Viele Menschen glauben, dass es bei leberschützenden Medikamenten besser sei, je mehr davon die Leber schützen. Sie können nicht nur mehr einnehmen, sondern auch verschiedene Arten von Medikamenten in Kombination. Tatsächlich wird die Leber dadurch nicht nur nicht geschützt, sondern sogar geschädigt. Dies liegt daran, dass auch leberschützende Medikamente von der Leber verstoffwechselt und abgebaut werden müssen und die Belastung durch den Medikamentenstoffwechsel leicht zu einer Verschlimmerung der Lebererkrankung führen kann. Wie wendet man Leberschutzmittel also richtig an? Yaowa wird sie Ihnen einzeln beantworten. Es gibt sechs Hauptkategorien von Leberschutzmitteln Klinisch gesehen handelt es sich bei Leberschutzmedikamenten um eine Klasse von Medikamenten, deren Funktion darin besteht, die Leberfunktion zu verbessern, die Regeneration geschädigter Leberzellen zu fördern und die Entgiftungsfunktion der Leber zu verbessern. Sie werden hauptsächlich in sechs Kategorien unterteilt: entzündungshemmend, enzymsenkend, entgiftend, fördernd bei der Reparatur und Regeneration von Leberzellen, choleretisch und leberschützend sowie fördernd beim Energiestoffwechsel. 1. Das repräsentative entzündungshemmende und leberschützende Medikament ist das Glycyrrhizinsäurepräparat. Es gibt viele Arten von Medikamenten dieser Art, wie beispielsweise Diammoniumglycyrrhizinat und die Verbindung Glycyrrhizin, die eine starke entzündungshemmende und die Leberzellmembran schützende Wirkung haben. 2. Repräsentative Medikamente der enzymsenkenden und leberschützenden Arzneimittel sind Bifenthrin- und Bicyclol-Tabletten. Diese Art von Arzneimittel wird klinisch bei chronischer Hepatitis, medikamentenbedingten Leberschäden, nichtalkoholischer Fettlebererkrankung, alkoholbedingter Lebererkrankung usw. eingesetzt. 3. Repräsentative Medikamente zur Entgiftung und zum Schutz der Leber sind reduziertes Glutathion, Tiopronin, Glucuronolacton, N-Acetylcystein, Penicillamin usw. Diese Art von Medikamenten spielt hauptsächlich eine Rolle bei der Entgiftung und fördert die Reparatur und Regeneration nekrotischer Zellen. 4. Repräsentative leberschützende Medikamente, die die Reparatur und Regeneration von Leberzellen fördern, sind der Hepatozyten-Wachstumsfaktor und Polyenphosphatidylcholin. Diese Art von Arzneimittel wird klinisch bei akuter und chronischer Hepatitis, medikamenteninduzierter Hepatitis, alkoholbedingter Lebererkrankung, toxischer Hepatitis usw. eingesetzt. 5. Repräsentative Arzneimittel mit choleretischer und leberschützender Wirkung sind Adenosinmethionin, Ursodeoxycholsäure usw. Diese Art von Arzneimitteln wird klinisch bei verschiedenen cholestatischen Erkrankungen wie Autoimmunhepatitis, biliärer Zirrhose und sklerosierender Cholangitis eingesetzt. 6. Zu den typischen leberschützenden Medikamenten, die den Energiestoffwechsel fördern, gehören Vitamine, Coenzyme und Asparaginsäure. Diese Art von Arzneimittel wird klinisch bei Vitaminmangel, niedrigem Substanzstoffwechsel, niedrigem Energiestoffwechsel, Gerinnungsstörungen und hepatischer Enzephalopathie aufgrund verschiedener Lebererkrankungen eingesetzt. Der Sinn leberschützender Medikamente besteht nicht darin, die Grundursache zu heilen, sondern als unterstützende Behandlungsmedikamente zu dienen. Unabhängig von der Wahl eines Arzneimittels oder der Verwendung einer Arzneimittelkombination sollte der Zeitpunkt der Anwendung anhand der tatsächlichen Situation des Patienten in Verbindung mit der Krankheitsursache und der Wirksamkeit der Leberschutzbehandlung bestimmt werden. Denken Sie daran, es nicht alleine zu verwenden. Grundsätze für den rationalen Einsatz von Leberschutzmitteln 1. Die Auswahl der Arzneimittel sollte den Grundsätzen der Einfachheit und Sicherheit folgen. Auch wenn die Erkrankung die Einnahme leberschützender Medikamente erfordert, sollten es nicht zu viele sein, in der Regel zwei bis drei Arten, und Medikamente mit den gleichen Inhaltsstoffen sollten nicht wiederholt eingenommen werden. 2. Nicht über einen längeren Zeitraum verwenden. Manche Patienten haben Angst vor einem Wiederauftreten ihrer Beschwerden und nehmen das Medikament weiterhin ein, auch wenn sich ihr Zustand gelindert hat. Bei langfristiger Einnahme des Arzneimittels kommt es zu einer erhöhten Belastung der Leber. 3. Achten Sie auf eine schrittweise Reduzierung. Beispielsweise können einige enzymsenkende und leberschützende Medikamente einen erneuten Anstieg der Leberfunktionswerte verursachen, wenn sie plötzlich abgesetzt werden. Daher wird empfohlen, die Einnahme des Medikaments unter ärztlicher Aufsicht zu beenden und die Dosis schrittweise, jedoch nicht zu schnell, zu reduzieren. Bei der Anwendung leberschützender Medikamente sollten wir nicht nur auf die therapeutische Wirkung achten, sondern auch die Nebenwirkungen genau beobachten und sowohl die positiven als auch die negativen Auswirkungen rational bewerten. Neben der medikamentösen Behandlung sollten Sie auch auf ausreichende Ruhe, eine vernünftige Ernährung, die Entwicklung eines guten Lebensstils und die Kontrolle oder Vermeidung verschiedener leberschädigender Faktoren achten. |
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