Haben Sie im Alltag schon einmal ein „knackendes“ Geräusch in Ihren Kniegelenken verspürt, wenn Sie nach langem Sitzen aufstehen oder Treppen hinauf- und hinuntergehen? Manche Menschen sagen, dass sie außer dem Lärm keine weiteren Beschwerden verspüren, während andere meinen, dass der Lärm mit anderen Beschwerden wie Schmerzen einhergeht. Was ist los? Muss ich für weitere Untersuchungen ins Krankenhaus? Als Gelenkknacken bezeichnet man in der Medizin das „knackende“ Geräusch von Gelenken, das häufig bei Gelenkbewegungen auftritt. Es kommt nicht nur in den Kniegelenken vor, sondern auch in anderen Gelenken des Körpers, wie zum Beispiel das häufige Knacken der Finger oder das Drehen des Halses. Gelenkknacken kann in zwei Kategorien unterteilt werden: physiologisches und pathologisches. Physiologisches Schnappen Wenn sich ein Gelenk über einen längeren Zeitraum in einem statischen Zustand befindet und es plötzlich gestreckt oder gebeugt und gestreckt wird, ist ein scharfes Knallgeräusch zu hören. Das Geräusch in diesem Moment ist oft ein physiologisches Gelenkklicken, das in der Reifephase der Gelenkentwicklung üblich ist und häufiger bei Menschen mittleren Alters und jungen Menschen auftritt. Die meisten Knieknacken sind physiologischer Natur, gehen nicht mit Schmerzen einher und schaden Ihrer Gesundheit nicht. Manchmal verspüren Sie nach dem Knallen sogar ein Gefühl der Erleichterung. Dieser Zustand erfordert keine Behandlung und kann normalerweise von selbst gelindert werden oder verschwinden. Pathologisches Schnappen Pathologisches Klicken wird durch Gelenkverletzungen, Erkrankungen oder strukturelle Veränderungen hervorgerufen, die zu einer rauen Synovialmembran, einer Lockerung der Gelenkkapsel und Bänder, einer Sehnenhyperplasie oder Sehnenscheidenstenose, einem Bandscheibenriss, freien Gelenkkörpern usw. führen. Die Reibung der oben genannten Gewebe verursacht beim Training ein Klicken. Unser Kniegelenk besteht hauptsächlich aus 4 Bändern, 3 Knochen, 2 Menisken und einigen Weichteilbändern, die um das Kniegelenk herum befestigt sind, wie beispielsweise dem Tractus iliotibialis und der Quadrizepssehne. Es gibt drei Hauptgewebe, die ein Knieknacken verursachen können, nämlich das Tractus iliotibialis, der Meniskus und der Patellarklappenknorpel, die jeweils dem Tractus iliotibialis-Syndrom, dem Meniskusknacken und dem Patellaknacken entsprechen. Am häufigsten kommt dabei das durch eine Meniskusverletzung verursachte Klicken vor. Das schnappende Geräusch kann scharf, dumpf oder kratzend sein und wird oft von Schmerzen, Schwellungen, Gelenksteifheit und anderen Beschwerden begleitet. Wie kann das Auftreten von Schnappgeräuschen im Alltag reduziert werden? 01 Erhöhung der Kniegelenkstabilität: ① Isometrische Übung in der Kniebeugeposition. Diese Bewegung ist für die meisten Menschen geeignet. Methode: Lehnen Sie sich an die Wand, halten Sie die Hüftbeugung bei 90° und die Kniebeugung bei 90°, halten Sie die Position 1 Minute lang als 1 Satz und machen Sie 2 Sätze pro Tag. 2 Isometrische Übungen in gerader Position eignen sich hauptsächlich für ältere Menschen mit Knieverletzungen. Methode: Setzen oder legen Sie sich auf den Rücken, strecken Sie die Knie und heben Sie sie vom Bett oder Boden ab, halten Sie die Position 30 Sekunden lang und machen Sie 5 Sätze pro Tag. 02 Entspannen Sie die Patellasehne: Überlappen Sie die Bewegungen Ihres Zeige- und Mittelfingers und drücken Sie die Patellasehne, indem Sie nach links und rechts gleiten und 3–5 Minuten lang drücken. 03 Entspannen Sie die vordere Oberschenkelmuskulatur: Rollen Sie mit einem Massageball oder einer Schaumstoffrolle 3–5 Minuten lang über die Vorderseite Ihrer Oberschenkel. 04 Kräftigung der hinteren Oberschenkelmuskulatur: Legen Sie sich flach auf den Boden, beugen Sie die Beine und lassen Sie die Arme locker an den Seiten hängen. Heben Sie dann ein Bein an und strecken Sie es. Stützen Sie Ihren Körper mit den Handflächen, spannen Sie Ihre Rumpfmuskulatur an und verwenden Sie Ihre Gesäßmuskulatur, um Ihren Körper anzuheben. Wenn Ihre Brust, Hüften und Beine eine gerade Linie bilden, halten Sie 1–2 Sekunden inne und landen Sie dann langsam auf dem Boden. Wiederholen Sie diese Bewegungen abwechselnd mit Ihren Beinen, um das Training abzuschließen. 10 Mal bilden einen Satz, und machen Sie 5 Sätze pro Tag. Zusammenfassen Im Alltag sollten wir vor dem Training auf Aufwärmübungen achten, auf den Schutz und die Belastung der Kniegelenke achten, eine gewaltsame Rehabilitation vermeiden und Verletzungen der Kniegelenke durch äußere Krafteinwirkung vermeiden. Da die Klicksymptome, die durch verschiedene Krankheiten verursacht werden, unterschiedlich sind, kann eine umfassende und genaue Diagnose nur auf der Grundlage einer Kombination aus klinischer Vorgeschichte, körperlichen Anzeichen, bildgebenden Verfahren und arthroskopischen Untersuchungen gestellt werden. Wenn also während des Trainings der oben genannten Bewegungen Schwellungen oder verstärkte Schmerzen auftreten und das Knallgeräusch schwer zu lindern ist, müssen Sie so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen, um die Ursache zu ermitteln und eine rechtzeitige Behandlung zu erhalten. Die populärwissenschaftlichen Inhalte dieser Plattform wurden vom Nationalen Wissenschaftskompetenz-Aktionsprojekt 2022 der Abteilung für Wissenschaftspopularisierung der Chinesischen Vereinigung für Wissenschaft und Technologie „Projekt zur Verbesserung der Kapazität der Wissenschaftspopularisierung der Nationalen Gesellschaft – Aktionsplan zur Verbesserung der Kapazität des Dienstes zur Rehabilitation der Wissenschaftspopularisierung“ finanziert. |
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