch geheilt werden, dass man einfach aus dem Hohlraum springt. Der richtige Weg besteht darin, in ein normales Krankenhaus zu gehen und einen Arzt aufzusuchen. Der Schlüssel zur Behandlung von Steinen liegt darin, sich selbst und seinen Feind zu kennen. Je nach Lage des Steins werden mit unterschiedlichen technischen Mitteln (CT oder B-Ultraschall) Größe und Lage des Steins bestimmt und so festgestellt, ob noch eine Chance besteht, dass der Stein durch die natürliche Höhle ausgeschieden wird. Wenn beispielsweise bei Nierensteinen der größte Stein einen Durchmesser von weniger als 5 mm hat, besteht tatsächlich eine Chance, den Stein auszuscheiden, indem Sie mehr Wasser trinken und mäßige körperliche Betätigung betreiben. Bei etwas größeren Steinen, insbesondere solchen, die etwa die Größe des Hohlraums haben, kann der Behandlungszweck durch den Einsatz von Medikamenten erreicht werden. Einerseits tragen die Medikamente dazu bei, die natürliche Höhle zu erweitern oder Steine aufzulösen, sodass die Steine leichter passieren und problemlos ausgeschieden werden können. Andererseits werden durch die Erweiterung der natürlichen Höhle auch die Schmerzen gelindert. Wenn die Steine jedoch größer sind oder deutliche Symptome verursachen, müssen sie auf physikalische Weise entfernt werden. Bei Nierensteinen mit einem Durchmesser von mehr als 10 mm besteht praktisch keine Chance mehr, dass sie auf natürliche Weise ausgeschieden werden, und sie führen mit Sicherheit zu einer Verschlimmerung der Symptome. Zu diesem Zeitpunkt ist eine chirurgische Behandlung erforderlich, hauptsächlich eine minimalinvasive Operation oder eine Ultraschalllithotripsie. Trinken Sie mehr Wasser, wenn Sie Steine haben Auf jeden Fall sind Steine nicht gut für den menschlichen Körper. Sobald Steine diagnostiziert werden, wirken sie wie eine Zeitbombe. Bald treten starke Schmerzen auf und es besteht die Gefahr einer Operation. Bei dieser Art chronischer Erkrankung mit akutem Beginn ist die Prävention wichtiger als die Behandlung. Gesunde Menschen können durch verschiedene Maßnahmen der Steinbildung vorbeugen. Das Erste ist, ausreichend Wasser zu trinken (1,5–2 l pro Tag). Eine unzureichende Wasseraufnahme führt dazu, dass die Galle dickflüssig wird, sich ansammelt, ausfällt und mit der Zeit zu Steinen verfestigt. Ebenso führt unzureichende Wasserzufuhr zu einer wiederholten Konzentration des Urins. Je höher die Konzentration der Lösung, desto leichter kristallisiert sie, was zur Bildung von Steinen führt. Zweitens sollte auf die Struktur der Ernährung geachtet werden, indem der Fettanteil in der Ernährung reduziert und gleichzeitig der Obst- und Gemüseanteil erhöht wird. Dies liegt daran, dass Fette und Öle das Wachstum von Gallensteinen beschleunigen können, während Obst und Gemüse dazu beitragen können, den Urin zu alkalisieren und die reibungslose Ausscheidung von Oxalat, Phosphat und Harnsäure im Urin zu unterstützen. Diese Inhaltsstoffe sind wichtige Bestandteile verschiedener Harnsteine, darunter auch Nierensteine. |
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